Weihnachten, wie es früher einmal war...

  • Ich glaube die Idee der Einfachheit passt schon,man feiert ja Christi Geburt.

    War auch nicht in einem 5 * Hotel.


    Mich befremden eher die Gelage.

  • Bei uns gabs auch nie Wurst.

    Heiligabend gabs Fisch.

    1. und 2. Weihnachtstag gabs meistens (Sauer)braten mit mit Knödel und Rotkohl.

    So ähnlich mache ich es heute auch noch.

  • Also bei uns zb gabs an Heilig Abend immer „den guten“ Kartoffelsalat , also selbst gemachte Mayo und so 😅


    Und lt meiner Oma auch dem geschuldet das eben die ganzen Vorbereitungen fürs Fest inkl dem aufwendigerem Essen für den 1.+2. Weihnachtstag sehr zeitaufwendig waren.


    Bei uns wird es so fortgeführt und alle lieben es ☺️


    Bei und ist es ebenfalls das Christkind welches läutet wenn es zum Fenster raus fliegt - bis dahin ist das Wohnzimmer tabu.


    Lametta auf jeden Fall 🤩 meins ist ne Mischung aus ganz altem Staniol und etwas neuerem (20 Jahre alt), wird natürlich immer beim abbauen fein säuberlich abgepflückt und durchaus auch gebügelt 😅

  • Bei uns gab es immer Gans mit Semmelknödeln und Rotkraut. an den Feiertagen dann Resteessen.

    Damit waren wir absolute Exoten. Gefühlt bei allen Anderen gab es besagten Kartoffelsalat.

  • War auch nicht in einem 5 * Hotel

    Stimmt, mit abgerissenen, staubigen Kleidern, stinkend durch die harte körperliche Anstrengung im Vorfeld.

    Und frierend, weil man kein Feuer in der Scheune anzünden konnte.


    Hungrig war man im übrigen wahrscheinlich auch, weil man ja den ganzen Tag nix zum Essen bekommen hat.



    Warum genau wird dann überhaupt geschmückt, sich raus geputzt ?




    Gelage

    Zwischen aufwendig kochen und Gelage ist ja gsd eine ziemliche Bandbreite

  • Bei uns gab's kein Lametta am Baum. Auch keine Kugeln .

    Dafür wunderschöne handgeschnitzte Holz Anhänger die wir immer zusammen auf dem Weihnachtsmarkt gekauft haben.

  • Ich habe an Weihnachten in meiner Kindheit nur wenige positive Erinnerungen

    Ich weiß noch, dass meine Oma sehr aufwendig gekocht hat, ich glaube offiziell 12 Gänge sollten das sein, dabei kein Fleisch.

    Außerdem war auf dem Tisch immer ein Platz mehr gedeckt als Personen anwesend waren, falls jemand hungriges an die Tür klopft. Der Gedanke gefällt mir bis heute, auch wenn er symbolisch blieb, soweit ich mich erinnere.

    Als meine Oma verstorben ist, haben wir an Weihnachten für sie einen Platz mehr gedeckt und es gab „nur noch“ drei Gänge mit Fleisch.

    Der Tannenbaum war ganz früher aus Plastik |) Einen echten hatten wir zum ersten Mal als ich so 8 war. Lametta gab’s auch!

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