Futteraggression

  • Es gibt auf Amazon auch Metallmaulkörbe, die nicht ganz schrecklich sitzen* und vielleicht noch zwischen den Jahren geliefert werden könnten. Findet man unter "Dingo Mettal Maulkorb Nr. 15 Draht Maulkorb" (der Rechtschreibfehler ist Absicht und man kann verschiedene Größen auswählen). Nr. 15 ist ca. Chopo Rottweiler Rüde mit bissi weniger Tiefe.


    *Nein, die sind keine Dauerlösung und nein, Hunde können damit nicht das Maul bis zum Anschlag aufreißen. Aber sie sind recht stabil, der Hund kann trinken, fressen und auch hecheln geht bis zu einem gewissen Grad. Besser und sicherer als Plastik/Baskerville aber auf jeden Fall.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde ab sofort Maulkorb draufpacken (Gewöhnung wäre mir egal, ist m. E. ein Notfall)

      Gewöhnung ist ja nicht nur aus Nettigkeit dem Hund gegenüber eine gute Idee. Meine würden sich mit deiner Methode selbst verletzen und das Teil irgendwie dabei ab machen. Danach kannst du dir sicher sein nie wieder ohne gebissen zu werden mit einem MK in ihre Nähe zu kommen.

      So erlebt bei einem Hund in Tierheim. Der hat sich vor dem MK gewehrt und mit und nach dem MK um sein Leben gekämpft. Eindeutig nicht das, was man hier haben will.

      Leider müssen die Hunde meist auch im Shelter um ihr Futter kämpfen.

      Und das weißt du woher?

      Sicher gibt es solche Orte, leider.

      Ich kenne persönlich TH und PS in Griechenland (mit 20-30 Hunden auf der PS) mit "all you can eat".

      In Spanien habe ich selbst die Fütterung von ca 70-100 TH Hunden gemacht und da mußte niemand kämpfen. Ich hätte auch niemals einen Kampf zugelassen.


      Deine Behauptung ist Diffamierung von Tierschutz im Ausland, damit eigentlich schon ausländerfeindlich und bringt hier im Thema genau gar nichts.

    • Was ich noch sehr wichtig finde: Maulkorb ja (gut sitzend und groß genug!), aber eben als begleitendes Hilfsmittel um sinnvoll mit dem Hund zu arbeiten. Nicht als Problemlösung a la „nun ist es sicher weil er nicht mehr beißt“ und sonst ändert sich nix.


      Damit will ich nicht unterstellen dass es hier so wäre, kommt aber vor hie und da.


      Aber es kann eben wirklich sein dass dieser Hund in seiner spezifischen Persönlichkeit einfach nicht gut klar kommt in der Familie. Mehr Anleitung braucht, mehr Struktur, mehr Ruhe, mehr klare Regeln.


      Wann immer ich in den letzten Jahren Auslandsvermittlungen habe scheitern sehen, waren es eigentlich die selben Gründe: Halter waren durchaus motiviert, haben zum Teil auch viel versucht mit Trainern etc., aber Hund kam nicht klar mit dem trubeligen Alltag in der Familie und entwickelte diverse „Durchknallsymptomatiken“.

    • Gewöhnung ist ja nicht nur aus Nettigkeit dem Hund gegenüber eine gute Idee. Meine würden sich mit deiner Methode selbst verletzen und das Teil irgendwie dabei ab machen. Danach kannst du dir sicher sein nie wieder ohne gebissen zu werden mit einem MK in ihre Nähe zu kommen.

      So erlebt bei einem Hund in Tierheim. Der hat sich vor dem MK gewehrt und mit und nach dem MK um sein Leben gekämpft. Eindeutig nicht das, was man hier haben will.

      Bei einem Hund, der Leute angeht wenn sie nur Lebensmittel aufraeumen, waere deine Loesung also welche?

      Korb schoen fuettern faellt mAn aus verschiedenem Gruenden hier komplett flach!

      Und nein, nicht jeder Hund flippt aus wenn er ohne Gewoehnung einen Korb drauf bekommt. Hat man die Zeit: Super! Hat man sie nicht (wie mAn im diesem Fall), dann sollte die Unversehrtheit der Menschen wichtiger sein.

    • Murmelchen der Hund wäre niemals im selben Raum wie ein Mensch der Lebensmittel in der Hand hält.


      Natürlich kann das mit MK einfach so gut gehen, es kann aber auch so richtig schief gehen. Und ist dann eine doppelte Gefahr für die Unversehrtheit der beteiligten Menschen.

      Und wenn es schief geht, dann bekommst du den MK nachher auch nicht mehr kurzfristig drauf, was eine weitere Gefährdung für das Umfeld bedeutet.

    • Ok, also meine Schwester hat nachgeschaut, sie haben tatsächlich nur einen Pflegevertrag.

      Im Vertrag steht aber auch drin, dass sie nicht gezwungen sind, den Hund zurückzunehmen, falls es Probleme gibt .

      Unfassbar echt oder ist sowas üblich?

    • Das wird dann halt rechtlich u.U. interessant, weil sie das Eigentum eines anderen verkauft haben (wenn der Hund dann weg ist)..

      Ich (!) wuerd denen was erzaehlen :pfeif:

    • Geht das denn überhaupt, im Sinne einer rechtlichen Gültigkeit?


      Entweder Pflegehund = Eigentum des Vereins oder Kaufvertrag = Eigentum deiner Schwester.


      Würde ich rechtlich abklären lassen und dann adäquat handeln. Beschxxx Situation allemal, für alle Beteiligten.


    • Meine Schwester hat mir gerade auch erzählt, dass sie vor ein paar Tagen mal die Orga gefragt hat, was ist, wenn sie Gordon abgeben muss, ob sie ihn dann zurücknehmen und dann habe sie gesagt nein, meine Schwester müsste halt alleine ein Zuhause suchen :stock1:

      Mein Rat wäre, schriftlich nochmal anzufragen. Damit die Weigerung dieser Orga schriftlich vorliegt.

      Wenn es nur ein Pflegevertrag ist, dann ist deine Schwester ja offiziell nicht mal die Eigentümerin des Hundes und dürfte ihn gar nicht weiter vermitteln.

      Wenn das schriftlich, also nachweisbar vorliegt, dann kann man weiter nachdenken, wo der Hund hinkommen kann.

      Bzw. die zuständige Behörde des Sitzes dieser eigenartigen Orga verständigt, und um Hilfe fragt.

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