Alles auf 0 - Welcher Hund wäre bei uns glücklich?
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Ein guter Trainer trainiert vor allem euch. Und macht euch auf das aufmerksam, was ihr beim Hund sehen könnt, damit ihr auch ohne Trainer klar kommt.
Ich drück die Daumen!
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Ein guter Trainer trainiert vor allem euch. Und macht euch auf das aufmerksam, was ihr beim Hund sehen könnt, damit ihr auch ohne Trainer klar kommt.
Ich drück die Daumen!
Joa soweit kam es damals gar nicht. Hatte wohl einfach Pech mit den Trainern und jetzt in meinem neuen Wohnort schon mal welche rausgesucht. Ist ja nix dramatisches mit Nils aber definitiv gut, wenn man jemanden fähiges an seiner Seite hat (der dann auch die Zweithund-Eingliederung begleiten kann).
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Ja, das ist definitiv der Plan. Wir halten die Augen offen - irgendwann wird die richtige dabei sein
Wir haben ja Zeit und bis dahin gehe ich jetzt Nils kleines Problem an und hoffe, dieses mal n vernünftigen Trainer zu finden. Wäre ja dann auch für die Zukunft hilfreich.
Was ist denn konkret das kleine Problem mit Nils?
Bitte entschuldige, ich habe diesen und auch deinen ersten Thread mitgelesen, aber das habe ich wohl überlesen.
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Das hast du nicht überlesen - ich hab bisher noch gar nicht davon erzählt
So in Kurzform: zu ca. 90%, wenn wir Hunden begegnen - egal, ob bekannt oder fremd - jammert Nils herum, legt sich in die Leine und will dahin. Also freudig gestimmt, nicht aggressiv. Sobald wir (auch ohne Kontakt) am Hund vorbei sind, ist wieder alles normal - kein hinterherschauen, nix.
Ist wie gesagt nicht dramatisch, vor allem weil in unserer neuen Umgebung kaum Hunde unterwegs sind. Nervig ist es dennoch. Auch, dass ich ständig auf der Hut sein muss, ob irgendwo ein Hund sichtbar ist, damit ich ihn dann entsprechend anleinen kann.
Hab vor einigen Jahren 2 Hundetrainer im Abstand von ca 1 Jahr engagiert - der erste war ne Katastrophe. Im Kennenlerntermin hab ich ihm Nils aus der Hand genommen, nachdem er ihn fast geköpft hat und bin gegangen. Die 2. Trainerin hat einiges mit uns ausprobiert aber Nils lässt sich in dem Moment einfach 0 ablenken. Das einzige, was half, war umdrehen.
Hatte damals auch mit klickern angefangen, um den Blickkontakt mit mir zu festigen aber naja. Das hab ich dann irgendwann schleifen lassen und mich mit dem Verhalten arrangiert.
Nur wenn wir jetzt n Zweithund ein Zuhause geben und nicht ständig getrennt spazieren gehen wollen, sollte das wohl erst mal optimiert werden...
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Welche Schleppleinenlänge empfindet ihr als perfekt?
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Ich finde 10 Meter für Gassi optimal.
In der Hundeschule haben wir mit 5 Metern gearbeitet.
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Ich finde, das läßt sich auch nicht so einfach pauschal beantworten.
Es kommt ein bißchen auf Typ vom Hund an, und auch auf den Menschen selbst!
Ich persönlich komme mit ganz langen Schleppleinen überhaupt nicht klar. Alles was 10 m und mehr hat, ist mir zuviel. 8 m ist für mich ideal vom Handling her.
Und gerade am Anfang kann es durchaus sein, daß man das Ende von der Schlepp in den Händen festhalten muß, bevor es überhaupt im nächsten Schritt in den Schlepp Modus weiter geht.
Auf der anderen Seite spielt auch die Größe und auch Gewicht vom Hund eine Rolle. Du darfst nie vergessen, daß im blödesten Fall der Hund die doppelte Länge der Schlepp als Anlauf hat. Viel Zeit und vor allem Meter, indem der Hund ordentlich Tempo aufbauen kann. Genug, um es Dich komplett von den Socken hauen zu können, oder - wenn man keine Handschuhe trägt - Brandblasen verursachen. Selbst deutlich kleinere Hunde mit geringem Gewicht sind in der Lage, einen Menschen für einen kurzen Moment wie ein Fähnchen im Wind wirken zu lassen.
Das sollte man nie unterschätzen.
Also ist es eine Handlingsfrage, gekoppelt womit man sich selbst noch wohlfült, bzw. man noch gut mit dem eigenen Hund arbeiten kann.
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Hier übrigens für die inoffizielle, nicht repräsentative Statistik noch ein HO plus Rumänin, die von Tag 1 stubenrein war.
Die 2 Durchfälle auf Grund von Giardien zähle ich separat. Infekte halt. Wenn ihr eh deutsche Pflegestellen anschaut, hat sich damit das Giardien-/Würmerthema ja aber vermutlich (trotzdem prüfen!) eh gegeben.
Die 3 Tage Urlaub (endlich mal Zeit für die privaten Papierkramse, als Arbeitstagsimulation, yay! ) hätt ich mir jedenfalls schenken können. Sie lief von Tag 1 einfach im (simulierten) Alltag mit. Drinnen ruhig, draussen angeknipst und für Vieles zu begeistern.
Und ich schliesse mich Udieckman s Kompliment an: super, wie offen für Vorschläge du bist, wie systematisch du an die Sache rangehst und wie reflektiert du wirkst.
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Das ist lieb von euch! Aber nützt uns ja auch nix, wenn hier alles außer Kontrolle läuft...
Ehrlich gesagt bin ich grad total abgeschreckt vom Thema Zweithund. Hab mir so einige Stories im Bereich "Probleme mit euren Hunden" durchgelesen und da gibt es doch sehr sehr sehr viel Konfliktpotential. Insbesondere weil Nils halt nicht der souveränste Hund ist.
Klar - dort liest man nur, wenn es schief gegangen ist und leider erfährt man seltenst, wie es weiter- bzw. ausgegangen ist.
Ich werde jetzt erst mal Nils Problemchen angehen und dann sehen wir weiter.
Ihr und die Geschichten hier im Forum habt mir da wirklich die Augen geöffnet.
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Ich finde es gut, dass Du dich jetzt zuerst auf Nils konzentrieren möchtest. Leider werden kleine Hunde oft unterschätzt. Gerade Havaneser sind doch sehr pfiffige Kerlchen, die eigentlich durchaus gut zur Zusammenarbeit zu motivieren sind.
Auch wenn ihr nicht so oft Hundebegegnungen habt, lohnt es sich, daran zu arbeiten, dass Nils in diesen Situationen ruhig bleiben kann und keinen Stress bekommt.
Positiv arbeitende Trainer (das findet ihr sicher besonders wichtig nach euren bisherigen Erfahrungen) findet ihr z.B. über das Netzwerk "Trainieren statt Dominieren".
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