Anfall - Beine rutschen weg, urinieren, erbrechen
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Ich bin entsetzt. Es wäre dringend, dringend, dringenst notwendig, dass Dein Hund in ein MRT kommt. Es gibt zig andere mögliche Ursachen außer Hirntumor.
Ich hoffe, sie wird jetzt wenigstens mit Kortison und Schmerzmitteln zugeballert?
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Wenn es mein Hund wäre, würde ich nicht zuwarten. Schmerzen sicher ausschliessen wirst du nicht können und das finde ich dem Hund gegenüber sehr unfair.
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Sie geht doch zum ta und war schon in 2 Kliniken. Wie wäre es, hier bisschen Mitleid zu zeigen und weniger bashing? Ehrlich gesagt finde ich es auch Merkwürdig hier nicht bereits Bandscheibe zu checken. Aber wiederum bin ich -im Gegensatz zu den Ansprechpartnerinnem der hh- keine Tierärztin. Tatsächlich ist eine Therapie bei Bandscheibe ja auch nicht gleich OP, sondern sehr häufig Schmerzmittel plus schonen plus warten. Also bitte, seid nett.
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Tatsächlich ist eine Therapie bei Bandscheibe ja auch nicht gleich OP
Man möge mich korrigieren, aber ich meine bisher mitbekommen zu haben, dass eine solche Diagnostik nur über ein CT oder MRT möglich ist.
Der Hund ist eben abhängig davon, was der Besitzer bereit ist zu tun. Die Tierärzte im Übrigen auch.
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Sie geht doch zum ta und war schon in 2 Kliniken.
Die Klinik kann nur nicht viel machen, wenn die vermutlich in diesem Fall sinnvollste Diagnostik abgelehnt wird.
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CT hatte ich gar nicht gelesen. Und wäre ja eigentlich angemessener als MRT (und viel billiger und einfacher).
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Also meine Hündin bekommt jetzt Onisor 1xtäglich, Gabapentin 2xtäglich, B-Vitamine und Phenobabital 2xtäglich.
Und nun noch einmal:
Ich will absolut das Beste für Nelly, aber nicht um jeden Preis und damit meine ich nicht die Kosten.
MRT würde gegebenenfalls nur mir helfen. Ich hätte eventuell eine Diagnose. Und was würde ich damit machen? Hätte Nelly einen Hirntumor, würde ich nur noch heulen und Nelly bekäme weiterhin ihre Epilepsie- und Schmerzmittel, mehr nicht. Und mir wäre klar, dass sie sehr zeitnah sterben würde.
Hätte sie keinen Hirntumor, wären wir wieder beim vermuteten Bandscheibenvorfall. Und da meine Hündin nicht mehr die jüngste ist, würde ich es immer zuerst mit der konservativen Therapie versuchen.
Am Mittwoch werden wir sehen, ob eine Besserung eingetreten ist. Wenn nicht werde ich mich mit den Tierärztinnen beraten, sowohl mit meiner Haustierärztin als auch mit der aus der Klinik.
Außerdem hatte ich inzwischen auch mit einer Tierärztin mit zusätzlicher Ausbildung zur Chiropraktikerin besprochen.
Ihr kennt weder mich noch meine Hündin. Hier gibt es meiner Meinung nach kein Richtig oder Falsch. Es gibt nur ein Abwägen im besten Sinne für meine Nelly.
Liebe Grüße
Kiki22
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Das Phenobabital dient lediglich der Unterdrückung der Anfälle. Es ist eine rein symptomatische Behandlung und hat nichts mit der Ursache zu tun. Die schreitet weiter voran. Das Onisor dient auch nur der Eindämmung der Symptomatik.
Da es Dir schwer fällt mehr als einen Hirntumor oder Bandscheibenvorfall für solche Probleme vorzustellen, hier mal ein paar Vorschläge:
Vergiftung/Parasitenmittel
Über die Nahrung aufgenommene Gifte (Toxine wie z. B. Insektizide)
Nieren-, Leberprobleme
Herzstörungen
Niedrige Blutzuckerwerte
Futter/SD-Hormone
Schilddrüse
Bewegungsapparat
Kopfverletzungen/Hirnschäden
Gehirntumore
Entzündungen des Gehirns
Infektionen
Hydrocephalus
Parathormonmangel
Tetanus
Toxoplasmose
Neospora caninum
Zeckenkrankheiten
Polyneuropathie
Maligne Hyperthermie
Edit: Und ich stelle mir das immer beim Menschen vor. Hockst mit 70 Jahren beim Arzt. Der: "Nö, also, da machen wir jetzt aber nicht die notwendige Diagnostik. Sie sind ja eh bald unter der Erde."
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Die Liquoruntersuchung wurde nicht vorgeschlagen, weil es nur Bandscheibe oder Hirntumor als Optionen gibt.
Aber am Ende ist es dein Hund und deine Entscheidung.
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Zur Liste würde ich auch noch hinzufügen:
Spinale Zysten
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