Ich weiß keinen Rat mehr
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Ich schreib jetzt mal meine Gedanken:
Du bist "fertig" und es gibt scheinbar keine Option mehr für Dich und Deine Hündin
Deine Vermittlungsversuche und -hilfeanfragen sind gescheitert
TH bietet keine Vermittlungsunterstützung, es gibt nur Abgabe oder nicht.
Du lehnst die Abgabe in ein TH ab mit dem Argument "sie sitzt da bis an ihr Lebensende". Das ist die Vorstellung in Deinem Kopf aus Deinen Erlebnissen und Sorgen mit der Hündin.
Daß es ganz anders sein kann, allein aufgrund dessen, daß da andere Hunde sind, nicht 24/7 ein Mensch um sie rum ist, und sie erstmal nicht Gassigehen muß ect., ziehst Du garnicht in Betracht.
Wenn es Euch zusammen solang und sich steigernd mies geht - ich denke das trieft es auch für Deine Hündin - und es keinen Funken Verbesserung/Hoffnung gibt, dann ist mMn die Abgabe ans TH die bessere Variante und für die Hündin eine Chance.
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Ich finde auch, dass ein TH gar nicht die schlechteste Lösung für deinenHund sein muss.
Vertraute Abläufe, Personen und Artgenossen, kaum/keine/kurze Gassigänge, kein „Zwangssozialisieren“.…
Du sagst selbst, dem Hund gehts schlecht und du weißt nicht, was es besser machen könnte. Dann kannst du auch nicht beurteilen, ob es ein TH nicht besser machen könnte.
Und wenn du außerdem bereit bist, einen monatlichen (Spenden-)Betrag zu zahlen, gibt es bestimmt ein TH, das den Hund nimmt…
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Wenn man noch etwas machen will: Jetzt(!) -> Hund Stresslevel bestimmen!
Fachinformation Cortisol und ACTH beim Hund
https://www.biocontrol.de/media/ac3m1xzt/fachinfo-cortisol_acth_hund_2023-04.pdf
Ohne das war alles Andere Unsinn und Abzocke. Ohne min. 10 Stunden festen Schlaf täglich ist jedes Training erfolglos. Das Tier ist unter Stress niemals lernfähig.
Und wenn man das im Griff hat, sollte man versuchen, einen Hundeplatz zu finden. Da fährt man dann nachts hin und schnuppert. Später bei Tag, wenn niemand dort ist. Später von draußen kurz beim Training zuschauen. Dann mal den leeren Platz abschnüffeln. Dann einer Person (Frau) mit guter Körperhaltung und perfekt laufendem Hund nur zuschauen. Und eines Tages nimmt die Frau Deine Hündin an einer Retrieverleine, mindestens... und Deine Hündin wird wissen: So geht das. Bei der fremden Person darf ich mir keine Faxen erlauben. Damit beginnt dann das Training auf dem Platz. Bis dahin wird es Monate dauern. Und haltet Euch dort "unangenehme" Personen vom Leib! Seid nicht naiv.
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*EDIT by Mod: Geloescht!*
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Wenn man noch etwas machen will: Jetzt(!) -> Hund Stresslevel bestimmen!
Fachinformation Cortisol und ACTH beim Hundhttps://www.biocontrol.de/medi…sol_acth_hund_2023-04.pdf
Ohne das war alles Andere Unsinn und Abzocke. Ohne min. 10 Stunden festen Schlaf täglich ist jedes Training erfolglos. Das Tier ist unter Stress niemals lernfähig.Du hast dir aber den Link schon angeschaut, oder?
Sorry, aber mir fällt es arg schwer dich ernstzunehmen, ich versuche es trotzdem Mal:
Cortisol ist ein Hormon, dass bei Stress gesteigert ausgeschüttet wird, das ist richtig. Gleichzeitig unterliegt es aber beim Hund großen Schwankungen, weshalb eine einmalige Bestimmung recht ungenau und unzuverlässig ist, nicht zuletzt, weil Hunde (besonders die leicht zu stressenden) dies beim Tierarzt alle ausschütten. Es gibt Untersuchungen zu Cortisolleveln im Speichel in Bezug auf Stress bei Schweinen, ich weiß nicht, ob man das beim Hund auch mal versucht hat...
Die von dir geteilte Seite von Biocontrol bietet Tests zur Diagnose eines Morbus Cushing/ Hyperadrenocortizismus an. Eine Erkrankung der Nebennieren, bei der der Körper ständig zuviel Cortisol freisetzt - auch ganz ohne Stress. Selbst bei dieser Erkrankung reicht eine Einmalige Bestimmung des Cortisolspiegels beim Hund nicht aus. Man macht hier einen ACTH Stimulationstest oder einen Low-dose Dexamethason-Supressionstest. Aber das führt hier einfach zu weit.
Nein! Mit der Messung des Cortisolspiegels lässt sich KEIN Deprivationsschaden diagnostizieren. Nicht einmal ein Problem generell mit zuviel Stress im Alltag.
Will man da tatsächlich dem Hund einen Diagnosestempel aufsetzen braucht es sehr viel mehr an neurologischen Untersuchungen. Das ist nicht nur aufwändig und kostspielig, es hilft am Ende doch auch nicht.
Warum ein Hund mit äußeren Reizen nicht umgehen kann, warum er schlecht filtert oder an einigen Stellen therapieresistent scheint, das ist doch letztlich egal. Wichtig ist die Möglichkeiten von Hund und Mensch richtig einzuschätzen und dafür einen Plan zu entwickeln, der funktioniert.
Ich weiß nicht, was du beruflich machst. Ich hoffe nur, dass du nicht als HundetrainerIn unterwegs bist.
Ach ich empfehle in diesem speziellen Fall einen verhaltenstherapeutisch arbeitenden Tierarzt.
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Dauerstress erkennt man ohne Labor auf einen Blick.
Zu hoher Blutdruck hat deutlich sichtbare Auswirkungen.
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können wir den Troll bitte einfach ignorieren? Ich find den Thread nämlich eigentlich ganz interessant.
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Troll
...ist natürlich kein Verstoß gegen die Net(t)iquette
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Troll
...ist natürlich kein Verstoß gegen die Net(t)iquette
?
Wer sich den Schuh anzieht!?War doch nur eine ganz allgemeine Empfehlung meinerseits...
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Auch bei mir stoßen deine Beiträge negativ auf. Wenig konkretes, viel unpassendes und noch mehr schlicht falsches.
Hier ist ein Hundehalter am Ende seiner Kräfte und Möglichkeiten. Und was kommt von Dir?
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