Erste Impfung Hundewelpe
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Jeder kann ja machen was er will, ich versuche, wie schon erwähnt, so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Das ist schon alles.
Was auch okay ist.
Allerdings gehört zum "so viel wie nötig" schon, daß eben die Welpen bei Abgabe, also mit ca. 8 Wochen noch bei ihren Züchtern geimpft werden, und später so mit ca. 12 Wochen bei ihren neuen Besitzern noch eine weitere Impfung erfolgen sollte. Um einfach auf der sicheren Seite zu sein. Und ja, Staupe ist nicht schön!
Dann ist die Grundimmunisierung auch durch.
Du kannst Dir überlegen, ob Du da schon die Tollwut mit direkt dabei haben willst, oder in einem etwas späteren Zeitpunkt, wie zum Beispiel erst nach der Zahnung, das extra impfen läßt.
Zum "so wenig wie nötig" kannst Du schauen, ob Du anfangs noch schon nach einem Jahr das noch mal komplett nachimpfen zu lassen möchtest.
Und danach kannst Du die Tollwut alle drei Jahre impfen lassen.
Wenn Du HuTa brauchst, oder im Ausland Urlaub machst, oder Hundeschule, oder gar Verein besuchen willst, bleibt Dir nichts anders übrig, als in diesem Rhythmus impfen zu lassen.
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Ich danke Euch allen sehr für die Antworten.
(Ich sterbe schon vor Aufregung....meine Hündin ist jetzt etwas über eine Woche alt. Ihr werdet bestimmt noch öfter mal was von mir hören künftig. )
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Ich verstehe es einfach nicht- warum mittlerweile jeder der mal gegoogelt hat, meint er würde es besser wissen als Experten von der Stiko
Es gibt nichts vergleichbares in der Geschichte, wodurch auch nur annähernd viele Leben gerettet wurden, wie durch Impfungen
Kurz dahinter kommen die Antibiotika- aber da ist die Diskussion ja ähnlich
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Dann stimmt in diesem Fall nicht, was der Hersteller über sein Produkt sagt?
Woher weisst du das, dass es nur so schützt? Hast du einen Artikel dazu?
Zum Thema maternale Antikoerper, deren Abbau, dem Problem mit einer Impfung zu dem Zeitpunkt, der Tatsache, dass die Welpen u.U. lustig ohne Schutz rumlaufen (weil eben keiner die mA testen laesst), bis sie mal jemand mit 12 Wochen impft, dazu gibt es mehr als genug (Fach-)Artikel.
Die kannst du selber suchen. Schlagworte hast du ja jetzt genug bekommen
Wenn ich das richtig verstehe müsste man die maternale Antikörper messen, bevor man impft, solange davon noch etwas vorhanden ist, nützt die Impfung ja nichts. Und dann kommt noch die Refraktärzeit hinzu, da wirkt die Impfung auch noch nicht.
Ich habe eine Studie bei Katzen gefunden. Die hatten vom Parvovirus noch mit 20 Wochen maternale Antikörper. Somit kann kein Impfschutz aufgebaut werden, trotz Frühimpfung.
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Allerdings hat der auch 150 Euro gekostet, ist evtl. dann doch noch ein anderes Testverfahren.
Aber mit (Masern)impfung wird massig Geld gemacht... klar ^^
(Nix gegen die Titerbestimmung, wird schon so richtig sein und ist ja auch kein unerheblicher Aufwand den du in Kauf genommen hast, die Argumentation ist nur immer lustig "pöse Pharma")
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nelin zum nachlesen (dann musst du nicht suchen...).
Danke, spannend.
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Hundewelpen verliern diese Antikoerper ab 8 Wochen. Nicht jeder Welpe, aber einige. Impft man diese Welpen dann nicht, haben sie keinerlei Schutz. Bis halt zur Impfung mit 12 Wochen oder so.
Und weil man diese Antikoerper eben nicht testen laesst (sorry, aber ich schlepp nicht zig Welpen jede Woche fuer sowas zum TA..von den Kosten mal ganz zu schweigen. Und ich lass den Zuchtwart auch nicht zig Mal antanzen..die bedanken sich), impft man mit 8, 12 und meist nochmal mit 16 Wochen. Dann hat man eine enorm hohe Wahrscheinlichkeit von Schutz.
Schuetzt eine Impfung immer? Nein. Schuetzt diese Schema immer (also 100%ig)? Nein.
Aber in DE gibt diese Empfehlungen (und die gibts nicht zum Spass) eben.
Btw. von wegen das fuellt nur den Geldbeutel des TA: So eine Parvobehandlung z.B. bringt deutlich mehr Geld rein! Aber auch viel mehr Leid und es ist um Welten aufwaendiger und mit mehr Folgeschaeden verbunden, als so eine Impfung fuer +/- 150 Euro.
Ich impfe mAn sehr durchdacht, lass bei den adulten Hunden lieber den Titer bestimmen als einfach zu impfen (ausser bei TW), usw. Aber hier werden die Welpen nach dem empfohlenen Schema geimpft. Gehen sie ins Ausland gibts da auch gleich TW mit 12 Wochen dazu (Welpen, die hier bleiben lasse ich erst nach dem.Zahnwechsel gegen TW impfen).
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Laut Hersteller Novibac ist eine einzige Impfung im alter von 12 Wochen ausreichend für die Grundimmunisierung.
Meine Frage ist, warum halten sich die Zuchtverbände, Züchter und Tierärzte nicht an den Hersteller ?
Das hast du falsch verstanden. Das bedeutet einfach nur: WENN du einen ungeimpften Hund (oder einen mit unklarem Impfstatus) hast, der 12 Wochen oder älter ist, dann reicht eine einzige Impfung aus. D. h. man muss jetzt nicht anfangen, ältere Hunde mehrfach zu impfen. Das ist etwas, was leider immer noch viele Tierärzte machen (also erwachsene Hunde grundlos mehrfach impfen zur Grundimmunisierung).
Das heißt im Gegenzug aber nicht, dass frühere Impfungen unnötig sind, eben weil man nicht genau sagen kann, wann die maternalen Antikörper abgebaut sind.
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Wenn Aluminium und Quecksilber so ein Problem sind, dann bitte schön auf den Fischkonsum achten.
Ich wollte das nur kurz unterstreichen
Ich habe eine Quecksilber-Allergie und daef daher keine Meeresfrüchte und Meeresfische verzehren.
Die Meere sind so belastet, dass es zu einem allergischen Schock führen kann.
Impfungen dagegen sind inzwischen garkein Problem mehr, da wird nicht mehr mit Quecksilber gearbeitet. Zumindest bei all den Impfungen, die ich so habe - also alle Standardimpfungen.
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