Anfall - Beine rutschen weg, urinieren, erbrechen
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Das Phenobabital dient lediglich der Unterdrückung der Anfälle. Es ist eine rein symptomatische Behandlung und hat nichts mit der Ursache zu tun. Die schreitet weiter voran. Das Onisor dient auch nur der Eindämmung der Symptomatik.
Da es Dir schwer fällt mehr als einen Hirntumor oder Bandscheibenvorfall für solche Probleme vorzustellen, hier mal ein paar Vorschläge:
Vergiftung/Parasitenmittel
Über die Nahrung aufgenommene Gifte (Toxine wie z. B. Insektizide)
Nieren-, Leberprobleme
Herzstörungen
Niedrige Blutzuckerwerte
Futter/SD-Hormone
Schilddrüse
Bewegungsapparat
Kopfverletzungen/Hirnschäden
Gehirntumore
Entzündungen des Gehirns
Infektionen
Hydrocephalus
Parathormonmangel
Tetanus
Toxoplasmose
Neospora caninum
Zeckenkrankheiten
Polyneuropathie
Maligne Hyperthermie
Edit: Und ich stelle mir das immer beim Menschen vor. Hockst mit 70 Jahren beim Arzt. Der: "Nö, also, da machen wir jetzt aber nicht die notwendige Diagnostik. Sie sind ja eh bald unter der Erde."
Ergänzend: ein Teil der aufgeführten Erkrankungen können über eine ausführliche Blutuntersuchung abgeklärt werden.
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Zur Liste würde ich auch noch hinzufügen:
Spinale Zysten
Jupp. Müsste dringend operiert werden, falls es das ist.
Ich habe das alles mal unter "Bewegungsapparat" zusammengefasst. Rückenmarksinfarkt wäre ja auch noch eine Möglichkeit wie Tumore dort etc ...(Ich halt's echt schwer aus. Da wohnt jemand eine popelige halbe Stunde von einer top Klinik mit lauter Spezialisten entfernt und nutzt das nicht. Ich könnte heulen. Für den Hund.)
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Naja, die Diagnostik kann nicht nur Hofheim machen.
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Ich will absolut das Beste für Nelly, aber nicht um jeden Preis und damit meine ich nicht die Kosten.
MRT würde gegebenenfalls nur mir helfen. Ich hätte eventuell eine Diagnose. Und was würde ich damit machen? Hätte Nelly einen Hirntumor, würde ich nur noch heulen und Nelly bekäme weiterhin ihre Epilepsie- und Schmerzmittel, mehr nicht. Und mir wäre klar, dass sie sehr zeitnah sterben würde.
Nur mal dazu und ja ich weiss, das klingt hart. Ich meine es aber nicht boese!
Es gibt nicht nur die o.g. Loesung, sollte es denn ein Tumor sein (es gibt deutlich mehr mgl. Ursachen!!). Es gaebe auch die Moeglichkeit es zu beenden und Nelly nicht noch mit Medikamenten vollzustopfen, bis gar nichts mehr geht und sie dann u.U. weniger 'nett' stirbt (sterben ist mAn nie nett, aber ich hoffe du verstehst was ich damit meine).
Ja sie ist 13,5 Jahre alt und eine Vollnarkose ist natuerlich ein Risiko. Aber was ist die Alternative? Auf gut Glueck Schmerzmittel und andere Medis geben. Was, wenn die aber gar nicht passend sind, weil die Ursache eine ganz andere ist? Dann laeuft sie mit einer unbehandelten Sache rum und hat Schmerzen. Das kann doch nicht das Ziel sein?
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Ich finde jetzt 13 Jahre nicht so super alt als das man da kein Narkoserisiko mehr eingehen könnte. Ich hab meine Hündin mit 15 1/2 noch in Narkose legen lassen um die Zähne zu machen. Sie war schwer Herzkrank.
Dein Denkfehler ist folgender: du versteifst dich bei einem CT/MRT total auf einen Hirntumor den du dann eh nicht behandeln lassen würdest. Es gibt aber, wie bereits aufgezählt, SO viele andere Ursachen die man dann halt eben doch noch behandeln kann. Warum dem Hund die Chance nehmen das herauszufinden und wieder für ein schöneres Leben zu sorgen? So ist das doch auch kein Zustand.
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Ich finde jetzt 13 Jahre nicht so super alt als das man da kein Narkoserisiko mehr eingehen könnte.
Bei einem Mops-Mix in dem Alter finde ich die Bedenken schon angebracht. Ich wuerd das Risiko eingehen, halt bei Spezialisten. Aber ja..ich finde da Risiko bei so einem Hund schon anders als jetzt z.B. bei Pan (auch 13,5 Jahre)..
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Nellys Blut wurde untersucht. Alle Werte sind top.
In Hofheim hatte ich angerufen. In frühestens 2 Wochen könnte ich einen Termin beim Neurologen haben.
Und nun verabschiede ich mich von euch. Bis auf wenige Ausnahmen seid ihr nicht hilfreich hier. Nichts von euch, das einem Mut machen würde.
Eure Vorwürfe helfen weder mir noch meinem Hund.
Jetzt könnt ihr euch ohne mich über mich und meine Entscheidungen, die ich im Übrigen zusammen mit meinen zwei erwachsenen Kindern getroffen habe, aufregen.
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Onisor 1xtäglich, Gabapentin 2xtäglich, B-Vitamine und Phenobabital 2xtäglich.
Hätte Nelly einen Hirntumor, würde ich nur noch heulen und Nelly bekäme weiterhin ihre Epilepsie- und Schmerzmittel, mehr nicht. Und mir wäre klar, dass sie sehr zeitnah sterben würde.
Am Mittwoch werden wir sehen, ob eine Besserung eingetreten ist.
Ich möchte mal erzählen, wie es bei meinem letzen Hund (bekam Epilepsie mit 15 Jahren, mittelgroßer Hund) verlief:
Wir sind nach dem 1. Anfall direkt zum Tierarzt (bin ich prinzipiell nach jedem Anfall) da am übernächsten Tag wieder ein Anfall war (jeweils nur sehr kurz, wenige Sekunden) wurde er direkt auf Penobarbital eingestellt, nach 10-14 Tagen wird bei Anfallsfreiheit eine Laborkontrolle des Wirkspiegels gemacht.
Da er vom Phenobarbital nicht nur vorübergehende Nebenwirkungen hatte, wurde die Tagesdosis auf 3x täglich verteilt. Das soll auch außerdem die Wirkung verbessern. (https://www.tieraerzteverlag.a…us-der-epilepsieforschung) Eine Kombination mit Gabapentin (sowohl ein Schmerzmittel, als auch ein Anti-Epileptikum) war nicht nötig.
Auch wenn hier die Meinungen auseinander gehen, muss ich sagen habe ich meinen Hund damals nur symptomatisch behandeln lassen. Es gab kein MRT/CT, da das Narkoserisiko zu hoch gewesen wäre (laut Tierarzt).
Ich habe entschieden, dass ich meinen Hund zu dem Zeitpunkt (da er auch leicht dement wurde, wäre ein Hirntumor denkbar gewesen aber das zu Wissen hätte nichts gebracht) soweit und so lange wie möglich palliativ behandeln lasse. Er ist dann mit Phenobarbital und Meloxicam noch gute 17 geworden mit erhaltener Lebensqualität.
Für deinen Hund kann ich es nicht beurteilen, würde dir aber mit auf den Weg geben dass du dir überlegst was du für deinen Hund möchtest. Du kennst ihn besser als jeder Tierarzt.
Mir wäre es in dem Fall wichtig, dass der Hund Schmerz- und anfallsfrei ist und an den meisten Tagen eine gute Lebensqualität zu sehen ist. Da ich einem Hund in dem Alter auch keine schwerwiegenderen Eingriffe mehr zumuten würde. Von denen, wenn es überstanden wird, auch unklar wäre in wieweit sich ein alter Hund davon noch gut genug erholt.
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Bei einem Mops-Mix in dem Alter finde ich die Bedenken schon angebracht. Ich wuerd das Risiko eingehen, halt bei Spezialisten. Aber ja..ich finde da Risiko bei so einem Hund schon anders als jetzt z.B. bei Pan (auch 13,5 Jahre)..
Das definitiv aber ich finde es jetzt nicht unzumutbar. Muss natürlich der TA entscheiden.
Und nun verabschiede ich mich von euch. Bis auf wenige Ausnahmen seid ihr nicht hilfreich hier. Nichts von euch, das einem Mut machen würde.
Eure Vorwürfe helfen weder mir noch meinem Hund.
Schade das du so unreflektiert bist aber wundert mich nicht anhand deiner anderen Reaktionen. Ein bisschen wie ein bockiges Kind. Hättest du die Antworten hier gelesen UND verstanden dann hättest du festgestellt das sehr viele hilfreiche Antworten gegeben wurden. Du willst sie halt nur nicht lesen weil sie dir nicht passen und du dich jetzt auf das Thema "Hirntumor und da kann man dann ja eh nix mehr machen, daher machen wir gar keine Diagnostik" versteift hast. Schade für den Hund, der ist der Leidtragende.
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Hofheim seid ihr in guten Händen. Und 2 Wochen klingt doch auch ganz gut. Ihr seid ja mit Schmerzmitteln ausgestattet. Bei mir hat die warterei bei Blockade Halswirbelbereich auf Facharzt (also für Menschen)fast 3 Monate gedauert. Ich wünsche euch alles gut und dass ihr alle den Umständen entsprechend gut über die Feiertage kommt.
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