Erste Impfung Hundewelpe

  • In den Artikel, die du mir geschickt hast steht selber, dass Untersuchungen gezeigt haben, dass die maternalen Antikörper bis zur 16. Woche und sogar darüber hinaus noch vorhanden sind. Dann ist doch impfen in der 8. Wochen eindeutig zu früh, ausser bei Ausnahmen. Dann stellt sich dann die Frage, wer von den Welpen ist eine Ausnahme? Und solange die Welpen noch diese Antikörper haben nützt ja keine Impfung etwas.

  • In der Regel sind sie zw. der 8. und 12. LW verschwunden.

    Das sie nach 16 Wochen noch vorhanden sind, ist eine absolute Ausahme.


    Ich wiederhole mich.. Hat der Hund mit 8 Wochen keine Antikoerper mehr und wird nicht geimpft, rennt er ohne Schutz rum!

    Ja man koennte die mA testen lassen. Oder man impft eben.

  • Allerdings hat der auch 150 Euro gekostet, ist evtl. dann doch noch ein anderes Testverfahren.

    Aber mit (Masern)impfung wird massig Geld gemacht... klar ^^


    (Nix gegen die Titerbestimmung, wird schon so richtig sein und ist ja auch kein unerheblicher Aufwand den du in Kauf genommen hast, die Argumentation ist nur immer lustig "pöse Pharma")

    Du wirst es nicht glauben, aber in der Praxis, die seit 50 Jahren existiert, hatte scheinbar noch nie jemand eine Titerbestimmung für Masern machen lassen. Die wussten gar nicht, dass es dafür dann auch eine Bescheinigung gibt. Die Impfung ist umsonst, bzw. zahlt die Kasse, also alle Einzahler. Die Pharmaindustrie gibt die nicht umsonst. Die Titerbestimmung ist Privatvergnügen. Logisch, dass das kaum wer macht.


    Und wegen "pöse Pharma", da sag ich nur Contergan oder Duogynon. Und es gibt da noch viel mehr. Das was schiefläuft, naja....aber wie mit den Geschädigten hinter umgegangen wird, das ist wirklich böse.

  • In der Regel sind sie zw. der 8. und 12. LW verschwunden.

    Das sie nach 16 Wochen noch vorhanden sind, ist eine absolute Ausahme.


    Ich wiederhole mich.. Hat der Hund mit 8 Wochen keine Antikoerper mehr und wird nicht geimpft, rennt er ohne Schutz rum!

    Ja man koennte die mA testen lassen. Oder man impft eben.

    Solange diese mA vorhanden sind, nützt ja keine Impfung. Wie tief muss übrigens der Spiegel sein, bis die Impfung wirkt?

    Da steht nichts von Ausnahme, in der Studie nicht und in den Artikeln nicht, eher das Gegenteil.

  • Ich finde es schon mal gut, dass scheinbar niemand schlechte Erfahrungen mit der Welpenimpung gemacht hat. Das entspannt mich schon mal ungemein.

  • Jede Impfung ist ein Eingriff ins Immunsystem, deshalb nehme ich das auch nicht auf die leichte Schulter.

    Allerdings sind Infekte das auch, vor allem Virusinfekte. Viren und ihre Reste bleiben teilweise bis zu unserem Tod in unserem Körper (zb EBV und Herpes) und können immer wieder aufkommen, zusätzlich hatte ich in einem Artikel gelesen, dass in unserer DNA eine Vielzahl an Virenresten zu finden sind (Mediziner könne das bestimmt besser erklären als ich). Unser Immunsystem muss ständig reagieren und ist ständig am werkeln, dass wir nicht krank werden.


    Ich schreibe das deshalb, weil oft der Eindruck entsteht, durch Impfung würde massiv in unseren Körper eingegriffen. Das mag sein, aber auch die Umwelt tut das durch Gifte und Keime, und wir sind umgeben von Viren, Pilzen und Bakterien, die uns kapern wollen.



    Es ist ein schlichtes Abwägen zwischen dem Risiko, eine Erkrankung zu riskieren oder eben eventuelle Impffolgen.

    Ich habe mich für das ganz normale Impfschema bei meinem Hund entschieden, begleite aber die Impfungen mit homöopathischen Mitteln. Das ist so mein Mittelweg.


    Es ist nicht verkehrt, sich gut zu informieren, bevor man sich oder dem Tier eine Spritze setzen lässt, aber man muss aufpassen, wem man da zuhört und wo man seine Quellen hat. Zumindest mich hat das die Pandemiezeit gelehrt, was da über Impfungen kursiert ist, war der pure Wahnsinn, und mit sowas möchte ich dann auch nichts zu tun haben.

  • Ich bin da ganz bei Murmelchen - alles Grübeln nützt Dir nichts, wenn der Zuchtverband Vorgaben macht.


    Ich persönlich bin auch ein Fan von Vorsorge bezüglich der negativen Dinge, die man dem Körper ersparen kann. Aber bei diesen Impfungen bin ich recht entspannt. Dafür achte ich als Züchterin darauf Zuchttiere zu verwenden, denen man nicht den Arsch pudern muss, damit sie gesund bleiben. Und ich füttere auch die Welpen völlig normal bis zum Auszug. Ich lese in Züchtergruppen oft, dass die Zuchttiere bereits Probleme haben und die Welpen bis zum Auszug speziell gefüttert werden müssen oder bei jeder Wurmkur totsterbenskrank sind. DAS finde ich bedenklicher als eine evtl. unnötige Impfung ...

  • Muttley

    Es ist m.A.n. legitim mit einer gesunden Portion Skepsis durch das Leben zu gehen, meist lehrt einem dies auch das Leben selbst. Aber wenn Du jetzt ernsthaft Contergan und die Masernimpfung in den gleichen Topf schmeisst, disqualifizierst Du Dich selbst. Und dann noch die Herpes-Impfung für Pferde…

  • Muttley

    Es ist m.A.n. legitim mit einer gesunden Portion Skepsis durch das Leben zu gehen, meist lehrt einem dies auch das Leben selbst. Aber wenn Du jetzt ernsthaft Contergan und die Masernimpfung in den gleichen Topf schmeisst, disqualifizierst Du Dich selbst. Und dann noch die Herpes-Impfung für Pferde…

    Es ging um die "pöse Pharma".... Allgemein geht es der Pharmaindustrie, wie allen anderen Unternehmen legitimer Weise auch, darum Geld zu verdienen. Dabei geht es um Vertrauen in die Medizin im Allgemeinen. Sollen die ja gerne, aber die sollen auch die Verantwortung für die Produkte übernehmen mit denen sie das verdienen. Deshalb das Beispiel mit z.B. Contergan.


    Bei der Herpesimpfung von der Stute wurde auch keine Verantwortung übernommen, obwohl der Tierarzt einen kausalen Zusammenhang hergestellt hatte mit der Impfung. Meine Bekannte ist auf den Kosten sitzen geblieben, vom Leid des Tieres mal ganz abgesehen. Statt daran Interesse zu haben das näher zu untersuchen um sowas evtl. künftig zu vermeiden.


    Masern stand da nicht im Zusammenhang. Das bezog sich nur auf die Titerbestimmung und die Kosten, die dabei Privatvergnügen sind und nicht von der Kasse übernommen werden wie die Masernimpfung.

  • Impfungen können immer mit einem Abzess einhergehen beim Pferd, die Tierärzte fragen auch, ob die Pferde in der Richtung empfindlich sind.

    Deshalb wird in die Brust geimpft und nicht in den Hals, da wäre ein Abszess viel gefährlicher.


    Der Abzess entsteht aber nicht wegen des Impfstoffs, sondern weil Keime eingedrungen sind.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!