Weihnachten, wie es früher einmal war...

  • Kaba, Nesquick und Co. gabs damals nicht im Dorf meiner Urgroßeltern. Geboren ist meine Oma in Gnadental, aufgewachsen in einem Dorf namens Sarata, das 1822 von deutschen Auswanderern gegründet wurde und vor allem Ackerbau- und auch etwas Viehzuchtland war. Auch 100 Jahre später waren Süßigkeiten wie Schokolade ein extrem seltenes Gut, weshalb Schokolade z.B. auch in Form der kochten Zuckerla gestreckt wurde.


    Eine alte Abbildung von Sarata zeigt den Ort im Mittelpunkt und weite Ländereien drumherum:


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  • Das Rezept werde ich zwischen den Jahren, wenn ich Urlaub habe, ausprobieren. :nicken:

    Erzähl unbedingt, wie es Dir erging, und ob Du anschließend Muskelkater vom Rühren hattest! Oma Neni und Uroma Lydia freuen sich gerade sehr auf ihrer Wolke im Himmel!

  • Das Rezept werde ich zwischen den Jahren, wenn ich Urlaub habe, ausprobieren. :nicken:

    Erzähl unbedingt, wie es Dir erging, und ob Du anschließend Muskelkater vom Rühren hattest! Oma Neni und Uroma Lydia freuen sich gerade sehr auf ihrer Wolke im Himmel!

    Auf jeden Fall. Versprochen.

    Ob ich allerdings das mit dem Kupfertopf hinbekommen, weiß ich nicht. 🙈


    Bin gerade experimentierfreudig =)

    der Quittenlikör ist nach 6 Wochen ziehen fertig und da ich ein Stück eingelegte Quitte probiert habe und die zum wegschmeißen viel zu lecker fand,

    kochen jetzt 4 kg beschwipstes Quittenmus ein. :herzen1:

  • Für mich sind - neben allen anderen Freuden - die Weihnachtslieder prägend.

    Heiligabend- Vormittag war Chorprobe in der Kirche, auf dem Rückweg noch schnell einkaufen. Nachmittags sang der Kinderchor in zwei Gottesdiensten. Besonders schön war der „Quempas“ mit vier Solochören in den Ecken der Kirche. „ den die Hirten lobeten sehre“ noch heute bin ich im Bethlehem der Heiligen Nacht zuhause.

    Und wenn dann am Ende „Oh du fröhliche“ mit Pauken und Trompeten erklang - mehr Weihnachten ging nicht.

  • meine Mutter hat erzählt, dass wohl das ganze Jahr über Zutaten wie Zucker u.Mehl abgeknabst wurde, für Weihnachten.

    Und es auch erst an hl.Abend Plätzchen gab ( 6 Kinder).

    Ausserdem gab es wohl so ne Art Eiskonfekt. Dafür wurden die Miniformen meiner Mutter ausm Kinderofen genommen. Und gefroren wurden die noch draussen im Schnee.

    Es gab auch hier in Staniol verpackte mit Fransen ersehene Süßigkeit ( was weiss sie leider nimmer) , die an den Weihnachtsbaum kam. Und die Kinder später bekamen.


    Wg Essen fragt meine Mutter nochmal bei Ihrer Schwester nach , ist etwas älter.


    An Plätzchen gab es, Butterplätzchen, Schwarz-weiss Gebäck und Spritzgebäck mit Schoko an den Enden.


    Das Butterplätzchen Rezept ist heute noch ein altes, aus einem uralten Backbuch. (nicht von daheim)

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