Hund muss alle 2 Stunden raus?

  • Ich habe mal ausprobiert einen Tag „gar nichts“ zu üben.. ihn nur spielen lassen und bin weniger Gassi gegangen und es hatte auch nichts geändert.

    Ich bin mir daher auch immer unsicher gewesen, ob er unter-oder überfordert ist.


    Das Nicht-Runterkommen hatte er schon von Anfang an.. also seit ich ihn bekommen habe.

    Sowas dauert Wochen bis Monte bis sich was ändert. Ein Tag bringt da gar nichts. Wenn es tatsächlich Überforderung ist kann es sogar erst mal noch sehr viel schlimmer werden bis es besser wird.

  • einen Tag

    Genau das meinte ich...

    Ein Tag ist halt nix


    Und ja ich weiß dass es Hunde gibt die grundsätzlich fahriger sind, das glaub ich dir sofort dass da schon immer die Tendenz da war, aber gerade bei denen gilt es erst recht ein Auge drauf zu haben was und wie viel man tut.

    Vernünftige Auslastung ja, definitiv, aber mir zb wäre es extrem wichtig dass der Hund auch mal chillen kann und wenn an einem Tag mal gar nix passiert mir nicht gleich an die Decke steigt.

    Stress braucht übrigens ebenfalls ne ganze Weile um abgebaut zu sein.

  • Rein von der Beschreibung her hört sich das für mich auch nach Überforderung an. Schlussendlich kann das aber nur ein kompetenter Trainer vor Ort beurteilen. Mag sein das ein kleiner Hund häufiger raus muss aber das ist definitiv nicht normal. Entweder hat es wirklich eine gesundheitliche Ursache oder aber es ist erlerntes Verhalten.

    Ich werde auch im Januar in der nächsten Runde nochmal nachfragen bzw. Ich wollte sowieso nochmal ein Einzeltraining haben, da meine Trainerin meinte sie müsse sich das anschauen wie „aufgedreht“ er ist.


    Also um grob den Tagesablauf zu beschreiben: Aufstehen - 15 Minuten Gassi - Essen - danach schläft er nochmal 2-3 Stunden - dann Gassi für 1 Stunde (mit teilweise Freilauf) - dann geht er meistens mal zu meiner Mutter und spielt da ein wenig - dann schläft er nochmal 2-3 Stunden - dann Gassi für 15 Minuten - dann schläft er meistens wieder - dann gehe ich für 30 Minuten Gassi - dann üben wir etwas - dann schläft er nochmal - dann nochmal für 30 Minuten Gassi und dann dreht er immer ab.. und vor dem Schlafengehen gehe ich dann auch nochmal 15 Minuten. Danach schläft er dann auch bis wir morgens wieder aufstehen.

  • Ich habe mal ausprobiert einen Tag „gar nichts“ zu üben.. ihn nur spielen lassen und bin weniger Gassi gegangen und es hatte auch nichts geändert.

    Wie sollte es auch. Um einen Hund von so einem Stresslevel runter zu bekommen braucht es Monate. Wenn ich das mit meinem Spitz in dem Alter gemacht hätte, der im Übrigen auch aus dem Tierschutz kommt, wäre der komplett Amok gelaufen.

  • Genau das meinte ich...

    Ein Tag ist halt nix


    Und ja ich weiß dass es Hunde gibt die grundsätzlich fahriger sind, das glaub ich dir sofort dass da schon immer die Tendenz da war, aber gerade bei denen gilt es erst recht ein Auge drauf zu haben was und wie viel man tut.

    Vernünftige Auslastung ja, definitiv, aber mir zb wäre es extrem wichtig dass der Hund auch mal chillen kann und wenn an einem Tag mal gar nix passiert mir nicht gleich an die Decke steigt.

    Stress braucht übrigens ebenfalls ne ganze Weile um abgebaut zu sein.

    Ich versuche auch immer ihn zur Ruhe zu bringen, aber ich weiß mittlerweile nicht mehr wie.. zumal das halt iwie auch nur abends ist, zwischendrin ruht und schläft er ja immer wieder.

  • Also nur als Randinfo, weil hier ja viele der Meinung sind, es liegt an den „vielen“ Aktivitäten.


    Bevor ich überhaupt in der Hundeschule war und er NEU zu mir kam, haben wir außer zusammen gespielt und mal Sitz oder Platz geübt + Gassi gegangen (da war er noch ein Welpe und ich bin da alle 2 Stunde raus, teilweise auch nur in den Garten) und er war halt trotzdem immer NUR abends aufgedreht. Er ruht hauptsächlich morgens - zum späten Nachmittag (ca. 16 Uhr).

  • Der Hund soll ja auch nicht den ganzen Tag nur Scheintot in der Ecke liegen.


    Ich find da kommen bei dir halt einige Faktoren zusammen... meine Hündin ist auch die typische Vormittagsschläferin, am Nachmittag möchte sie dann gern ihr Programm haben, aber das besteht halt aus EINER großen Runde und gezielter Kopfarbeit und nicht sechs oder mehr Kleinen Ründchen über den Tag verteilt und mal hier mal und mal da was. Verstehst du worauf ich hinaus will?


    Dass das so momentan nicht möglich ist aufgrund der Blase weiß ich...


    Das bedingt sich ja auch alles gegenseitig, Stress erhöht den Pipidruck und alle 2h kurz raus zu müssen und jedesmal erneut wieder zur Ruhe finden zu müssen würd bei meinem Hund das Stresslevel massiv erhöhen. Usw...

    Abgesehen davon dass da med. was im Argen zu sein scheint.

  • In dem Alter ist ein Zwergspitz schon lange ein Junghund. Das heißt auch dass die Phase der Umweltgewöhnung und Sozialisation schon sehr weit fortgeschritten ist. In was für einem Umfeld hat er denn vorher gelebt? n so einem wie bei dir oder war es komplett anders?

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