Alles auf 0 - Welcher Hund wäre bei uns glücklich?
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Ich finde einen WSS ganz passend. Alle die ich kenne, sind ganz problemlose Familien-/Begleithunde, die zwar Action und Beschäftigung lieben, aber auch gerne stundenlang durch den Wald laufen, bisschen Tricks/Alltags-Obedience und Waldagility machen und auch damit als Hauptbeschäftigung sehr glücklich sind. Ich finde nicht, dass das besonders schwierige Hunde sind. Manche sind ein bisschen schwach benervt und man muss da schon auf nen vernünftigen Züchter schauen, aber ein Leben mit großem Garten im Grünen und der Lust und Motivation auch was mit dem Hund zu machen, passt schon gut. Die mir bekannten haben auch eher so semikompetente Halter und funktionieren trotzdem wirklich gut.
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Dazu passt also eine nicht ganz so riesige, umsichtige und souveräne Rasse, die auch nicht auf die Idee kommt, Nils jagen/hetzen/hüten zu wollen. Ein ihn ausgleichender Ruhepol wäre toll.
Naja, neben der Genetik spielt da halt auch eure Erziehung eine Rolle. Grad bei jungen Hunden während der wilden 5 Minuten wird man teils anleiten müssen meistens, damit dr erwachsene Ersthund nicht genervt, bedrängt, gejagt wird.
Natürlich gibt es charakterliche Unterschiede, aber die wenigsten jungen Hunde sind "Ruhepole". Ganz ehrlich, da würde ein erwachsener Tierschutzhund mMn viel besser passen. Die sind ja nicht immer Überraschungspakete, vor allem Hunde die zB auf einer Pflegestelle leben, kann man mitunter schon richtig gut einschätzen.
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Der Vorteil bei vielen Jagdhunden ist, dass sie sich mit Apportier- und/oder Nasenarbeit gut auslasten lassen ohne immensen zeitlichen Aufwand: das lässt sich (nach Einführungskursen/Seminaren) auch privat betreiben. Insofern würde ich den Spinone noch nicht ausschliessen. Ich kenne die als freundlich, nervenstark und eher ruhig - Nasenarbeit ist ihr Ding, Spurensuche oder auch Freisuche nach speziellen Gerüchen.
warum sind die grösseren Retriever nix für euch? Chessie versteh ich, die sind eher griffig, aber was spricht gegen den Curly?
Im nicht-jagdhundlichen Bereich würde ich noch den Beauceron einwerfen. Zumindest kommt mir der eher passend vor als der Ridgeback.
WOW IST DER HÜBSCH Warum hab ich noch nie was vom Beauceron gehört??? Einfach ein optischer Mix aus Schäferhund und Rottweiler. Werde mich dazu belesen.
Warum empfindest du ihn passender als den Ridgeback?
Ein Beauceron ist ein hütiger ARBEITShund. Genau das was du nicht suchst.
Wunderschön aber unpassend!!!
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Mir gibt zu denken, dass du immer davon schreibst, dass Nils sich "gut durchsetzen" und kommunizieren kann.
Das sollte aber nicht seine Aufgabe sein, sondern deine. Wenn ihr es dem Kleinhund überlasst, den Welpen "einzunorden", dann kann (kann, nicht muss) es blöd werden, wenn der Große älter wird. Und es ist ein enormer Stress für den Kleinen.
Dazu würde ich mich echt nochmal gut informieren, bevor der Hund einzieht.
Ob ein Hund in euren Teich hüpft oder nicht, kann man nicht an der Rasse festmachen. Ich würde mir mal überlegen, ob man den Teich umzäunt oder so. Oder ob man eine Badestelle für den Hund mit einplant - das wäre doch super!
Ansonsten finde ich es schwer, was zu raten. Eigentlich wollt ihr einen netten Begleiter. Dazu passen eure Optik-Wünsche aber nicht so recht.
Umgekehrt denke ich, dass du so offen für alles bist, dass es sich nachher auf jeden Fall zurechruckeln wird - solange ihr euch nicht einen Hund holt, der zu anspruchsvoll ist (Spezialisten, ausgeprägter Wach/Schutztrieb).
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Joa... warum warten wir nicht ab... wir warten ja schon so lange
Jetzt fühlen wir uns bereit, die groben Umstände passen und wir hibbeln schon total.
Zu dem weißen Schäferhund hatte ich mir einiges durchgelesen und für zu "schwierig" für uns eingestuft - vielleicht täusche ich mich aber auch. Find die wunderschön.
Und ich möchte gern Erziehung, Arbeit und Fleiß aufwenden. Aber eben nur in dem Rahmen, dass Nils nicht zu kurz kommt. Die schwierigen Rassen hab ich doch schon von der Liste gestrichen (und für später vorgemerkt)
Und wieso steckst du das nicht in klein Nils?
Also nicht das er zu kurz kommt, dass will ich nicht sagen!!! Aber du hast da ein lustiges aufgewecktes Kerlchen der außer die Größe und Ruhe alles erfüllt was du möchtest.
Nutz ihn doch als Lehrmeister und schau in die Bereiche des Hundesports, wenn du das möchtest. Abgesehen vom Schutzhund- und Zugsport wird er das meiste mit machen im auf Funebene. Dann finde den Sport für den du brennst und damit ergibt sich weiteres für die Rassewahl. Außerdem wirst du dadurch viele nette Rassen kennenlernen. Live und in Farbe.
Das ist ein sehr schöner Gedanke aber Nils ist einfach so unfassbar ungeduldig und quirlig - nicht wirklich lernbereit und will lieber spielen. Hab schon bisschen was ausprobiert (auch mit Trainern) aber nun lass ich ihn, wie er ist und ich denke, er ist glücklich.
Wie ich schon schrieb - ich bin wahrscheinlich nicht die beste Person, so aufgeregte Hunde runter zu bringen
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Meine Rumänin würde perfekt zu euren Wünschen passen Die kam als bereits erwachsener Hund zu uns. Nach dem erstenJahr waren ihre kleinen Unsicherheiten, die Skepsis gegenüber Fremden usw. kein Thema mehr. Das Jagdinteresse war etwas mehr Arbeit, aber heute kann sie zu 99% ohne Leine laufen.
Im Gegensatz zu meinem Kurzhaarcollie. Den empfinde ich als anspruchsvoller und von anderen Leuten wird das auch gespiegelt.
Natürlich gibt es aber auch ruhigere Rassevertreter und er ist auch ein wunderbarer Hund, super lieb, jagt null, aber eben das Gegenteil von geduldig und sehr impulsiv, muss häufig gebremst werden. Und er wäre sehr unglücklich, wenn er allein im Erdgeschoss schlafen müsste
Wo in Niedersachsen wohnt ihr denn? Falls ihr mal ein paar Exemplare live sehen möchtet, in Wagenfeld gibt es eine gute Züchterin, bei der u.a ein Sohn meines Rüden lebt.
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Zu dem weißen Schäferhund hatte ich mir einiges durchgelesen und für zu "schwierig" für uns eingestuft - vielleicht täusche ich mich aber auch. Find die wunderschön.
Also...ich hätte das hier nicht gesehen, bei "ruhig/ in sich ruhend" denke ich mitnichten an meine Weiße oder andere erwachsene (nicht alte) Weiße.
Ja, die sind genügsam, auf jeden Fall. Die wären mit Grundstück zum Wachen sicherlich auch happy, aber da steckt dann auch etwas Dynamik hinter, meine würde gern zum Zaun rennen und alles kontrollieren bzw. wegbegleiten, was da vorbei geht. Hätten wir nen größeren garten, wär das mehr Aufwand, ihr zu erklären, sie möchte doch bitte nicht ständig die Stimme erheben.
Wenn euch das gleich ist: go for it! Hier in der Reihenhaussiedlung würde das nicht passen.
Ich hätte hier auch eher an nen gemäßigten Herdenschutz(mix)hund aus dem Tierschutz gedacht. Oder eben an eine Sennenhundrasse, wobei wir da teilweise ja wieder das Gesundheitsthema haben.
Wenn du aber was zum Weißen wissen willst: frag mir Löcher in den Bauch!
Edit: was den Teich, das Wasser angeht: eine große Freude am Wasser kann ich bei Nouska echt ausmachen, liebt sie voll. ABER: ich hab ihr das exakt EIN MAL gesagt, dass sie nicht in Vadderns Teich rein zu gehen hat, auch wenn die Pumpe da so lustig plätschert. Auch ohne Aufsicht war das nie wieder ein Thema und ich hab einfach nur freundlich "nee, du, das ist keine gute Idee!" gesagt, als sie mit der Pfote rein wollte.
Pool ist auch kein Problem, nur dann, wenn die Kinder drin rumplanschen. Dann ist es aber eher die Dynamik, die sie managen will und nicht das Wasser an sich.
Kann man also ganz gut lenken diesen Drang, ins Wasser gehen zu wollen. Klappt sicher auch beim Angeln.
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Ich kann dir zu den einzelnen Rassen nicht viel sagen aber dafür zum Umgang mit Fell :) Wir hatten Langhaarcollie, Pudel und Shih Tzus und bei allen empfand ich(!) die Pflege nicht aufwendig. Das ist natürlich was extrem Individuelles! Ich kann nur sagen, dass eine regelmäßige Pflege gar nicht so viel Zeit in Anspruch nimmt und vieles vereinfacht. Wenn der Hund grds gut gepflegt ist, sind sind zB Kletten kein Problem. Bei allen unseren Hunden (außer beim Pudel mit dem lockigen Fell) gingen die bisher sehr gut und schnell raus.
Auch Dinge wie Matsch sind bei allen 3 Rassen bisher nie ein Problem gewesen. Alle 4 Hunde durften sich auch bei Scheiß Wetter austoben. 3 der 4 Hunde sind Klein also wird der Bauch bei sowas auch dreckig. In den meisten Fällen reicht ausbürsten komplett (was eben bei regelmäßiger Pflege mMn sehr leicht ist). In härteren Fällen werden die Pfoten (und der Bauch) nochmal abgewaschen, Bademantel an und Fertig.
Für mich persönlich ist alles an Pflege etwas Selbstverständliches, wie bei mir selbst das Duschen, Zähne putzen etc. Vermutlich habe ich deswegen auch so gar kein Problem damit. Pflege braucht mMn jeder Hund. Nur halt verschiedene. Wie ist das denn bei deinem Havaneser? Empfindest du das als aufwendig?
Naja. Ich halte seine Haare relativ kurz (wenn das seine Züchter wüssten...), weil ich eben nicht so die muße hab, ständig die verfilzungen zu lösen und den Dreck raus zu holen. Also vielleicht liegt es an seiner Bodennähe - aber der ist zurzeit ein einziger Matschklumpen, wenn wir vom Spaziergang kommen
Fellpflege ist nicht unbedingt meine Leidenschaft, daher wäre es so pflegeleicht wie möglich am besten.
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ich bin wahrscheinlich nicht die beste Person, so aufgeregte Hunde runter zu bringen
Dazu noch was:
bedenke, daß es dann auch möglich ist, einen Hund, der vom Charakter her wirklich eher ruhig ist, auf diese Weise "hibbeliger" zu bekommen.
Das geht ganz einfach. Merken viele Menschen nur nicht, daß es an ihnen liegt.
Ich würde ohnehin nicht vieles einfach so "laufen" lassen wollen bei den Hunden. Gewisse Interaktionen lasse ich zu, aber halt auch nicht alles. Vieles regele ich, einfach, damit ich auch weiß, daß meine Regeln eingehalten werden. Das gilt dann für beide Parteien, egal, wie groß oder klein, alt oder jung der Hund ist.
Da junge Hunde eben noch nicht so lange ihre Konzentration aufrechterhalten können, gibt es da gute Möglichkeiten.
Da wirst Du tatsächlich schon vor der Anschaffung vom Welpen als Zweithund mit dem ersten Hund anfangen müssen
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Ich finde den schwarzen Russen für Euch nicht wirklich passend, das sind ganz knackige Hunde mit ordentlich Selbstbewußtsein.
So wie ich Euch lese sind die für Euch zu viel.
Grundsätzlich habt ihr noch sehr unterschiedliche Rassen auf Eurer Liste, und die Theorie ist doch oft anders als die Praxis.
Guckt Euch die Rassen die euch interessieren in echt an, dann sortiert sich das schonmal eher.
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