Kann ich einer Fellnase gerecht werden?
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Was ein aus der Luft gegriffener Vergleich.
Hast den Thread Titel gesehen und dir gedacht da meckerst du jetzt rum weil da jemand Fellnase und nicht Hund oder besser Raubtier geschrieben hat. Wow, das ist so drüberFindest Du. Ich find über Fellnasen sprechen absurd jenseitig. (Gab nen anderen Beitrag von nem User, dessen Namen ich mir nie merk, weshalb ich es mir dann doch nicht verkniffen habe.)
Bei mindestens mittelgroß, Liste nicht ausgeschlossen, keine Hundeerfahrung schadet halt n bissl Realismus nicht. Vorallem der Umwelt.
Aber das hilft jetzt auch niemandem weiter. Drum belass ich es dabei.
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Von Haus aus braucht die Fellnase das alles nicht. Ein Garten mit Hundehütte wäre vielleicht am liebsten und auch entsprechend. Ich will das jetzt nicht gutheißen, ein inzw. verstorbener Freund hatte einen Mischlingshund, Terrier mix, der lebte fast 23 Jahre im Garten in seiner Holzhundehütte. Ohne Decke, Matratze oder Stroh. Tat er ihm das hinein, schmiss die Fellnase es umgehend wieder heraus. So geht es auch! Natürlich kann und will das auch nicht jeder Halter. Also wird der Hund sich mit den Umständen "seines" Revieres engagieren. Die meisten Leute richten es dann schon so her, das die Fellnase zurechtkommt. Das das insgesamt auch nicht total falsch sein kann zeigen ja die abertausenden Haushunde. Die sind auch nicht alle unglücklich. Ein gutes ständiges Futter, einen geschützten Schlafplatz, eine Gesundheitsbetreuung, viele schöne Gassi runden, immer mitten im Rudel, das sind Sachen die Millionen Fellnasen in der Welt nicht kennen, ein ärmliches bis entbehrliches Dasein führen. Ich kenn das aus Osteuropa zur Genüge. Dann lieber etwas nicht so ganz Tiergerecht als ein solches Elend. Wenn sich um die Fellnase gekümmert wird macht das vieles wieder wett! Das sind oft herzliche Freundschaften zwischen Zwei-und Vierbeiner!
Wenn ich sage, ich liebe meinen Hund, sagst Du das sei Sünde, mein Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Das letzte Zitat ist natürlich komplett über-romantisierter Quatsch, denn der Hund hat weder die intellektuellen Fähigkeiten zu erkennen, dass er gerade tierschutzwidrig gehalten wird, noch hätte er ja die Möglichkeit, wegzulaufen. Also „bleibt er treu“, auch wenn man ihm artgerechte Haltung vorenthält.
Zum Rest - aber genau um die Frage um die Zeit zum ‚Kümmern‘ geht es ja. Der/Die TE hat ja nicht nach geeigneten Designer-Sofas für den Hund gefragt, sondern nach den Versorgungs-/Zeit-Umständen.
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schadet halt n bissl Realismus nicht.
Und der Realismus sowie eine reflektierte Angabe und Einschätzung der Lebensumstände fehlte hier an keiner Stelle. Nirgends wurde davon ausgegangen, dass es sich um ein Stofftier handelt, dass nur genug gekuschelwuschelt werden muss oder mit Herzchen in den Augen eine verklärte Vorstellung vom Leben mit Hund angegeben.
Objektiv betrachtet hast du dich hier an einem Wort hochgezogen, dass dir nicht in den Kram passt und genau gar keinen Mehrwert eingebracht - dafür aber anderen reichlich unterstellt. Dein Scheinargument des fehlenden Realismus solltest du dir selbst zu Herzen nehmen.
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MoniHa, Danke!
schöne Weihnachten!
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