Emma erholt sich nicht nach Not Gebärmutterentfernung
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Vielleicht hat hier jemand ähnliches erlebt und kann einen Tip geben. Unsere Hündin musste Notoperiert werden , Gebärmutterentzündung. Das ganze war am 11.12 und von der 1. Vorstellung bis zur op hat es eine Woche gedauert da die Tierärztin es nicht erkannt hat. Seitdem erholt sich unsere Hündin einfach nicht von den Blutwerten. Entzündungswerte hoch, Hämatokrit bei 17 , musste mit der Spritze von mir Essen bekommen da sie nicht fressen wollte. Es wurden verschiedene Antibiotika und Prednisolon gegeben. Ultraschall und geröntgt, ohne etwas zu finden was die Blutwerte auslöst. einmal etwas minimal verbesserte Werte , gestern wieder eine Verschlechterung. Es sind 2 Tierärzte in der Praxis und beide sind etwas ratlos. sie meinen es könnte eine Autoimmunreaktion gegen das eigene Blut sein ausgelöst durch die Entzündung vor der op.
Meine Hündin frisst und trinkt jetzt (wahrscheinlich wegen dem hochdosierten cortison) aber die Blutwerte erholen sich nicht. Sie ist schlapp und liegt viel.
Ich werde Montag mit ihr in eine Tierklinik fahren.
Ich habe mir die Finger wund gegoogelt aber ich finde da nichts. Habe gestern auch angesprochen ob es zufällig parasitär sein kann (wir sind 2mal im Jahr in Kroatien, mit Prophylaxe)und es wurde noch ein anderes Antibiotikum mitgegeben.
Vielleicht hat das schon mal jemand ähnlich erlebt und kann einen tip geben , bin fast täglich mit den Ärzten im Gespräch aber irgendwie hab ich das Gefühl wissen die nicht weiter.
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Hi
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Hol dir die Zweitmeinung in der Klinik, ist auch gut für deine Nerven.
Aber was du bei der Sache einfach bedenken musst, du hast eine alte Hündin, die auf Grund ihrer Rassemischung mit ziemlicher Sicherheit schon Schweirigkeiten mit größeren OPs hat. Jetzt hatte sie einen wirklich schweren Eingriff auf Grund einer akut lebensbedrohlichen Erkrankung.
Es kann durchaus sein, dass da gar nix ist, was das auslöst, sondern das einfach noch Nachwirkungen davon sind, dass die Pyometra so spät erkannt wurde und einfach der ganze Organismus massiv geschwächt ist.
Lass es in der Klinik gegenchecken, damit da nicht doch irgendetwas zusätzlich vor sich hin brütet, aber hab im Hinterkopf, dass es auch einfach ein alter Hund sein kann, der "nur" gegen die Nachwirkungen einer lebensbedrohlichen Situation ankämpft.
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Hämatokrit von 17 ist ja schon kritisch, da bleibt nicht mehr viel Spielraum nach unten bis zur notwendigen Bluttransfusion. Daher finde ich den Weg in die Klinik auch gut, die haben evtl. auch Spenderhunde zur Verfügung, falls die Werte sich nicht bald erholen.
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