Können wir einem Hund gerecht werden?
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Ich kenne mich mit Autismus nicht näher aus und weiß nur, dass das Spektrum sehr groß und die Ausprägungen in punkto Empathiefähigkeit für den potenziellen Hund und Frustrationstoleranz gegenüber Mitmenschen sehr unterschiedlich sein können.
Hi, ich bin Autistin. Und ich denke, wir sollten bei dem Thema Betroffenen und Menschen, die sich auskennen, eher das Wort überlassen.
Die Mär von den nicht empathiefähigen AutistInnen hält sich hartnäckig. Wie du bereits geschrieben hast, ist das Spektrum ein sehr breites - es wäre also schön, Autismus würde nicht direkt immer dazu führen, dass mit Schlagworten wie "Empathiefähigkeit" etc um sich geworfen wird. Zumal es btw auch bei nichtautistischen Menschen nicht wenige gibt, denen ich eine sehr geringe Fähigkeit zu Empathie attestiere - gerade im Umgang mit anderen Lebewesen. Da spielen SO viele Faktoren mit rein.
Ich lese hier von einer Person, die sich der Verantwortung und ihrer eigenen Grenzen sehr bewusst zu sein scheint und auch die Lebenssituation klingt geeignet, einem Hund gerecht zu werden.
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entweder die Katzen gefährden den Hund potentiell oder andersrum. Je nach Größe. (wobei die meisten Hunde Katzen körperlich überlegen sind würde ich behaupten, wir hatten Malteser und Zwrgpinscher, die waren auf jeden Fall überlegen, ist aber eigtl egal)
Ohne auszuprobieren, wie die Katzen auf den Hund reagieren wird man nicht weiter kommen. Das sieht man, wenn es so weit ist und der Hund da ist. Insgesamt finde ich die Situation nicht unpassend für einen Hund.
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Ich hatte auch einen Mittelspitz und finde die Empfehlung durchaus passend.
Aber ich würde gerne die Meldefreudigkeit des Mittelspitzes, in Kombination mit Mehrfamilienhaus, anmerken. Unser Mittelspitz hat sehr moderat gebellt wenn er nicht alleine zuhause war, bzw. ließ er sich sofort abbrechen. Allein zuhause jedoch, war er nicht zumutbar für unsere Nachbarn.
Klar spielen da viele Faktoren eine Rolle, aber im Großen und Ganzen gehört die Meldefreudigkeit einfach auch zum Spitz dazu. Das war sein Job.
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Das wollte ich auch gerade schreiben.
Spitze haben doch früher immer Bauernhöfe, Reiterhöfe etc. bewachen müssen, so kenn ich das jedenfalls.
Die sollten und mussten gute Melder sein. Ist jetzt die Frage, ob man einen Spitz dazu bekommt nur maximal 30 Minuten am Tag zu bellen?! (ein Hund in einer Mietwohnung hat nach neuerer Rechtsprechung, das Recht, 30 Minuten am Tag zu bellen, bellt er länger, können sich die Nachbarn beschweren.)
Aber einer von euch ist ja fast immer zu Hause, dann geht´s vielleicht.
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Puh. Wie erkläre ich meinem Spitz jetzt, dass er jeden Tag über 30 Minuten bellen muss?
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Das weiß ich auch, aber du kennst doch die Liebe der Deutschen, was Vorschriften und Regeln angeht.
Ich halt mich meistens, was Hunde angeht, nur an Vorschriften, damit ich keinen Ärger krieg. Ich bin da überhaupt nicht deutsch.
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Schaut doch mal hier rein, falls ihr bei Facebook seid: https://www.facebook.com/groups/1501459976647267/ Dort könnt ihr, wenn ihr mögt, auch eine Anfrage stellen.
Ich wohne auch mitten in Berlin, in Schöneberg, wir hatten in den Anfängen unserer Hundehaltung auch kein Auto. Geht alles. Und immer Tierschutzhunde, daher bin ich natürlich absolut pro Tierschutzhund. Oder umgekehrt. :) -
Ich würde mir hinsichtlich des gewollt älteren Hundes noch Folgendes überlegen:
Ihr habt bereits ältere Katzen, und ich denke ihr wisst dass Tierarzt recht teuer sein kann. Hunde kann man bspw OP versichern lassen, das würde finanziell im Fall des Falles helfen wenn zumindest ein Tier versichert wäre. Allerdings ist das bei schon älteren Hunden schwierig.
Da würd ich einfach mal noch bissl überlegen ob das für euch so wirklich in Frage kommt, oder ihr doch lieber einen jüngeren Hund hättet den ihr versichern könnt.
Wenn es dabei bleibt isses immer nochmal bissl komplizierter einen Hund zu finden der Katzen verträglich ist, ein Welpe könnte die von Anfang an schon kennen lernen.
Bleibt es dabei würde ich mich einfach bei den Tierheimen in der Umgebung mal umschauen und bei interessanten Rassen nach entsprechenden Rasse in Not Vereinen gucken.
Und weil die Partnerin ja schonmal nen Cocker Spaniel hatte - könntet ihr euch diese Rasse (wieder) vorstellen oder nicht? Und wenn nein, was spricht dagegen ? Das kann euch bspw Anhaltspunkte geben was charakterlich in Frage kommen könnte und was eher nicht.
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Die sollten und mussten gute Melder sein. Ist jetzt die Frage, ob man einen Spitz dazu bekommt nur maximal 30 Minuten am Tag zu bellen?! (ein Hund in einer Mietwohnung hat nach neuerer Rechtsprechung, das Recht, 30 Minuten am Tag zu bellen, bellt er länger, können sich die Nachbarn beschweren.)
Also im Normalfall wird kaum ein Hund, egal welche Rasse, 30 Minuten am Stück bellen, warum auch?
Einzige Ausnahme sind wohl Hunde, bei denen massiv was schiefgelaufen ist (ob Erziehung oder sonstwas) oder die z.B. alleine zuhause bleiben müssen, obwohl sie dabei Stress haben und dies dann über Bellen äußern.
Wenn man als Mensch zuhause ist, wird man ja versuchen, so langes Bellen in den Griff zu kriegen/abzustellen, also niemand lässt doch in der Regel seinen Hund einfach dauerkläffen? Mich nervt es ja hier schon, dass meine beiden Hundemädels gerne mal kurz anschlagen, wenn sie irgendein Geräusch von draußen hören.
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Also ich möchte ihn keineswegs in Schutz nehmen und geb euch natürlich recht aber die 30 Minuten beziehen sich doch auf INSGESAMT innh von 24 Stunden, oder?
Von daher wäre es schon irgendwieeee denkbar dass man das zusammenkriegt mit nem sehr bellfreudigen Exemplar (aus welchen Gründen auch immer, Genetik natürlich auch).
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