Gangunsicherheit - aus dem Nichts
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Vielleicht ist es auch ein Infekt?
Miss aufjedenfall einmal die Temperatur.
Wenn du sagst, er trinkt wenig, kann er die Nase zum Boden des Napfes absenken, oder macht das Schwierigkeiten?
Ich würde auch mal den Geruch von Atem und Urin überprüfen.
Wenn du alles dokumentiert, wird dich der Tierarzt auch ernst nehmen.
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Hund frisst (recht viel tatsächlich, aber es ist auch kalt); Verdauung steht, Interesse an der Umwelt ist da. Und ich kann nicht sagen, was mit dem Gang nicht okay ist.
Aber er wirkt gerade wie ein altes Tier.
Läuft unsicherer, schläft viel (und viel fester als sonst) - und trinkt mir zu wenig.
Werde am 2. zum Tierarzt - aber ich habe jetzt schon keinen Bock auf "mein Hund ist irgendwie komisch"-Gespräch. Wer ihn nicht kennt, würde wahrscheinlich gar nix mehr merken.
Das kenne ich. Als meine 12jährige plötzlich starke Schmerzen und Fieber hatte und wie das Elend in die Notaufnahme kroch, fanden die Ärzte, dass sie sich für einen 12jährigen Hund total normal benahm. Ich hatte Mühe zu erklären, dass sie die Bilder von 12jährigen Hunden, die sie sonst sehen aus dem Kopf streichen sollen und eher an 6jährige denken sollen. Letztendlich wurden alle von mir gewünschten Untersuchungen gemacht, aber es ist mühsam. Bei meiner Haustierärztin habe ich das Problem zum Glück nicht. Bei der muss ich nur sagen, ich habe das Gefühl, da stimmt was nicht, dann dreht die meine Hunde akribisch auf Links, weil sie weiß, dass ich richtig liege, auch, wenn sie das in der Praxis nicht erkennen kann.
Ich drücke ganz fest die Daumen!
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Gersi: gute Besserung erst einmal. Ich muss die ganze Zeit an die Möglichkeit eines Bandscheibenvorfalls (oder einer Vorwölbung?) denken. Wahrscheinlich einfach, weil Elvis einen BSV hatte.
der BSV hat das Gangbild unsicherer, "älter" und wackeliger/weniger flüssig gemacht. Nach bestem Wissen und Gewissen: die jeweilige Bandscheibe kann auf Nervengewebe drücken und so auch für Taubheit & Co. sorgen. Daher finde ich die Frage von Zucchini nach den Stellreflexen sehr gut. Du könntest zusätzlich schauen, ob die Pfoten normal empfindlich sind.
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Kopf runter geht, Wasser mit Geschmacksverstärker nimmt er (sonst wäre er mir auch schon dehydriert). Draußen steht auch "seine" Gießkanne und einer der Näpfe mit Wasser und etliche Vogeltränken stehen auf unterschiedlicher Höhe. (Und alles hat er eigentlich immer mehr genutzt als das Wasser im Haus.) Das Trinken ist echt eigenartig - wobei ich natürlich nie gemessen habe, wie viel er sonst trinkt und wie viel Flüssigkeit er durch meine Suppe zu sich nimmt. Aber morgens müsste er eigentlich Durst gehabt haben - da gehört die Vogeltränke auch zu seiner Routine.
Stellreflexe teste ich nachher, Fieber messe ich auch noch mal. Hatte ich gestern morgen gemacht, da hatte er keines.
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Vielleicht habe ich es überlesen... Hast du schon mal prophylaktisch Schmerzmittel gegeben? Wenn es dann besser wird, sind es vielleicht Rückenschmerzen.
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Vielleicht habe ich es überlesen... Hast du schon mal prophylaktisch Schmerzmittel gegeben? Wenn es dann besser wird, sind es vielleicht Rückenschmerzen.
Habe ich nicht, der Tierarzt will mich nach Möglichkeit erst im neuen Jahr sehen (wenn es kein Notfall ist, und das scheint es mir nicht zu sein.)
Habe zwar Novalgin (für Menschen) da - will aber so eine testweise Gabe nicht ohne Absprache mit dem TA machen. Dafür ist mir die Gesamtsache zu diffus. (Hätte er eindeutig Schmerzen, würde ich da ehrlicherweise weniger zucken.)
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Vielleicht habe ich es überlesen... Hast du schon mal prophylaktisch Schmerzmittel gegeben? Wenn es dann besser wird, sind es vielleicht Rückenschmerzen.
Habe ich nicht, der Tierarzt will mich nach Möglichkeit erst im neuen Jahr sehen (wenn es kein Notfall ist, und das scheint es mir nicht zu sein.)
Habe zwar Novalgin (für Menschen) da - will aber so eine testweise Gabe nicht ohne Absprache mit dem TA machen. Dafür ist mir die Gesamtsache zu diffus. (Hätte er eindeutig Schmerzen, würde ich da ehrlicherweise weniger zucken.)
Ja, das kann ich verstehen. Wir haben hier eigentlich immer metacam für Hunde da. Das verträgt Jacky. Deshalb kann man das auch mal probeweise geben. Drücke alle Daumen, dass es bald besser wird bei euch.
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Schmerzen beim Hund sind ja leider eine vertrackte und gern mal uneindeutige Sache.
Mir persönlich (!) wäre nicht wohl bei der Option, den auffälligen Hund mit ggf Schmerzen noch drei Tage unbehandelt zu lassen. Ich würde mit dem TA eine Schmerzmittelbehandlung absprechen.
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Gleichmäßige Stellreflexe - und auch schnell (zumindest genauso schnell wie beim anderen Hund, aber bin da natürlich keine Expertin), kein Fieber.
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Hund ist jetzt DEUTLICH munterer - und hat offenbar Kohldampf ohne Ende. Zumindest bettelt er als gäbe es kein Morgen. (Vielleicht merkt auch dass hier gerade alle sehr froh sind, ihn munter zu sehen und nutzt das schamlos aus.)
Vielen, vielen, vielen Dank euch allen: dafür, dass ich meine Sorgen hier loswerden konnte und für all die vielen, guten und hilfreichen Tipps - auf einige wäre ich selbst nicht unbedingt und vor allem nicht so schnell gekommen.
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