Futteraggression

  • Ich finde verschärfend kommt hinzu, dass der Hund erst zehn Monate alt ist. (Auch wenn das Alter nur geschätzt ist, sooo weit wird es nicht von der Realität abweichen.)


    Mit ziemlicher Sicherheit kommt da noch Ernsthaftigkeit hinzu in den nächsten Monaten.


    Ich finde dieses reflexhafte "er muss was ganz Schlimmes erlebt haben" auch schwierig. Man weiß es schlicht nicht - und die klassische Futteraggression sieht schon anders aus.

    • Neu

    Hi


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    • Das kann auch ganz schnoede erlent sein.


      Aber bei allem was ich lese, bin ich ebenfalls fuer eine Abgabe. Und wieder mal: Vertrag durchlesen, wer Eigentuemer ist. Ist es wieder mal der Verein, wuerden die heute Abend noch eine entsprechende Email geschickt bekommen.

      Ansonsten wuerd ich wohl sofort alle mgl. TH etc. anschreiben, dem Hund einen gescheiten Korb besorgen, knallhart trennen und hoffen, dass ihn recht fix jemand uebernimt.

    • Hier muss ich allerdings auch mal sagen, dass ja keiner von uns und Du wahrscheinlich auch nicht bei dem Termin dabei war. Viele Hundehalter hören auch nur das, was sie hören wollen ...

      Da hast du natürlich recht, ich finde nur den Tipp mit der Handfütterung echt nicht gut, aber er hat wohl zu meiner Schwester gesagt, dass es die Bindung stärkt.

      Und bei Kauartikel hat er gesagt, dass meine Schwester sich Gordon in kleinen Schritten nähern soll und nein sagen soll, wenn er knurrt.

      Das sind so Tipps wo ich schreiend im Kreis rennen möchte und mich mal wieder frage wo um alles in der Welt diese ganzen weltfremden Idioten von "Trainern" herkommen.

    • Auch dieses " ja das liegt an der Vorgeschichte , Trauma, alles schlimm" - weiß erstens keiner sicher, zweitens ist mir die Vorgeschichte bei gewissen Dingen egal.

      Ich muss nicht immer Erklärungen für das Verhalten haben oder Verständis, es gibt Dinge die gehen nicht. Fertig.

      Ja, OK ist unmodern , alles braucht ne Erklärung statt einfach mal klar und deutlich mit dem Tier umzugehen .

      Alleine das hier mehrfach sowas vorkommen konnte, toleriert wurde zeigt ein ganz gewaltiges und viel zu verbreitetes Problem in heutiger Hundehaltung auf.

    • Weil ich nich damit absolut nicht auskennen und es mich echt interessiert: macht der das auch, wenn er pappsatt ist?

      Das kam mir auch in den Sinn. Bei Chap war das definitiv ein Faktor (nicht zuletzt war Free Feeding der Schlüssel), und für mich ist der Hund kein willkürlich bissiges Monster. Trotzdem klar, dass der Schutz der Kinder an oberster Stelle steht

    • Ferndiagnosen sind natürlich eh nicht möglich, aber für mich klingt die Beschreibung nach einem Hund der völlig drüber ist, keine Ruhe/Grenzen/Strukturen bekommt und ziemlich sicher auch zuwenig schläft.


      Alleine die ständige annagerei von Möbeln und das permanente getobe mit dem Zweithund wird ihn ohne Ende pushen.


      Kann gut sein dass er, vermittelt in einen ruhigen Haushalt und mit einer unaufgeregten, konzentrativen Beschäftigung versehen, ein völlig unproblematisches Hundeleben führen kann.

    • Ergänzend: Zusätzlich zur Futteragression knurrt er jetzt im Alter von 10 Monaten draußen Männer an und ist extrem wachsam. Das klingt schon eher danach, als wenn da noch mehr kommen könnte, wenn er erwachsen(er) wird.


      Es klingt wirklich so, als sie dieser Hund bei diesen Menschen am rundum falschen Platz.


      Aber vielleicht muss deine Schwester das von jemandem "neutralen" hören, nicht von ihrer Schwester und nicht von den anonymen Fraggles im Hundeforum :)


      Kannst du vielleicht die ersten Ziffern ihrer Postleitzahl angeben? Dann kann hier evtl. jemand eine* gute*n, für diesem Fall kompetente*n Trainer*in empfehlen.

    • Kein Problem:)

      Postleitzahl 47***

      Also alles so im Umkreis wäre ok.

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