Anfall - Beine rutschen weg, urinieren, erbrechen
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Für mich ist es so - manchmal muss man eine Entscheidung treffen zum Wohle des Hundes - um diese zu treffen, brauche ich Erkenntnisse - aussitzen ist feige
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Der Hund ist in Tä Obhut, bekommt Medikamente gegen Schmerzen und Krampfanfälle.
Und ich denke, wenn der Zustand nicht mehr haltbar ist, wird man sie wohl sicher auch erlösen. Jedenfalls klingt auch die TE nicht danach, als wolle sie ihre Hündin vor sich hinvegitieren lassen.
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Für mich ist "zu alt für eine Narkose" immer genau DAS
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Für mich ist "zu alt für eine Narkose" immer genau DAS
Genau was?
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Und nun noch einmal:
Ich will absolut das Beste für Nelly, aber nicht um jeden Preis und damit meine ich nicht die Kosten.
MRT würde gegebenenfalls nur mir helfen. Ich hätte eventuell eine Diagnose. Und was würde ich damit machen? Hätte Nelly einen Hirntumor, würde ich nur noch heulen und Nelly bekäme weiterhin ihre Epilepsie- und Schmerzmittel, mehr nicht. Und mir wäre klar, dass sie sehr zeitnah sterben würde.
Hätte sie keinen Hirntumor, wären wir wieder beim vermuteten Bandscheibenvorfall. Und da meine Hündin nicht mehr die jüngste ist, würde ich es immer zuerst mit der konservativen Therapie versuchen.
Am Mittwoch werden wir sehen, ob eine Besserung eingetreten ist. Wenn nicht werde ich mich mit den Tierärztinnen beraten, sowohl mit meiner Haustierärztin als auch mit der aus der Klinik.
Klingt irgendwie danach dass ein Grund gegens MRT sein könnte dass man einfach nicht möchte dass dann als Diagnose Hirntumor raus kommt, und man lieber so weiter macht weil Bandscheibenvorfall schöner klingt.
Ich habs hier noch nicht geschrieben ( und ich weiß nicht ob du das noch lesen wirst ) :
Wir hatten lange Zeit eine relativ kranke Hündin. Sie bekam im Alter auch Anfälle, zu den schlimmsten Zeiten mehrmals täglich, allerdings bei Stress/ Aufregung oder wenn es zu warm war. Sie war uA herzkrank und hatte das Cushing Syndrom, die Anfälle wurden weniger als neu medikamentös eingestellt und man drauf geachtet hat dass sie genug Ruhe hat.
Sie ist da einfach zusammengesackt, verkrampft, ging nur paar Sekunde und ist dann etwas benommen wieder aufgestanden.
Is also nur ein Beispiel für dass es wirklich alles sein kann.
Ich kann verstehen wenn man ab nem bestimmten Alter überlegt was man dem Hund noch zutraut und was nicht. Aber es ist in dem Fall ja eben nicht so dass dann "eh ein Hirntumor oder Bandscheibenvorfall" raus kommen muss. Stell dir zB vor es hat ne organische Ursache, die wird festgestellt, ihr bekommt entsprechend Medikation mit und ihr habt noch 2 Jahre zusammen?
Man wird es nie erfahren wenn man das nicht diagnostiziert.
Und ansonsten- wenn ihr euch gegen ein MRT entscheidet, könnt ihr trotzdem zu nem Neurologen gehen. Der kann euch dann auch noch alle möglichen Ursachen/anderweitige Optionen aufzählen, aufgrund eigener Erfahrungund Wissen auf dem Gebiet. Hat dann jedenfalls mehr Hand und Fuß als So, auch wenns dann trotzdem bei Verdacht bliebe.
Ich überlege ab und an mal ob es in der Ecke noch andere Fach-TÄ gibt...
Hmm find ich in dem Bereich jetzt schwierig. Bspw bei der Dermatologie würd ich jemanden wissen, aber Neurologie bin ich überfragt. Zumal ich da in der Ecke auch schon was mitbekommen hatte das ging garnicht...
Muss man sagen wie es ist - Hofheim ist da einfach die Beste Adresse.
Dass es 2 Wochen dauert kann übrigens auch daran liegen dass momentan ein neues Virus ( oä ??) rum geht und die alle damit beschäftigt sind auch dahingehend Fälle anzunehmen und dran zu forschen.
Andererseits - verglichen damit wie lange man als Mensch gern mal auf nen Facharzt Termin wartet sind das peanuts.
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Den Hund ohne Diagnose vor sich hin vegetieren zu lassen ist halt die Schlechteste aller möglichen Lösungen
Es gibt auch ideopatische Erkrankungen, d.h. ohne feststellbare Ursache, ebenso wie es ideopatische Epilepsie gäbe. Bei eimem alten Hund mit (vermuteten) Anfällen muss man schon abwägen, ob manche Untersuchungen auch ein vermeidbarer Stressfaktor sind. Auch das ist eine Form von Verantwortung von manchen Untersuchungen zum Wohl des Hundes abzusehen! Vor allem wenn bei der potentiellen Diagnose eines Tumors vorher feststeht, dass dieser nur palliativ behandelt wird.
Da der Hund aktuell symptomatisch behandelt wird und weitere Tierarztbesuche geplant sind, braucht man der TE hier nichts vorwerfen, vor allem kein vegetieren lassen und aussitzen, das geht an der Realität hier vorbei. Eine paliative Behandlung ist genau so legitim und eine Option, bei einem entsprechend alten Hund und niemand der sich dafür entscheiden würde, ist das vorzuhalten.
Es ist kein junger Hund und mit 13 darf man sich auch dafür entscheiden es gut sein zu lassen, und dem Hund einfach eine möglichst schöne verbleibende Zeit zu machen und Beschwerden nur noch symptomatisch zu behandeln. Was manchmal sogar eher zum Wohle des Tieres ist, als ihm noch einem unter Umständen belastenden Untersuchungsmarathon auszusetzen.
Aus eigener Erfahrung von meinem früheren Hund ist es bei Epilepsie und der jeweiligen Medikation z.B. auch erschwert andere Medikamente zu geben, da einige auch die Krampfschwelle erniedrigen, dazu zählen auch manche Narkosemittel. Man muss den möglichen Nutzen und möglichen Schaden einer Untersuchung schon auch abwägen.
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Es gibt auch ideopatische Erkrankungen, d.h. ohne feststellbare Ursache, ebenso wie es ideopatische Epilepsie gäbe. Bei eimem alten Hund mit (vermuteten) Anfällen muss man schon abwägen, ob manche Untersuchungen auch ein vermeidbarer Stressfaktor sind. Auch das ist eine Form von Verantwortung von manchen Untersuchungen zum Wohl des Hundes abzusehen! Vor allem wenn bei der potentiellen Diagnose eines Tumors vorher feststeht, dass dieser nur palliativ behandelt wird.
Da der Hund aktuell symptomatisch behandelt wird und weitere Tierarztbesuche geplant sind, braucht man der TE hier nichts vorwerfen, vor allem kein vegetieren lassen und aussitzen, das geht an der Realität hier vorbei. Eine paliative Behandlung ist genau so legitim und eine Option, bei einem entsprechend alten Hund und niemand der sich dafür entscheiden würde, ist das vorzuhalten.
Es ist kein junger Hund und mit 13 darf man sich auch dafür entscheiden es gut sein zu lassen, und dem Hund einfach eine möglichst schöne verbleibende Zeit zu machen und Beschwerden nur noch symptomatisch zu behandeln. Was manchmal sogar eher zum Wohle des Tieres ist, als ihm noch einem unter Umständen belastenden Untersuchungsmarathon auszusetzen.
Aus eigener Erfahrung von meinem früheren Hund ist es bei Epilepsie und der jeweiligen Medikation z.B. auch erschwert andere Medikamente zu geben, da einige auch die Krampfschwelle erniedrigen, dazu zählen auch manche Narkosemittel. Man muss den möglichen Nutzen und möglichen Schaden einer Untersuchung schon auch abwägen.
Es gibt massenhaft verhandelbare Gründe für Krampfanfälke und dieser Hund hat mit Sicherheit keine ideopathische Epilepsie.
Entzündungen würden anders behalndelt werden und wenn es das ist, wird der Humd daran sterben, eeil eben NICHT eine evt. Behandelbar Grunderkrankung behandelt wird.
Einzug GEGEN ein MRT wäre für mich, wenn die TÄ das Risiko einer Narkose für zu hoch erachten.
Falls dr Hund einen Hirntumor haben sollte, was man ja nicht wissen möchte, hat der saumässige Kopfschmerzen.
Aber man möchte das nicht wissen, lieber den Hund sedieren.
Aber falls hier mal jemand ander liest, bitte schaut euch den Link an, den ich hier reingepackt hab.
Da stehen die Leitlinien drin, wie Ärzte vorgehen.
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Wenn ich überlege, wie unfassbar lange es bei Smilla bis zu einer Diagnose gedauert hat (PD fiel lange ja gar nicht mal als Möglichkeit). Es ist ja nicht so, dass man bloß in die richtige Klinik gehen muss (bei der man erstmal einen Termin bekommen muss) und schon weiß man, was der Hund hat bei solchen Anfallsgeschehen (bei Smilla war die erste große Untersuchung inkl. Einbeziehung der TU München übrigens das Herz). Also dass man überhaupt eine Ahnung hat, welche Untersuchung wirklich hilft. Oder dass am Ende überhaupt etwas hilft. Wir wurden bei diversen Kliniken erstmal mit Psychopharmaka nach Hause geschickt und Team Hoffnung nicht verlieren. Ich müsste jetzt nachlesen, das war aber locker über ein Jahr, bis wir überhaupt mal etwas hilfreiches an der Hand hatten bei zig Untersuchungen, die Smilla bis dahin erdulden musste. Womit ich nicht sagen will, die waren unnötig und ich würde es auch wieder so machen, aber jetzt sage ich mal böse: gerade bei einem so jungen Hund, wie es Smilla damals war. Ob ich diese Odyssee mit einem sehr alten Hund machen würde (ihm zumuten würde), ich weiß es nicht. Gerade nach den Erfahrungen mit Smilla.
Und wenn es ein Hirn-Tumor ist in diesem Fall hier, operieren wird man den eh nicht. BSV, starkes behandelbares (!) Schmerzgeschehen, das würde ich dagegen soweit wie irgendmögliches abklären, damit der Hund nicht leidet.
Aber aus meiner Erfahrung heraus: das kann verdammt lange dauern!
Und Schmerzmittel, Mittel gegen die Anfälle bekommt der Hund ja hier. Und die mittlerweile mehrere konsultierte Ärzte werden wohl halbwegs wissen was sie tun... -
dieser Hund hat mit Sicherheit keine ideopathische Epilepsie.
Deine Glaskugel hätte ich ja auch gerne
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