Große Beule im Bauchraum

  • Ich war gestern mit meiner ca. 3-jährigen Hündin (war ein Straßenhund und ist wohl ein Shar-Pei-Mix) beim Physio und da ist uns eine große Beule am Bauch aufgefallen.

    Es ist im Bauch, also nicht nur in der Haut, relativ rund und von der Größe fast wie ein Tischtennisball und ziemlich hart.

    Sie liegt oft auf dem Rücken, aber die letzten Tage ist mir keine Beule aufgefallen.

    Auch wurde ihr Hüft-/Bauchbereich erst im Oktober geröntgt, weil sie Knieprobleme hatte und da operiert wurde. Da ist den Ärzten nichts aufgefallen.


    Ich war nach der Physio gleich beim Notdienst, weil zufällig mein Haustierarzt Notdienst hatte. Hätte ja irgendwas akut bedrohliches mit den Organen sein können. Sicher ist sicher. Sonst geht es ihr aber super.

    Er meinte auf jeden Fall, es ist kein akuter Notfall, den wir im Notdienst gehandelt müssen, aber ich solle heute vorbeikommen, um einen Ultraschall zu machen. Er war aber beim Tasten auch recht ratlos, was es genau ist.


    Heute nach der Arbeit fahren wir da also wieder hin.


    Und meinem Kopf spielen sich aber natürlich schon die schlimmsten Szenen ab. Wahrscheinlich ein riesiger Tumor, gegen den man nichts machen kann oder ähnliches. Und dabei ist sie noch so jung.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Also recht plötzlich eine ziemlich große „Kugel“ im Bauchraum, wobei der Hund aber topfit ist, frisst, tobt etc.?




    Ich habe letzte Woche schon mal eine Frage, als bei meiner Hündin eine große, harte Beule im Bauchraum gefunden wurde. Sonst ist sie aber fit.

    Nachdem es im Labor untersucht wurde, kam gestern das Ergebnis: eine eitrige Entzündung.


    Ich habe dann direkt beim Tierarzt Antibiotikum geholt, das sie nun 3 Wochen nehmen soll. Laut ihm ist chirurgisch erstmal nichts notwendig. Und eigentlich ist er recht gut und erfahren.


    Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, dass Abszesse (und sowas in der Art wird es wohl sein) normalerweise geöffnet werden und zusätzlich Antibiotika gegeben werden.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass eine eitrige Entzündung auch nur mit Antibiotikum verschwunden ist?

    Weil wenn das wenig Aussicht auf Erfolg hat, möchte ich das gerne vor den Feiertag erledigen und nicht dann im Notdienst.

  • Irgendwie will das mit dem Zusammenfügen nicht so gut klappen, wie es sollte.

    Dann eben so, damit nichts verloren geht:



    An die TS

    sorry, eigentlich sollte es nicht so aussehen.

    Irgendwas ist schief gelaufen!


    Besser wäre, bei einem Thread zu bleiben, zumal dies ja ohnehin die Ergebnisse zur ersten Untersuchung ist.

    Und daraus kommt ja die neue Frage.

  • Update: Behandlung mit Antibiotikum?


    Nachdem es im Labor untersucht wurde, kam gestern das Ergebnis: eine eitrige Entzündung.


    Ich habe dann direkt beim Tierarzt Antibiotikum geholt, das sie nun 3 Wochen nehmen soll. Laut ihm ist chirurgisch erstmal nichts notwendig. Und eigentlich ist er recht gut und erfahren.


    Im Internet habe ich jetzt aber gelesen, dass Abszesse (und sowas in der Art wird es wohl sein) normalerweise geöffnet werden und zusätzlich Antibiotika gegeben werden.

    Hat jemand Erfahrung damit, dass eine eitrige Entzündung auch nur mit Antibiotikum verschwunden ist?

    Weil wenn das wenig Aussicht auf Erfolg hat, möchte ich das gerne vor den Feiertag erledigen und nicht dann im Notdienst.

  • Was wurde denn diagnostisch gemacht?


    Man muss halt bedenken, dass ein oberflächlicher Abzess etwas anderes ist - leichter nach außen zu öffnen - als im Bauchraum. Je tiefer drin, desto höher ist die Gefahr, dass die Entzündung sich ausbreitet oder gar zur Blutvergiftung wird, wenn man es eröffnet.

  • Ich habe grad gedacht in dem Thread was abgeschickt zu haben und war verwundert warum mir erst angezeigt wurde mein Textfeld wäre leer ( war es nicht) und danach ne Fehlermeldung kam :see_no_evil_monkey:


    Wenn das Ding ein Abszess ist, wär mir nur AB ab ner bestimmten Größe zu unsicher. Hätte da Angst bzgl platzen oder Blutvergiftung.

    Kenne das auch nur so dass man die chirurgisch behandelt.

    Den ganzen Kram will man ja nicht sonst wo haben und ich stell mir das auch schmerzhaft vor.

  • Hallo, da kann ich nur empfehlen, ab zum Tierarzt. Keine Dr. Goo.... Behandlung.

    Ich hab doch geschrieben, dass ich beim Tierarzt war.

    Meine Frage ist ja, ob jemand mit der Behandlung, die mein Tierarzt empfohlen hat, zum Erfolg gekommen ist oder eben nicht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!