Trockene Haut, Fellverlust
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Hallo zusammen,
meine eigentlich sehr plüschige Kleinspitzhündin hat seit einiger Zeit trockene schuppige Haut. Außerdem kann man seitlich am Bauch mehr Haut durch das Fell sehen als üblich. Zudem hat sie gerade einen Fellwechsel wie noch nie. Ich habe vor einer Woche da einen Haufen totes Fell rausgebürstet, mit dem ich einen zweiten Hund hätte formen können. Das ist total unüblich, da ich normalerweise vielleicht 4-5 Zupfbürsten pro Woche rausholen kann und das war's dann.
Sie ist inzwischen 7,5 Jahre alt und seit fast 5 Jahren kastriert. Beim TA war ich schon und es wurde ein geriatrischen Blutbild gemacht (auch, weil sie in den letzten Wochen viel herum gelegen hat und schlecht motivierbar war), da war aber alles i.O. Es hat sich herausgestellt, dass sie viel herum gelegen hat, weil sie vermehrt Probleme mit der Hüfte hat. Vor ein paar Tagen hat sie Librela bekommen und ist jetzt wieder fit wie ein Turnschuh.
Das nur als Nebenbeigeschichte. Mit der Haut hat das wohl eher nichts zu tun. Der TA hat empfohlen dafür Lachsöl zu zu füttern. Das tue ich jetzt seit 2 Wochen. Vorher hat sie Hanföl bekommen und für die Hüfte bekommt sie noch Grunlippmuschelpulver und Hagebuttenpulver. Eine Weile habe ich auch einen B-Komplex kurweise gegeben und Teufelskralle. Kann das mit der Haut irgendwas gemacht haben?
Oh und sie hat ein paar Wochen eine geringe Dosis Prednisolon bekommen wegen eines Hustens. Das ist jetzt aber auch schon wieder Wochen her.
Ich habe gelesen, dass die Haut während des Fellwechsels schuppig und trocken werden kann. Das hatte sie bisher aber noch nie und die Art des Fellwechsels hat sich ja auch geändert. Kann das passieren, wenn die Hunde älter werden? Oder kann es sonst noch einen Grund geben? Ich habe erst an die Schilddrüse gedacht, aber der T4 ist im Normbereich .
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Predni macht extrem trockene Haut als Nebenwirkung.
Es kann sein, dass sich das erst jetzt so richtig klar äussert.
Hier wirkt bei sprödem Fell und trockener Haut am besten Leinöl und Hanföl. Das gibt schönes Fell.
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Ein hochwertiges Öl ist schon mal der richtige Weg. Jetzt brauchst Du Zeit und Geduld. In 6-8 Wochen sollte eine Besserung zu sehen sein.
Was Du noch zufüttern kannst: Seealgenmehl und ein Biotinpräparat mit Zink.
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Predni macht extrem trockene Haut als Nebenwirkung.
Es kann sein, dass sich das erst jetzt so richtig klar äussert.
Oh, ok, das wusste ich nicht.
Und macht trockene Haut auch mehr Haarverlust?
Und ja, das Fell, was noch da ist, fühlt sich auch nicht so gut an.
Dann besorge ich wieder Hanföl, sobald das Lachsöl alle ist.
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Ein hochwertiges Öl ist schon mal der richtige Weg. Jetzt brauchst Du Zeit und Geduld. In 6-8 Wochen sollte eine Besserung zu sehen sein.
Was Du noch zufüttern kannst: Seealgenmehl und ein Biotinpräparat mit Zink.
Danke für den Tip, danach schaue ich gleich mal.
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Oh und sie hat ein paar Wochen eine geringe Dosis Prednisolon bekommen wegen eines Hustens.
Das kann sehr lange dauern bis sich das Hormonsystem wieder reguliert hat. Warum hatte sie denn Husten?
Ansonsten: Alle Zusätze weglassen, schauen was passiert, kehrt Ruhe ein, ganz langsam einzeln wieder einschleichen. Und nicht so viele Zusätze auf einmal.
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Wie lange bekommt sie das Predni schon nicht mehr? Wie war der T4 Wert beim geriatrischen Profil? Kann auch sein, dass das die Schilddrüse durcheinander gebracht hat. Spiegelt sich oft auch in Fell und Haut wieder. Sollte sich dann aber wieder einpendeln wenns vom Predni kam.
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Ich kann Algenöl empfehlen
Hat bei uns Wunder bewirkt was Fell/Haut angeht und hat die Nachteile eines Lachsöls nicht.
Leinöl soll wohl von der Umwandlung her (auch bei uns Menschen) nicht so effektiv sein was das ganze Omega3 gedöns betrifft.
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Oh und sie hat ein paar Wochen eine geringe Dosis Prednisolon bekommen wegen eines Hustens.
Das kann sehr lange dauern bis sich das Hormonsystem wieder reguliert hat. Warum hatte sie denn Husten?
Ansonsten: Alle Zusätze weglassen, schauen was passiert, kehrt Ruhe ein, ganz langsam einzeln wieder einschleichen. Und nicht so viele Zusätze auf einmal.
Ok, das wird jetzt lang:
Sie hat ab und zu mal gehustet, meist nach Ruhephasen, aber auch nicht jeden Tag. Durch das Forum war ich auf mögliche Herzprobleme gekommen und wollte das abklären lassen. Ergebnis: Herz ok, Lunge zeigt Auffälligkeiten. Behandlung: Doxi. Wenn's danach wiederkommt Bronchoskopie.
Das Doxi hat erstmal geholfen, der Husten kam aber wieder. Daher wurde in einer anderen Praxis eine Bronchoskopie gemacht und Proben genommen. Sie hatte "nur" Entzündungsgewebe (oder so ähnlich) in der Lunge, also Diagnose chronischer Husten/Asthma. Nach der Bronchoskopie gab's wieder AB und Predni dazu. Das Predni sollte ich dann aus schleichen. Danach hat allerdings der Husten wieder begonnen, also wieder Predni. Eigentlich sollte sie dann Cortison inhalieren wegen der Nebenwirkungen. Das Spray ist aber seit Monaten nicht zu bekommen.
Mit einem anderen TA der gleichen Praxis, bei dem ich wegen etwas anderem war, hatte ich kurz darüber gesprochen und er meinte, solange sie wirklich nur ab zu zu kurz abhustet und ansonsten keine Einschränkungen hat, würde er da gar kein Cortison geben.
Aufgrund der Aussage und der Nebenwirkungen von systemischem Cortison hatte ich dann versucht, was passiert, wenn ich das Cortison ausschleiche und dann absetze. Sie hustet also wieder ab und zu, aber hat hoffentlich bald keine Nebenwirkungen von Cortison mehr . Sie hatte nämlich schon während der Cortisongabe unbändigen Appetit bekommen und Muskelschwund braucht sie mit ihrer HD auch ganz sicher nicht.
Zu den Zusätzen: aktuell bekommt sie das Öl, sowie Grünlippmuschel und Hagebutte für die Arthrose. Du meinst also ich soll alles erstmal absetzen? Für wie lange?
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Wie lange bekommt sie das Predni schon nicht mehr? Wie war der T4 Wert beim geriatrischen Profil? Kann auch sein, dass das die Schilddrüse durcheinander gebracht hat. Spiegelt sich oft auch in Fell und Haut wieder. Sollte sich dann aber wieder einpendeln wenns vom Predni kam.
Seit 8 Wochen bekommt sie es ungefähr nicht mehr. Hat es vorher aber bestimmt auch 8 Wochen bekommen.
Der T4 lag bei 1,7 Mikrogramm/dL, Referenzwerte sind 1,0-4,0.
In der Auswertung steht sie wäre damit niedrig normal.
Genommen wurde das Blut nachmittags um 16:15 Uhr.
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