Ist der Bearded Collie „out“?
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Habe heute die Big K-Bürste ausprobiert. Ich bin schwer begeistert, was die an Fell rausholt!
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Ich habe heute drei Bearded Collies am Kanal gesehen, das waren richtige Flummis. Ich hatte mich mit deren Frauchen einen Moment unterhalten, sie war also abgelenkt und schon waren die drei Fummis im Kanal. Sollten sie eigentlich gar nicht, aber sie sagte, ist nicht schlimm, sie hat immer einen großen Stapel Handtücher im Auto😅
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hier bei uns sieht man sie öfter, liegt wohl daran, dass Oles Zucht nur ca 10min entfernt ist.
die zwei linken haben eigentlich immer Spange drin, warum an dem Tag nicht, weiß ich nicht.
Pepe, Nichte Molly, Louis-Oles Bruder, Ole, Maggie
Louis wohnt ca 15min zu Fuß entfernt, Molly ebenfalls. Als Ole jung war, gab es im Umkreis von 5 Minuten noch 2 weitere Beardies. Einen Braun- und einen Schwarz-Weißen. Letztere sind beim Langhaar geblieben, aber zum Briard gewechselt.
Ich kenne sehr viele Beardies, ich war auf Beardietreffen mit an die 60 Hunden. Auffällig war vor allem ihre Gesprächigkeit und ihre Aktivität, ihre Aufgeschlossenheit und sie waren so gut wie alle sehr verträglich. Sie sind spritzig, witzig, durchaus auch stur. Ich find sie charakterlich zauberhaft, aber mir liegen die Jagdhunde vom Typ her mehr. Ole und ich konnten uns wunderbar hochspulen, wir waren beide stur und sehr ähnlich. Eieiei, wenn ich daran denke, muss ich schmunzeln <3 Er war mein gute Laune Bär
Ole hatte nur mit Silvester und Schüssen ein Problem, ansonsten war er relativ robust. Sensibel ja, aber eher im Spüren meiner Stimmungen.
Was die Fellpflege betrifft, hatte ich wohl ordentlich Glück. Auch mir hatte die Züchterin gesagt, maximal alle 14 Tage bürsten, im Junghundealter war das grenzwertig aber gerade noch machbar, später wurde er alle 6-8 Wochen gründlich gebürstet/gekämmt. Das hat dann allerdings schon gedauert. Ich hab gnadenlos alles raus geholt, was ging. Auf Ausstellungen hätte er so sicher keinen Blumentopf gewonnen, aber mir ist da alltagstaugliches Fell wichtiger.
Er hatte eigentlich zu weiches Fell, aber nicht solche Massen wie andere. Sein Bruder hat harsches Fell, dafür mehr davon, seine Nichte ebenfalls. Pepe ist aus einer anderen Zucht, aber erst so langsam mit dem Fell fertig. Harscher als Ole ist er aber jetzt auch schon, würde ich sagen.
Das einzige Problem, was ich hatte, sein immer nasser Bart...er hat sein Leben lang recht viel getrunken, den irgendwie weiß zu halten, war quasi unmöglich und nach dem Trinken hat er sich IMMER geschüttelt...die Sprenkel vermisse ich nicht. Obwohl ich sicher auch noch ein paar von ihm an den Wänden finden würde. Dass er nicht gehaart hat, hab ich geliebt, dagegen der Labrador, Katastrophe....und immer schön in der Fußsohle stecken und pieksen, muss sich ja lohnen Dafür hatte ich dann den Sand in der Wohnung. Ich war allerdings auch eher Typ, trocknet wieder, rieselt raus, danach schnell einsaugen
Was ich mag ist ihre Aktivität bis ins hohe Alter. Ich kenne einige, die mit 15 und mehr Jahren noch gern flitzen. Ihr schwebender Gang, hach, ich liebe ihn
Ein großes Problem sind für mich die zunehmenden Autoimmunkrankheiten. Ein Grund, warum ich eher Abstand von der Rasse nehmen würde, auch wenn sie besser zu mir passen würde. Auch die Lautstärke vermisse ich nicht unbedingt
Ansonsten bin ich für die Rasse froh, dass sie kein Modehund ist und war. Wie schon einige schrieben, tut das keiner Rasse wirklich gut.
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