Schwierige Stubenreinheit
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die geht einfach los, und macht ihr Geschäft
manchmal will sie den Liegeplatz wechsln, und unterwegs geht zu Pipimachen
In meinen Augen wären das schon ihre zwei "Ankündigungen"
Aber Hunde bewegen sich doch auch mal ohne, dass sie raus müssen? Wir reden hier ja nun nicht mehr von einem Welpen, sondern einem einjährigen Hund.
Ich finde es ungewöhnlich, wenn ein erwachsener Hund sich so oft am Tag lösen muss. Ich versteh es doch richtig, dass du alle 3 h raus gehst und trotzdem nochmal was zusätzlich in die Wohnung geht? Daher würde ich sie wohl mal beim TA durchchecken lassen. Evtl. den Alltag nach Stress überprüfen, ggf. Verhaltens-TA oder Trainer drüber schauen lassen.
Wenn alles in Ordnung ist, würde ich das Pipi-Pad entfernen, in der Anfangszeit auch alle in der Nähe gelegenen weichen Stellen. Es wird sich nicht im Haus gelöst. Punkt.
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Aber Hunde bewegen sich doch auch mal ohne, dass sie raus müssen?
Ja.
Aber das sieht irgendwie anders aus. Kann man schwer beschreiben. Ist eher so intuitiv von mir
Wir reden hier ja nun nicht mehr von einem Welpen, sondern einem einjährigen Hund.
Der allerdings gelernt hat, daß in der Wohnung zu pinkeln natürlich okay ist. Dann muß man da auch im Training (anders) ansetzen.
Unfälle mit Welpen können immer mal passieren, aus unterschiedlichen Gründen.
Wenn die Welpenpads in der Wohnung kennengelernt haben, könnte es unter Umständen gelernt worden sein "weiche Unterlage im Haus ist auch okay!" und dann wird auf Teppich und Co. ausgewichen. Was hier auch geschieht.
Es wurde dann wohl nicht mit dem Pad selbst in Verbindung gebracht.
Und auch ein "Wander Pad" könnte nicht immer angenommen werden.
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ZitatZitatZitat von Tiggy die geht einfach los, und macht ihr Geschäft
ZitatIn meinen Augen wären das schon ihre zwei "Ankündigungen"
Einfach mal darauf reagieren, kurz raus lassen, und gut ist es.
Wegen dem Auto.
Möglich, daß es für den Hund stressig ist?
Fährt sie gerne Auto?
Naja, das sie das Pad nutzt, passiert manchmal 2x die Woche, manchmal auch 2 Wochen lang gar nicht.
Wenn ich jedesmal aufspringe, wenn sie anfängt sich zu bewegen wäre das natürlich eine Möglichkeit... aber ob das Sinn macht?
Nein, Autofahren ist für sie (eigentlich) kein Stressfaktor.
Bisher haben wir die Situation 4 mal gehabt.
Einmal nach dem Mantrailing, da hat sie alleine im Auto gewartet
und die anderen male auch in Situationen, in denen wir von einem Spaziergang wiederkamen... einmal direkt, nach dem einsteigen, und einmal nachdem ich angehalten habe... einmal sogar mit anwesender Schwester(die arme Maus war vollkommen entsetzt, und wollte eine Woche lang nicht mehr einsteigen)
Zitat- meine Hündin ist auch mit knapp 6 Monaten eingezogen damals, die kannte auch nur diese Pipipads.
Hier hat genau das geholfenZitatZitat von Tina mit K Vorweg: ich habe damit keine praktischen Erfahrungen.Alles anzeigen
Habe aber schon mehrfach gelesen, dass man versuchen soll die Unterlagen immer dichter an die Terrassentür zu legen. Dann raus und dann auf den Rasen.
Also das ganze natürlich über nen längeren Zeitraum.
Allerdings musste bei uns das Pad zuletzt nicht ganz raus, weil das vor die tür gehen (wo das pad von innen vor lag zum Schluss) hat dann gereicht das man sie dann raus lassen konnte und sie hat verstanden das vor die Tür gehen= sie lassen mich zum pinkeln raus bedeutet
Okay, das wäre dann vielleicht tatsächlich einen Versuch wert.
ZitatZitatAber Hunde bewegen sich doch auch mal ohne, dass sie raus müssen? Wir reden hier ja nun nicht mehr von einem Welpen, sondern einem einjährigen Hund.
Ich finde es ungewöhnlich, wenn ein erwachsener Hund sich so oft am Tag lösen muss. Ich versteh es doch richtig, dass du alle 3 h raus gehst und trotzdem nochmal was zusätzlich in die Wohnung geht? Daher würde ich sie wohl mal beim TA durchchecken lassen. Evtl. den Alltag nach Stress überprüfen, ggf. Verhaltens-TA oder Trainer drüber schauen lassen.
Wenn alles in Ordnung ist, würde ich das Pipi-Pad entfernen, in der Anfangszeit auch alle in der Nähe gelegenen weichen Stellen. Es wird sich nicht im Haus gelöst. Punkt.
Naja, wir gehen alle 3 Stunden raus, aber sie löst sich nicht jedesmal.... das wäre glaub ich auch zuviel verlangt. Aber ich gebe ihr die Möglichkeit... eben wie beim Welpen.
Und, sie löst sich ja nicht täglich... es geht immer ein paar Tage gut, und dann wieder nicht. Es ist zum Glück kein kontinuierliches Problem... sonst wäre mein Leidensdruck etwas zu tun, stärker.
Gesundheitlich habe ich schon abklären lassen, ob eine Blasenentzündung oder ähnliches Vorliegt... das einzige was ist, ist eine Junghundevaginithis, die laut TÄ mit der nächsten Läufigkeit verschwinden sollte.
Alle weichen Stellen entfernen könnte ich tun, hab ich auch schon gemacht... nützt aber nichts... dann landet alles auf dem blanken Boden...
- meine Hündin ist auch mit knapp 6 Monaten eingezogen damals, die kannte auch nur diese Pipipads.
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Hat sie denn verstanden, dass sie im Haus nicht pullern soll? Normalerweise wollen Hunde sich nicht zuhause lösen, okay, aber Daisy hat ja jetzt schon lange gelernt, dass es drinnen Lösemöglichkeiten gibt, die auch verwendet werden dürfen, oder? Habt Ihr einen gut geübten Abbruch? Den würde ich nutzen, wenn sie Anstalten macht, sich drinnen zu lösen, um ihr dann draußen natürlich gleich die Möglichkeit dazu zu geben.
Lilli muss sich draußen auch mal beherrschen, nicht jede Grasfläche darf bepullert werden, und das ist für sie kein Problem, wenn ich ihr sage, hier bitte nicht, dort darfst Du. Dieses "hier bitte nicht" fehlt mir ein bisschen beim Lesen bei Euch, könnte das sein?
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Hat sie denn verstanden, dass sie im Haus nicht pullern soll? Normalerweise wollen Hunde sich nicht zuhause lösen, okay, aber Daisy hat ja jetzt schon lange gelernt, dass es drinnen Lösemöglichkeiten gibt, die auch verwendet werden dürfen, oder? Habt Ihr einen gut geübten Abbruch? Den würde ich nutzen, wenn sie Anstalten macht, sich drinnen zu lösen, um ihr dann draußen natürlich gleich die Möglichkeit dazu zu geben.
Lilli muss sich draußen auch mal beherrschen, nicht jede Grasfläche darf bepullert werden, und das ist für sie kein Problem, wenn ich ihr sage, hier bitte nicht, dort darfst Du. Dieses "hier bitte nicht" fehlt mir ein bisschen beim Lesen bei Euch, könnte das sein?
Ich fürchte, das hat sie nur zur Hälfte verstanden.
Bei der Dame, wo sie vorher gelebt hat, scheint es ja auch nicht funktioniert zu haben, obwohl sie selber Züchterin ist, und mehrere Hunde besitzt.
Im Sommer ist es bei uns tatsächlich auch eher weniger aufgefallen, da ich meistens die Terassentür auf hatte, und da hat sie tatsächlich den Garten genutzt. Da ging vielleicht im Monat 2x was ins Haus, wenn überhaupt.
Mhh... einen sicheren Abbruch kann sie tatsächlich nicht wirklich... wieder etwas, was auf meine Liste kommt.
Das Problem ist halt auch, das ich meistens nie gesehen habe, wenn es passiert...
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Ich hatte hier ein ähnliches Problem, nur dass sie nicht auf Pads gemacht hat, sondern in ihr Körbchen und auf decken.
Ich bin eben wie mit nem Welpen alle zwei Stunden raus und hab sie da fürs lösen hochwertig belohnt. Sie muss bei Stress häufiger und wenn es doofe Situationen draußen gab, gehe ich ne halbe Stunde nachdem wir zu Hause angekommen sind nochmal zum lösen in den Garten.
Mittlerweile kenne ich ihren move , wenn sie kurz davor ist in ihr Bett zu machen. Dann reicht ein Nein und wir gehen raus. Passiert ist zu Hause seit 3 Monaten nichts mehr. Vor knapp zwei Monaten hat sie bei meiner Schwester im Hundebett ihrer Hündin markiert. Aber dann auch nicht mehr
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Warum sagst du ihr nicht, dass sie das nicht soll? Habe ich immer noch nicht verstanden. Dazu braucht es doch auch keinen groß-trainierten Abbruch.
Erwischst du sie, sagst/rufst du so stark "EY!!" dass es bei ihr ankommt, ggf. unterstreichst du das durch Körpersprache. Hört sie auf/unterbricht sie, nimmst du Druck raus, lässt sie raus und lobst, wenn sie sich da löst.
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Bei meinem Schweinchen hat geholfen, dass drinnen lösen zu schimpfen, viel rausgehen und tagsüber wenn ich arbeiten musste kam er in den Zwinger mit Auslauf, damit drinnen nichts passieren kann.
Es gibt einfach Hunde, die nehmen es nicht so genau mit der Sauberkeit. Meiner hat sich auch an die Hütte gepinkelt, obwohl der diverse andere Möglichkeiten gehabt hat. Da hatte der überhaupt keinen Klemmer mit.
Gemeldet hat er auch gar nicht. Wir haben gesundheitlich alles untersuchen lassen und ich sagte mir dann auch, dass auch ein kranker Hund sich melden kann, wenn er sauber ist! Meine anderen bekommen es ja auch hin bei Durchfall oder sowas Bescheid zu sagen und suchen sich nicht einfach die nächstbeste Möglichkeit.
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Ich fürchte, das hat sie nur zur Hälfte verstanden.
Bei der Dame, wo sie vorher gelebt hat, scheint es ja auch nicht funktioniert zu haben, obwohl sie selber Züchterin ist, und mehrere Hunde besitzt.
Weißt du wie die Wurfgeschwister da so ticken? Redet man zwar nicht gerne drüber, aber es liegt nicht immer nur am Training. Bei uns waren die Geschwister da ähnlich schwierig.
Meine Beobachtung ist, dass es Hunde gibt mit mehr Reinheitsgefühl und welche mit weniger. Ich hab auch Pipipads genutzt bei meinen Welpen eine Zeitlang, als sie es noch nicht in den Auslauf geschafft haben und die haben sich da im Grunde von selbst entwöhnt und fanden es so ab der 6. Woche einfach selbst eklig und wollten möglichst weit weg machen.
Manche Hunde hier waren per Werkseinstellung schon fast stubenrein und naja, der Ausreißer fast 2 Jahre lang nicht 100%.
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Warum sagst du ihr nicht, dass sie das nicht soll? Habe ich immer noch nicht verstanden. Dazu braucht es doch auch keinen groß-trainierten Abbruch.
Erwischst du sie, sagst/rufst du so stark "EY!!" dass es bei ihr ankommt, ggf. unterstreichst du das durch Körpersprache. Hört sie auf/unterbricht sie, nimmst du Druck raus, lässt sie raus und lobst, wenn sie sich da löst.
Wir haben hier auch eine Kandidatin, die vermutlich niemals wirklich zuverlässig stubenrein sein wird. In ihrem Zuhause funktioniert es mittlerweile halbwegs zuverlässig, bei mir in der Wohnung dann wiederum nicht so wirklich. Der Hund hat das Prinzip „draußen soll gemacht werden“ zwar verstanden, sie ist aber mega empfindlich was schlechtes Wetter angeht und verweigert dann gern mal.
Bei dem von dir beschriebenen Vorgang würde sie sich ins Fäustchen lachen. Ihre Priorität ist ganz klar „nicht raus müssen“ und da nimmt sie dann auch mal nen Anschiss in Kauf, auch wenn sie sonst ein recht kooperativer Hund ist.
Hier ist es heute noch so, dass man mit ihr raus muss, wenn sie ein längeres Nickerchen gemacht hat, eine Weile nach dem Fressen usw., weil sich sonst die Anzahl der Zwischenfälle massiv erhöht.
Sie genau beobachten und jede vermeintliche Ankündigung scannen wäre hier übrigens total kontraproduktiv, weil das bei ihr dann wieder andere Baustellen (aka „alles dreht sich um mich“) aufmachen würde.
Wäre sie mein eigener Hund, hätte ich ihr vermutlich ein Katzenklo hingestellt.
Tatsächlich habe ich nach einigem Rumfragen und lesen herausgefunden, dass diese mangelhafte Stubenreinheit kein ganz untypisches Problem bei Klein(st)Hunden zu sein scheint, das allerdings auch ungern ausführlich thematisiert wird.
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