Die DF-Bücherchallenge 2025
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So, ich habe mir vorgenommen, die Vielleser zu schaffen, wohl wissend, dass das ganz schön viel wird 😀 aktuell bin ich noch voll im Zeitplan
46. Lies ein Buch, das in einem Bücherpodcast empfohlen wurde
Heinz Strunk: Ein Sommer in Niendorf
48. Lies ein Buch, dessen Titel aus maximal zwei Wörtern besteht
Rhys Bowen: Tödliche Melodie
Monatsmotto Januar
Lies ein Buch, in dem ein/e Pilot/in vorkommt
Tess Gerritsen: Sag niemals stirb
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etwas spät dran, ich weiß, aber gerade hab ich "der kleine Prinz" fertig gelesen.
Ich kannte diese Erzählung davor tatsächlich nicht und nun bin ich froh diesen Klassiker endlich mal gelesen zu haben.
Ich ordne das Buch mal vorsichtig dem Monatsmotto Januar zu (Pilot).
Monatskategorie Januar:
Lies ein Buch, in dem ein/e Pilot/in vorkommt."Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt" von Stephan Orth und Antje Blinda.
DAS kommt auf die Liste. Hört sich sehr lustig an. Mag sowas ja echt gern.
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Unter Vorbehalt einkategorisiert:
3. Lies ein Buch mit den Zahl(en) im Titel: 2, zwei, 0, null, 5, fünf
Alexander Stevens: 9 1/2 perfekte Morde
Wenn Schuldige davonkommen - ein Strafverteidiger deckt auf von
Unterhaltsam, ich mag solche Art Bücher für zwischendurch sehr gern. Natürlich hat mich aber auch die ein oder andere Tatsache sehr schockiert. Zum Hören (ich wechsel meist ab) auch gut geeignet (der Autor liest selbst, was ich immer am liebsten hab)11. Lies einen Bestseller aus 2024
Tara-Louise Wittwer: Sorry, aber... - Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen
Das Buch hab ich heut beim Gassi gehört (auch von Tara selbstgelesen) und abends den Rest noch gelesen. Es war wirklich sehr leichtgängig, selbstverständlich auch informativ und regt zur Selbstreflektion an (v.a. die People Pleaser unter uns). Bücher zu Gesellschaft und Kultur möchte ich 2025 definitiv mehr lesen, das fehlte bei mir bisher gänzlich muss ich gestehen.
(Hier wird auch ihr Buch "Dramaqueen" erwähnt falls jemand noch ein Buch sucht für diese Kategorie)
4. Lies ein Buch mit weniger als 205 Seiten
Christophe Galfard: E=mc^2 - Eine sehr kurze Einführung in die Relativitätstheorie
Wirklich sehr schön und verständlich geschrieben, hab ich so gar nicht erwartet. Für mich inhaltlich nichts Neues da das mein übliches Genre ist, aber das ist in dem Bereich tatsächlich eines der Bücher mit dem sinnvollsten Informationsgehalt und auch Tiefe im Verhältnis zur geringen Seitenanzahl. Ich werde das definitiv weiterempfehlen. Wer also auch hier noch ein Buch braucht für die Kategorie "Genreempfehlung außerhalb meiner Komfortzone", bei welchem es aber keine riesen Überwindung braucht überhaupt erstmal reinzukommen (und man echt toll was dazulernen kann) der ist damit perfekt bedient. Habs via Bookbeat gelesen (auch als Hörbuch dort verfügbar)
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Heinz Strunk: Ein Sommer in Niendorf
Das liegt auch auf meinem Bücherstapel. Wie findest du das Buch so ?
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Heinz Strunk: Ein Sommer in Niendorf
Das liegt auch auf meinem Bücherstapel. Wie findest du das Buch so ?
Naja….ein typischer Heinz Strunk, wenn auch ein recht schwaches Buch, meiner Meinung nach. Ich hab schon besseres von ihm gelesen. Es tut aber auch nicht weh😀 aber Geschmäcker sind ja so verschieden. Den typischen Strunk Witz habe ich vermisst ehrlich gesagt….
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Aktualisierung:
17. Lies ein Buch, das dir im DF empfohlen wurde
Emily Wilde: Enzyklopädie der Feen
Ist schon ein Weilchen her, aber die Empfehlung kam von hier. Eine bezaubernde Fantasygeschichte über eine Forscherin in Sachen Feen. Erinnert vom Stil her ein wenig an „Jonathan Strange und Mr. Norrell“, aber deutlich kürzer und leichter zu lesen. Die Feengestalten sind traditionell, also mit Vorsicht zu genießen.
19. Lies ein Buch, das auf einer Insel spielt
Seishi Yokomizo: Mord auf der Insel Gokuman
Hmh. Ein Krimi über Morde auf einer japanischen Fischerinsel zum Ende des 2. Weltkriegs. Sehr leicht und flüssig zu lesen, mit einem oberflächlichen Einblick in die seinerzeitige Gesellschaft. Ich weiß darüber zu wenig, um zu entscheiden, ob Irritationen meinerseits über das Handeln der Personen darauf zurück zu führen sind, dass eine andere Mentalität beschrieben wird, oder in es sich doch um Logiklöcher handelt. War gut wegzulesen, aber nichts, das mich zu einem weiteren Blick auf die anderen Krimis des Autors reizt.
21. Lies ein Buch, das in einem Land spielt, das dir unbekannt ist, wo du noch nicht warst
Erin Craig: Böse Wünsche
Der Film „The Village“ trifft das Buch „Needful Things.“ Sehr gut geschrieben und spannend, auf jeden Fall lesenswert. Ähnlich wie bei Emily Wilde und Peter S. Beagle (bei ihm aber noch deutlich mehr) scheinen hier alte Mythen gekonnt durch.
26. Lies ein Buch, das schon lange auf deinem SuB liegt
Rebecca Andel: Jäger der Schatten
Habe ich mal gekauft, weils günstig war und ich Zirkusse mag. Hat aber nicht viel damit zu tun. Ich würde es als durchschnittliche Fantasy für Jugendliche einordnen.
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Update:
1. Lies eine Graphic Novel/Comic/Manga
Topolino no. 1022
Das lustige Taschenbuch auf italienisch, eine Ausgabe von 1975. Ich hab es in einem netten kleinen Buchladen in Italien letzten Sommer gekauft, nachdem ich den Buchhändler dort nach Empfehlungen gefragt hab für erste Lektüre auf italienisch. Fast spannender als die Comics selber fand ich die Werbung dazwischen (und Kategorien zu Zimmerpflanzen und Inneneinrichtung - nicht das womit ich in einem kindercomic gerechnet hätte).
8. Lies ein Buch mit einem nicht-menschlichen Gegner/Antagonist
Marjane Satrapi (Hg.): Leben. Frau. Freiheit.
Eine Sammlung von Comics und Texten verschiedener Autor*innen und Zeichner*innen zur Revolution in Iran. Sehr eindrücklich, bewegend, berührend, informativ. Definitiv keine leichte kost, aber auch immer wieder voll von Hoffnung.
25. Lies ein Buch, in dem ein Gedicht vorkommt
aDj (Hg.): tofan (Sturm)
"Literarische Interventionen aus revolutionären Bewegungen.
tofan (Sturm) ist ein literarischer Sammelband über Freund*innenschaft, das spuken revolutionärer Bewegungen, über Aufruhr und festhalten"
Sehr verschiedene Texte, hat mich oft berührt, viel Material zum nachdenken und reinfühlen.
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4. Lies ein Buch mit weniger als 205 Seiten
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Aktualisierung. Nach dem wirklich unerfreulichem Freitag habe ich mich bis auf die Gassirunde am Samstag größtenteils eingeigelt und gelesen. Mit nicht so dollem Fazit, entweder bin ich kritikasterischer als die letzten Jahre oder hab - trotz teilweise wirklich guter Kritiken - wirklich ziemluch danebengegriffen:
22. Lies ein Buch, in dessen Name oder der Handlung dein Sternzeichen vorkommt
Andreas Winkelmann: Wassermanns Zorn
Deutscher Krimi, hat mich nicht überzeugt. Die Figuren schwach gezeichnet und klischeehaft, die Täterpsychologie nicht glaubhaft und insgesamt viel zu unwahrscheinlich und konstruiert
23. Lies ein Buch, das in deinem letzten Urlaubsland spielt
Su Turhan: Kommissar Pascha
Das Buch ist weniger gut als die doch recht schnurrige Verfilmung. Ernsthafter, aber die Figuren wirken durchgängig platter als in den Filmen. Zu ernst für spaßigen Lokalkolorit-Krimi, zu klamaukig für eine ernsthafte Zeichnung des Zeitgeschehens. Aber man konnte es gut lesen.
28. Lies ein Buch mit einem Tier im Titel
Dieter Wischnewski - Pudel, Nerd und Nymphen
Börks. Einfach nur börks. Wenigstens ausgeliehen. Der Gedanke, nach Pudel im Titel zu suchen, war nix. Klischee, Stereotypen, übelster Machismo und Pseudohumor und ein Graus für jeden Tierfreund.
29. Lies ein Buch, in dem ein Wunsch erfüllt wird
Christian Handel (Hg): In Hexenwäldern und Feentürmen
Eine Märchenanthologie mit gleich ein paar erfüllten Wünschen. Und, wie im Märchen üblich, mut einem dafür zu entrichtendem Preis. Qualitativ sehr unterschiedlich, aber es waren einige gute bis sehr gute Geschichten dabei, hat Spaß gemacht.
31. Lies ein Buch, in dem eine Krankheit thematisiert wird
Meike Stoverock: Tod im Museum
Um das vorauszuschicken: Das Genre ist einfach wirklich gar nichts für mich. Bis auf wenige Ausnahmen - die wirklich herausragend sein müssen - mag ich keine Bücher, in denen Tiere als Menschen handeln. Dieses Buch ist nicht herausragend und für mich wieder ein Beleg, dass man bei Hobbitpresse nicht wie vor etlichen Jahren blindlings zugreifen kann. Aber es ist nicht schlecht geschrieben. Jemand, der mit dem Genre was anfangen kann, ist da vielleicht nachsichtiger.
Aber gut finde ich es auch nicht. Die von Kritikern attestierte „übersprudelnde Phantasie“ ist für mich eher eine beliebige Anreihung von bunten Gedankenfetzen ohne Kohärenz und mit nur mäßigem Witz.
Die laut Klappentext im Buch vorkommende Krankheit wird zwar thematisiert, aber nur am Rande.
33. Lies ein Buch, das in einem anderen Buch erwähnt wird ( Erwähnung des Titels, ein Zitat aus dem Buch, …)
Jonathan Carroll: Land des Lachens
Das beste Buch dieser Aktualisierung - abgesehen von dem, das ich gerade lese. Eine frühere Kategorie in dieser Challenge war mal „magischer Realismus“, da würde dieses Buch passen. Die Idee ist gut, wenn die Geschichte auch leider etwas vorhersehbar ist (bzw. hat er vermutlich einige Nachfolger inspiriert, durch die man das Setting kennt). Die Reise des Protagonisten und seine Motive sind plastisch beschrieben, der Einbruch des Surrealen ins Reale trotz Vorhersehbarkeit gut beschrieben. Getrübt war meine Lesensfreude dadurch, dass der Protagonist mit seinem teils wehleidigem Machismo mir grottenunsympathisch war.
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Wieder unter Vorbehalt einkategorisiert:
21. Lies ein Buch das in einem Land spielt, das dir unbekannt ist, wo du noch nicht warst (Iran)
Betty Mahmoody: Nicht ohne meine Tochter (1988)
Regelmäßig Bauchschmerzen beim Lesen, so furchtbar und erdrückend die ganze (wahre) Geschichte ist... Leider muss ich trotzdem was das Buch angeht der Filmkritik zustimmen, nämlich "dass der Film zwar die Gefühle anspreche, aber problematische ethische und rassistische Aussagen beinhalte." Genauso empfinde ich es beim Buch stellenweise leider auch, vor allem zu Beginn, wobei man ihr die tief verankerte Abneigung gegen den Iran natürlich keinesfalls verübeln kann. Dennoch hätte ich mir etwas weniger Polemik in einem öffentlich zugänglichem Buch gewünscht, wenngleich ich es menschlich und im Affekt nachvollziehen kann... Schwierig. Sie schafft es leider auch nicht gut den Staat Iran als solches von der Bevölkerung zu trennen. Den Film hab ich aber daher gar nicht mehr vor zu sehen (kurz überlegt, da ich die Geschichte wirklich "gut" fande).
Ich bin gespannt auf das Buch der Tochter Mahtob Mahmoody: Endlich frei - ich bin die Tochter aus "nicht ohne meine Tochter". Hier ist die ganze Geschichte.
Schon geordert... sollte in ein paar Tagen ankommen.
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