Fremder Hund zu Besuch wie klappt das
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Gab es denn überhaupt einen Konflikt zwischen den Hunden? Habe ich da was überlesen?
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Häuser haben ja Türen.
Wenn man nicht will, dass man dauernd aufpassen muss, dann bekommt jeder Hund seinen Bereich und dazwischen sind die Türen zu. Fertig.
Manchmal verstehe ich nicht ganz, wieso man es kompliziert zerdenkt, anstatt es einfach umzusetzen und zu schauen wie es klappt.
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Hallo
Folgendes Problem
Unsere Tochter wohnt weiter weg
Sie hat seit einem Jahr einen Hund jetzt 18 Monate
Carnecorso Labrador und noch was anderes drin
Weibchen sehr dominant
Unser Hund ist 6 sehr stürmisch und auch revierbezogen
Die Hunde kennen sich von zwei Treffen wo wir sie haben spielen lassen das ging ganz gut
Im Haus in einer Ferienwohnung haben wir beide an die Leine genommen das sie sich sonst nicht in Ruhe gelassen haben
Jetzt will sie zu Weihnachten mit dem Hund kommen
Unser Hund ist aber keine fremden Hunde im Haus gewohnt
Sie will auch übernacht bleiben und wir können ja die Hunde nicht ständig anbinden
Habt ihr Ideen
Man könnte an strategischer Stelle ein Kindergitter in die Tür bauen. Dann sehen die Hunde sich, keiner muss sich ausgesperrt fühlen, und es kann nichts passieren. Ich würde drauf achten, dass der fremde Hund ausgesperrt wird.
Ein territorialer Hund, der plötzlich in den Hausflur verbannt wird, während der fremde Hund in der Küche bei den Ressourcen und bei den Menschen herumgammelt, wird das ziemlich sicher sehr sehr blöd finden und den Besuchshund noch weniger mögen.
Deshalb würde ich drauf schauen, dass in erster Linie der Besuchshund eingeschränkt wird, vor allem, wenn er eine Dampframme ist wie beschrieben.
Wahlweise kann man natürlich auch den fremden Hund anleinen und auf einer Decke ablegen, während der eigene Hund sich zwar frei bewegen kann, aber den Besuchshund in Ruhe lassen muss. Das bedeutet dann Erziehung, falls es da Diskussionen gibt, oder ebenfalls Leine. Einen Tag lang wird davon kein Hund sterben. Aber meine Präferenz wäre Kindergitter.
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Wenn die Hunde das nicht gelernt haben alleine zu sein, sehe ich das nicht als einfach.
Wenn wir, was selten war, Hundebesuch hatten und der mit in die Wohnung musste, waren unsere in ihrem „Hundeabteil. (Wohnzimmer) mit Kindergitter abgesperrt. Ansage an Besuch: Nicht angucken, nicht ansprechen, nicht anfassen!
Für territoriale Hunde sehe ich nicht, dass der eine gemütlich beim andern übernachtet und die zusammen fein sind.
Wär auch nicht mein Anspruch nach mittlerweile 6 Hunden, die Besuch schoxxxe fanden.
Die ersten Hunden mussten noch klar kommen, sind sie aber nicht.
Stressfreier ist es den Hunden die Aufgabe einfach abzunehmen.
Einzige Ausnahme hier war Ole, der Hund der meinen Kindern gehörte und hier die Welpenzeit 6 Monate, 5 Tage die Woche in Tagespflege war.
Der war bei jedem Besuch“Teil der Familie“ und absolut integriert.
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Mit meiner ersten Hündin, und der Hündin meiner Tante bestand auch das Problem, das sie sich im Haus gehasst haben, wie die Pest.
Draussen spazieren gehen war okay, im Haus(und da war es egal in welchem, auch in fremden) bestand von beiden absolute Verletzungsabsicht.
Konsequenz war, das auf Weihnachtsbesuchen bei meinen Großeltern beide Hunde in getrennten Zimmerecken angebunden waren.
Da hat keiner sich irgendwie eingeschränkt und beleidigt gefühlt. Das war einfach so.
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Wir bekommen Weihnachten auch lieben Besuch aus NRW und der bringt gleich 2 Fellnasen mit. Die waren auch schon dreimal da, immer zu Weihnachten. Anfänglich beschnuppert Jimmy die beiden Damen, vielleicht sogar etwas aufdringlich. Aber die beiden Mädels, im körperlich unterlegen, verschaffen sich Respekt. Sie schnappen nach ihm, nichts ernstliches und machen so eine klare Ansage. Nach gut einer Viertelstunde ist das vorbei und man kommt klar miteinander. Natürlich versucht er es wieder Kontakt aufzunehmen. Dann hilft schon Zähne zeigen und es ist wieder Ruhe. Vom Anbinden im gleichen Raum halte ich nicht viel. Das provoziert die Dominanz des einzelnen und Ruhe gibt es auch keine. Ein Tipp, lasst die beiden doch mal machen. Eingreifen kann man immer noch. Wenn die Zweibeiner Ruhe ausstrahlen überträgt es sich auch auf die Vierbeiner. Frohes Fest dennoch!
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Ein Tipp, lasst die beiden doch mal machen.
wie meine Bekannten "Die bilden ein Rudel!!" haha. ja klar. Tun sie nicht.
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Ich würde definitiv nicht einfach mal machen lassen und dann evtl. Eingreifen. Da sind 2 hunde die anscheinend gar nicht so gerne andere Hunde im eigenen Zuhause haben, da würde ich doch nicht unnötig was riskieren um dann evtl. Beim nottierarzt zu laden und evtl. Selbst auch noch geflickt werden zu müssen.
Ich würde das ganze managen. Wenn also das Kind samt Hund ankommt, geht es als allererstes eine große Runde angeleint spazieren, natürlich mit Abstand, da kann man schon mal schauen wie die Stimmung ist, die Hunde sind danach auch schon etwas müder und können sich dann besser ablegen und zur Ruhe kommen.
Dann würde ich die Hunde getrennt von einander ablegen und schauen dass keine ressourcen rum liegen. Für manche Hunde ist auch eine abgedeckt box entspannter (da geht der andere Hund aber natürlich nicht hin). Oder die Hunde räumlich trennen. Ich würde vermuten dass es für den hund der dort wohnt einfach ist alleine in einem anderen zimmer zu sein, da er die Räume kennt und sich zuhause fühlt. Auch schleckmatten, gefüllte kongs etc. Können helfen und ablenken.
Im Zweifel würde ich maulbörbe aufsetzen und Türen abschließen.
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Wir bekommen Weihnachten auch lieben Besuch aus NRW und der bringt gleich 2 Fellnasen mit. Die waren auch schon dreimal da, immer zu Weihnachten. Anfänglich beschnuppert Jimmy die beiden Damen, vielleicht sogar etwas aufdringlich. Aber die beiden Mädels, im körperlich unterlegen, verschaffen sich Respekt. Sie schnappen nach ihm, nichts ernstliches und machen so eine klare Ansage. Nach gut einer Viertelstunde ist das vorbei und man kommt klar miteinander. Natürlich versucht er es wieder Kontakt aufzunehmen. Dann hilft schon Zähne zeigen und es ist wieder Ruhe. Vom Anbinden im gleichen Raum halte ich nicht viel. Das provoziert die Dominanz des einzelnen und Ruhe gibt es auch keine. Ein Tipp, lasst die beiden doch mal machen. Eingreifen kann man immer noch. Wenn die Zweibeiner Ruhe ausstrahlen überträgt es sich auch auf die Vierbeiner. Frohes Fest dennoch!
Bei einem Berner Sennen-Labrador Mischling mit territorialem Thema in der eigenen Wohnung und einen Cane Corso Mischling, der sich von anderen Hunden nicht gerne was sagen lässt, halte ich „mal machen lassen“ nicht für die allerbeste Idee. Das Weihnachtsfest soll ja harmonisch für alle sein.
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Ein Tipp, lasst die beiden doch mal machen. Eingreifen kann man immer noch. Wenn die Zweibeiner Ruhe ausstrahlen überträgt es sich auch auf die Vierbeiner. Frohes Fest dennoch!
Finde ich ne super Idee Danach hat sich das Problem unter Umständen für immer erledigt, nur vielleicht nicht so wie man sich das als Mensch vorstellt und für einen der Hunde geht das dann wohl auch nicht gut aus. Je nachdem wie motiviert die sind.
Dein Anliegen ist es auch nur hier Unruhe zu stiften, egal in welchem Thread :)
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