Alles auf 0 - Welcher Hund wäre bei uns glücklich?
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Das wäre völlig okay aber man müsste nicht bei 0 anfangen.
In so einem Fall - wenn es DER Hund für uns ist - müssten wir es dann doch in den Sommer verschieben, wo wir den großen Urlaub nehmen werden.
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Hi
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wie lange Eingewöhnungszeit plant man bei einem erwachsenen (hoffentlich bereits stubenreinen & entspannten) Hund?
Das ist ganz individuell. Ich hatte, da ich vor Corona noch kein Home Office hatte, eine Woche frei genommen mit Option auf Verlängerung, rückblickend wäre gar kein Urlaub nötig gewesen. Unsere Rumänin war einfach so stubenrein, obwohl sie noch nie in einem Haus gelebt hatte, konnte einfach so perfekt alleine bleiben und war vor allem von dem Stress so k.o., dass sie die ersten Wochen fast nur geschlafen hat und eh an nichts Interesse hatte. Sie war am 6. Dezember nach Deutschland ins Tierheim gekommen, am 8. haben wir sie das erste Mal gesehen, dann mehrmals die Woche besucht und am 28. zu uns geholt.
Falls ihr da nicht schon geschaut habt: Es lohnt sich, die Facebookseiten von Tierheimen zu besuchen. Es gibt einige Tierheime, die regelmäßig ganze „Reisegruppen“ aus dem Ausland holen und die Hunde erst mal nur dort vorstellen. Nur wenn sich in den ersten Wochen dann keine Käufer finden, werden die Tiere auf die Website gestellt.
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Das ist ja super gelaufen bei euch
Danke für den Hinweis! (Der erste gute Grund, mich bei fb anzumelden)
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Zunächst einmal - Chapeau! Für die Offenheit, mit der Du dich auf unsere Sichtweisen eingelassen hast; für die Bereitschaft, dich von eurem Traum zu trennen; für die Rücksichtnahme auf den Ersthund und noch mehr.
Ich würde wirklich eher bei den Rasse in Not Seiten gucken als im ATS, auch wenn es vielleicht länger dauert und wünsche euch eine gute Hand bei der Wahl des Hundes
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Kann mir jemand anschaulich (also für Noobs wie mich ) den Unterschied zwischen Elos und Goldies in Alltag erklären? Beide scheinen unkomplizierte Familienhunde zu sein.
Ein Elo ist halt wesenstechnisch (noch) ne Wundertüte. Ist ja auch (noch) keine anerkannte Rasse. Da würd ich mir eher den Eurasier anschauen.
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Apropos... wie lange Eingewöhnungszeit plant man bei einem erwachsenen (hoffentlich bereits stubenreinen & entspannten) Hund?
Das ist, wie andere schon schrieben, sehr individuell.
Meinen (zu dem Zeitpunkt 4-jährigen) TS-Hund hatte ich bewusst vor einem Wochenende abgeholt und eine Woche Homeoffice, mit Option auf eine weitere Woche Verlängerung, eingeplant.
Ich habe mit bewusst keinen Urlaub genommen, damit sich nicht alles um den Neuzugang dreht, sondern er direkt eine gewisse Routine hat. Er hat in der Zeit dann auch viel geschlafen um die neuen Eindrücke zu verarbeiten.
Nach einer Woche HO, hatte er sich soweit an mich gewöhnt und orientiert, dass wir für drei Tage die Woche, ins Büro fahren konnten. Das klappte ganz gut und ich denke es war in seinem Fall die richtige Entscheidung, das direkt sehr früh mit ihm zu machen.
Und obwohl er zuvor nie in einer Wohnung gelebt hatte, war er von Tag 1 an stubenrein. Das war eine sehr positive Überraschung.
Dafür hatte er die ersten Tage Bammel vor Treppen und durch Haustüren zu gehen (also explizit Türen die in ein Gebäude führen ). Da habe ich aber nicht groß rumtrainiert sondern bin ohne viel Tam-tam, ganz selbstverständlich, die Treppen gelaufen und durch Türen gegangen.
Er hatte auch Angst in den Kofferraum zu springen. Das hatte sich auch von alleine erledigt als er regelmäßig mit ins Büro kam und die Abläufe verinnerlicht hatte.
Vieles lässt sich bei einem Tierschutzhund nicht vorhersagen. Ich würde immer erstmal vom "schlimmsten" ausgehen und dass der Hund die erste Zeit nicht stubenrein ist und nicht alleine bleiben kann. Wenn es dann anders kommt, ist das natürlich super.
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Ich find es total gut, worauf ihr euch jetzt einlasst!
Und wenn im TS nicht das Passende für euch dabei ist, seid ihr auf jeden Fall schlauer als vorher und fühlt sicherlich auch mehr, was ihr wirklich wollt. Dann kann man sich auch noch mal die Rassefrage stellen.
Ich drücke euch die Daumen und wünsche gute Besserung!
Zum Thema schlafen: unser sehr eng an uns gebundene Schäfer schläft allein im Erdgeschoss, alle anderen oben in den Schlafzimmern. Bei mir gehts da um Allergien, bei den Kindern um Kram, der immer auf dem Boden rumliegt. Da immer jemand Zuhause ist, Nouska tagsüber also mehr als genug Gesellschaft hat, wenn sie sie will, finde ich es nicht dramatisch, dass sie nachts allein ist. Als ich noch allein lebte und den ganzen Tag beruflich unterwegs war, hätte ich es schlimm gefunden, den Hund tagsüber 7-8h allein zu lassen und dann nachts auch noch mal. Die Hündin damals hat also im Schlafzimmer geschlafen, wenn sie es wollte.
Muss man halt sehen, was für ein Individuum Hund es ist, ob das für den OK ist oder ob da Trennungsstress raus kommt.
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Ganz vielen lieben Dank euch!
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Meine Tierschutzhunde waren alle stubenrein von Tag 1. Bei einem Hund, der nie im Haus gelebt hat, wäre ich da skeptischer, aber grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass ein Hund, bei dem das gesagt wird, auch stubenrein ist. Natürlich kann es die ersten Tage trotzdem mal einen Unfall geben, aber das ist nichts im Gegensatz zu einem Welpen, der anfangs ja nichtmal Kontrolle über seine Blase hat.
Gerade wenn du im Homeoffice bist, würde ich mir da gar nicht groß Gedanken über spezielle Eingewöhnung machen. Ich würde den Hund vor einem (verlängerten) Wochenende holen und die ersten Tage eine kürzere Arbeitszeit oder mehr Pausen einplanen, aber sonst würde ich einfach von Tag 2 ganz normalen Alltag leben.
Natürlich muss man bedenken, was für einen Plan B man hat, wenn es doch Probleme an der einen oder anderen Front gibt. Aber bei einem Hund von einer Pflegestelle oder einem älteren Abgabehund aus einem ganz normalen Haushalt in Deutschland, würde ich davon ausgehen, dass "im gleichen Zimmer rumliegen, während du arbeitest" nicht das größte Problem wird. Ihr habt ja Zeit, ihr durchdenkt die Sachen gut und werdet eher nicht den erstbesten Hund nehmen, den ihr findet und könnt schauen, dass die wichtigsten Eckpunkte auf jeden Fall stimmen.
Übrigens, meine Rumänin wäre glaube ich perfekt für euch. Sie ist super klug, arbeitet total gerne mit und ist für alles zu begeistern. Aber sie ist ein eher überlegter, zurückhaltender Hund, ruhig und überhaupt nicht drüber. So war sie schon als Junghund. Anfangs war sie sehr ängstlich, aber das haben wir schnell hinbekommen und am Ende war sie meine Assistenzhündin. Viele Rumänen, die ich kenne, haben so eine eher reservierte, abwartende Art. Von einer guten Pflegestelle wäre das sicherlich eine gute Option für euch.
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Ja, das ist definitiv der Plan. Wir halten die Augen offen - irgendwann wird die richtige dabei sein
Wir haben ja Zeit und bis dahin gehe ich jetzt Nils kleines Problem an und hoffe, dieses mal n vernünftigen Trainer zu finden. Wäre ja dann auch für die Zukunft hilfreich.
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