Probleme beim Koten?
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Hallöchen, wir sind seit 3 Wochen andauernd in der Tierklinik und haben bis heute keine richtige Ursache für die Symptome und Schmerzen unserer Chihuahua Hündin.
Anfangs hat sich immerzu ruckartig nach hinten bewegt und sich dann wie angestochen an Po oder Scheide geleckt. Es wurde immer schlimmer... dann zog sie den Schwanz auf ihre linke Seite und drehte den Körper auch ein. Vor allem beim pinkeln fiel das besonders auf.
Untersuchung, Schmerzmittel, ausdrücken der Analdrüse, Antibiotika, Ultraschall, Parasitenmittel.
Nichts davon hat dauerhaft zu Besserung geführt.
Einige Tage später fing sie beim koten an zu jaulen, der Schwanz bewegte sich nun nicht mehr und hing nur noch runter. Also sind wir zur Tierklinik gefahren.
Untersuchungen neurologisch, rektal, vaginal, Ultraschall, Röntgen, Schmerzmittel, Wurmkur.
Auch das brachte nur bedingt Besserung und auch nur kurzzeitig.
Am Freitag konnte nun endlich der Schmerz bei der Untersuchung unter der hinteren Wirbelsäule ausgelöst werden. Sie drehte sich dann direkt um und leckte sich wieder, als wenn sie was sticht oder wild juckt.
Da der Blutdruck viel zu hoch ist gibts nun noch ein Blutdrucksenker, ihr wurde ein Schmerzmittel direkt neben die Wirbelsäule gespritzt, ein weiteres Schmerzmittel verordnet..
Und trotzdem kämpft sie und jault wenn sie Stuhlgang hat. Auch wenn die Blase voll ist, scheint das Schmerzen zu machen. Sie wird nervös, leckt zwischen den Beinen, buddelt und weint.
Wir haben ein Haus mit großen Garten, sie kann sofort raus, aber will auch nicht unbedingt. Beim spazieren gehen will sie schnell wieder nach Hause - aber bei dem Wetter ist sie immer so.
Ausgeschlossen sind Frakturen/ knöcherne Probleme, Blasenentzündung, Gebärmutterentzündung, Scheinschwangerschaft, Wasserrute, neurologisch ist sie komplett unauffällig...
Am Dienstag haben wir den nächsten Termin. Ich weiß echt nicht wie es so weiter gehen soll. Sie frisst, trinkt und läuft auch hinter uns her, schaut was wir machen, steht in der Küche, wenn wir essen.
Vielleicht kennt einer die Symptome und hatte die Probleme auch schonmal bei seinem Hund. Ich danke schonmal für eure Tipps 🙏🏼🍀
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- Vor einem Moment
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Wurde schon ein MRT gemacht?
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Nein, die Klinik hat kein MRT. Nur ein CT.
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CT der Wirbelsäule und des Beckens + Coloskopie + Vaginoskopie/Zystoskopie wäre mein nächster Step.
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Zusätzlich könnte sich ein Physio den Hund noch mal angucken.
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McChris
Hat das Thema aus dem Forum Probleme mit Euren Hunden nach Gesundheit verschoben. -
Fahr zusätzlich zu den Untersuchungen zu einem guten Osteopaten und lass den Hund untersuchen.
Sollte der Übergang von der Rute auf das Steissbein blockiert sein, ist das höllisch schmerzhaft und muss sanft und mit Wissen manuell gelöst werden.
Eure Geschichte tönt sehr ähnlich wie unsere. Nur haben wir abgekürzt und sich nach 2x TA direkt zum Orthopäden, der auch osteopatisch behandelt. Seither ist Ruhe. (mein Hund hat aus Not den TA gepackt, wenn man die Rute am „richtigen“ Ort berührt oder bewegt hat, das tat ihm dermassen weh)
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CT der Wirbelsäule und des Beckens + Coloskopie + Vaginoskopie/Zystoskopie wäre mein nächster Step.
Hast du irgendwas am Kopf, wohin es gehen könnte?
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Probleme beim koten?“ zu „Probleme beim Koten?“ geändert.
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