Verhaltensänderung macht mir Sorgen , ängstlicher Welpe
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gerade nochmal alles durchgelesen, wieder Schritte draußen, er wacht auf bellt und knurrt....... ohman das hat er wirklich noch nie gemacht..
Das wird er noch ganz viel öfter machen... ist ja ein Australian Shepherd x Labrador Mix, oder? Aussies sind für ihr Wachverhalten bekannt, warum sollte ein Welpe in dem Alter von deinem das nicht auch schon ausprobieren?
Rassebeschreibung Aussie:
ZitatDer Australian Shepherd ist ein ausgeglichener, aktiver und arbeitsfreudiger Hüte- und Treibhund. Er ist kaum streitsüchtig, hat jedoch ein ausgeprägtes Revierverhalten und einen starken Wach- und Schutztrieb. Fremden gegenüber ist er reserviert bis verteidigungsbereit. Der ausdauernde Aussie ist sehr intelligent und gelehrig und daher auch vielseitig einsetzbar, als Hüte-, Wach- und Schutzhund oder Rettungshund. Auch für hundesportliche Aktivitäten (wie Flyball, Agility oder Breitensport) ist der Australian Shepherd aufgrund seiner Wendigkeit und Schnelligkeit hervorragend geeignet.
Bei konsequenter und liebevoller Erziehung ist der Australian Shepherd durchaus unterordnungsbereit, er benötigt jedoch eine klare Führung und engen Familienanschluss. Der Besuch einer Hundeschule ist bei dieser Hunderasse in jedem Fall anzuraten, um seinen angeborenen Wach- und Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken
Es kann schon sein, dass das viel war, aber egal wie, solltest du solches Verhalten gleich in die richtigen Bahnen lenken. Also wahlweise abbrechen, kommentieren, zb mit einem beruhigenden "Das ist nur der Nachbar, alles gut!" oder einem Abrufen.
Das muss natürlich ordentlich aufgebaut werden, der Kleine ist ja noch sehr kurz erst bei dir und dürfte grad mal auf seinen Namen hören. Aber wenn du ihn zb abrufst und ihm ein Spiel anbietest, das dürfte er auf jeden Fall mitmachen, wenn du es interessant anstellst. Nur Vorsicht vor Verhaltensketten, sonst meldet er dir hernach jeden Pups, um seine Belohnung zu bekommen
Hast du Unterstützung durch eine/n gute/n Trainer/in? Wenn nicht, würde ich mich direkt auf die Suche begeben.
Ich sehe gerade, dass es meine Quelle beim Zitat geschluckt hat.
Ich hatte von hier zitiert:
RassevorstellungAustralian Shepherd Herkunftsland: USA Schulterhöhe: 46 - 59 cm Gewicht: 28 - 32 kg Alter: 11 - 14 Jahre Farbe: blue-merle, red-merle, schwarz, rot mit oder…www.aussies-fraberg.atIch würde mir ganz zügig einen Trainer an die Seite holen. Du stellst dir das so easy vor, einen pubertären Junghund ab Februar auf Baustellen mitzunehmen (wenn ich das richtig verstanden habe), aber Aussies haben ordentlich Wachtrieb und können sehr bedrohlich wirken, wenn sie jemanden weghaben wollen.
Dazu kommt ein territoriales Verhalten, das sofort erkannt und direkt erzieherisch in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss.
Vielleicht ist dein Hund auch mehr Labbi und freundlich zu allen, aber so wie du sein Verhalten schilderst, eher nicht. Ich glaub auch nicht, dass der allein ängstlich ist, sondern eher das normale Misstrauen hat, das eben Wachhunde haben. Und du musst jetzt dem Hund direkt beibringen, wie er diese Geräusche, Menschen, Tiere, Reize eben, einordnen muss und soll.
Keine leichte Aufgabe für einen Ersthundehalter. Das bist du doch, oder habe ich das falsch verstanden? Nichts verkehrt daran, Neuhundehalter zu sein, versteh mich nicht falsch, aber dann braucht man jemanden, der einem zeigt, wies geht, das lässt sich nicht aus Büchern allein lernen. Ist dann wie im Handwerk vermutlich. Theorie und Praxis.
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Mal ganz abgesehen davon, dass du bei einer Mischung nicht nur die "positiven" Rassemerkmale beider Rassen im Doppelpack bekommst, sondern einen kunterbunten Überraschungs-Gencocktail aus allen (leichten und schwierigen) rassetypischen Eigenschaften, ist jetzt, nach dem ganzen Stress der turbulenten Tage, für die nächsten zwei Wochen Ruhe und auf Sparflamme gedrehte Routine angesagt, um den völlig ausgeuferten Hormonpegel deines Welpen wieder auf Normalniveau zu bekommen.
Vor Allem Silvester: Einbunkern, und diesen "Sonderstress" dem Welpen völlig ersparen.
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Viel Glück bei der Suche eines kompetenten Trainers. Da den falschen und der Drops ist gelutscht. Zuviel dummfug, bei einer Hunderasse die einfach etwas schlauer ist als andere, sollte man nicht riskieren. Zumal der Aussie im Hund ja auch gern mit seinen Menschen tut was zu tun ist.
Schlauerlesen und selber dazulernen, sich nicht zu sehr an den Perfektionisten orientieren, alle unperfekten gibt’s auch die laufen halt nicht die Rue de Galopp. Aussies sind einfach um ein vielfaches sensibler in ihrer Wahrnehmung, den muss man nicht mit einer Rasse vergleichen sie da eher ein Phlegma ist. Wohl auch nicht wenn man mit einkreuzt.
Tut euch beiden Gefallen und nimm den Rummel raus. Das KANN er nicht leisten, überfordert ist auch schnell mal überdreht. Da kann einem keiner ein Programm vertippen, selber den Hund kennenlernen und zügig einschätzen wann es Zuviel ist, dann runter von der „Platte“.
Jeder Hund hat seine Ansprüche, jeder für sich selbst innerhalb einer Rasse. Viel Glück und vorallem Freude mit den kleinen Raven und tgl einen kleinen Schritt mehr vor ihm denken.
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Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir schon bei Joey (Aussie-Hündin) gehört haben, was für ein Glück wir mit ihr haben (bei Grisu haben wir das nie ).
Ich frag mich nach wie vor, wie die Rasse als Einsteiger-Hütehundrasse verkauft werden kann. Und ein Labrador passt da wesenstechnisch halt mal Null zu.
Würde zu sehr viel mehr Anleitung / Umorientierung raten im Alltag und gerade draußen. Nicht darauf setzen, den Hund machen lassen und dann lernt er es schon. Ihr müsst da sicherer Fels in der Brandung sein. Dazu vernünftige Auslastung finden (was bei der Mischung schon schwierig genug ist), bei der der Hund lernt, wie sehr Zusammenarbeit lohnt und auf euch achten und ein Ventil hat.
Wachsamkeit ist eh eingebaut, wenn da auch nur ein bissele der Aussie durchschlägt. Das Problem: der Labrador ist ja auch Außenfokussiert, aber löst es tendentiell mit Fiddeln. Der Aussie nicht. Das Auseinandersetzen mit Außenreizen bringen aber beide Rassen mit ,in der Kombi nicht zwingend gut.
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Also, hier wird gerade sehr viel geschrieben, ich versuche mal auf das meiste einzugehen:
Ja, ich werde mit höchster Wahrscheinlichkeit mit einem Trainer zusammen arbeiten. Über die Freundin mit dem Aussie habe ich schon den Kontakt ihres damaligen Trainers bekommen. Der ist jedoch erst wieder ab dem 09.01. aus dem Urlaub zurück.
Ich habe ein bisschen dass Gefühl dass ich von dem ein oder anderen hier falsch verstanden, bzw mir manche Aussagen im Mund umgedreht werden.
Mir ist bewusst dass der aussie als solche Rasse ein hohes Maß an Erziehung braucht. Mir ist bewusst dass ich bei so einer Mischung nicht nur die Vorteile beider rassen bekomme. Mir ist bewusst dass man sich mit dem Tier und seinem Verhalten intensiv beschäftigen muss. Aber genau das tue ich ja.
Jemand hier hat gesagt dass "optimale Bedingungen für so ein Lebewesen im realen Leben schwer zu erschaffen sind" , und das sehe ich ganz genau so, und so ist es nunmal bei mir auch, aber dementsprechend will ich doch alles dafür machen es besser zu machen, mich zu verbessern. Nur weil jemand einen holprigen start in seiner Ausbildung hinlegt heißt es nicht dass er nachher als 1er Schüler abschließen kann. Aber das erreicht man eben nur durch die eigene Erfahrung, fehler und lernen, und auf diesem Weg bin ich gerade.Der kleine ist beim züchter/ vermehrer wie es hier nett genannt wird.... auf einem großen Hof aufgewachsen. Mit einer großen Familie, 5 Hunden, 12 Katzen und seinen Geschwistern. Viel Trubel an sich ist also in dem Sinne nichts neues für ihn, nur selbstverständlich ist das was anderes wenn ich ihn abhole und in eine 100% neue situation Schmeiße. Ich hätte auch keinen Hund irgendwo geholt wenn mir etwas komisch vorgekommen wäre, die Familie machte mir einen sehr kompetenten Eindruck, es wurden auch die letzten Jahre schon mehrfach ihre Hunde dieser Rasse als therapiehunde vermittelt. Sie hat Kontakt zu den letzten Würfen und sagt es sind alles ganz tolle und liebevolle, Treue Hunde geworden. Ich weiß nicht wo ich dann hätte skeptisch sein sollen. Die Elterntiere, Reinrassige Aussie Hündin und Reinrassiger Labrador hab ich auch kennen gelenernt, beide super verschmust und liebevoll. Auch keine "seltsamen" oder "schwierigen" Charaktereigenschaften laut der Besitzerin.
Zum Thema "man sieht die Erwachsenen Hunde und weiß nicht wie anstrengend sie als welpe sein können". Auch das finde ich völlig aus der Luft gegriffen, natürlich ist mir klar dass ich mir keinen welpen hole der sich ab tag 1 verhält wie sein Erwachsenes Pendant welches ich kenne. Aber ich suche mir doch den Hund nicht nach seinem "welpenverhalten", sondern nach dem was er mal wird aus. Wenn ich überzeugt bin, dass diese Rasse wenn sie mal ausgewachsen ist gut zu mir passen wird, sage ich doch nicht "mh, die ersten paar Monate bis 1 1/2 Jahre wird er ganz schön anstrengend und ich muss viel Arbeit reinstecken, nö dann will ich ihn nicht" ,das doch quatsch. Ich weiß was aus ihm werden KANN und ich möchte alles daran setzen aus ihm das Beste zu machen, und wie schon häufig gesagt gehören fehler leeeeider nunmal dazu... Aber ich hab doch lust, ich bin motoviert ihm meine Freizeit zu schenken und ihn zu einem ganz tollen hund zu erziehen.
Jemand sagt "die Chance beim aussie auf ein schwieriges Exemplar steht 50/50" .. mh ich glaub dir das, das ist vielleicht die erfahrung die DU gemacht hast. Das entspricht jetzt aber nicht annähernd dem was ich so kennen gelernt habe. Wie gesagt der aussie einer Freundin ist ein super super lieber und gut erzogener Hund. Auch habe ich schon viele aussies mal beim spazieren gehen oder bei treffen kennen gelernt und jeder einzelne war super erzogen und ganz ganz lieb. Ich persönlich habe noch nie einen "anstrengenden" aussie kennen gelernt. Das ist MEINE persönliche Erfahrung.
Nein ich möchte ihn ab Februar nicht mit auf Baustellen nehmen. Ich arbeite ab Februar, ich nenne es mal im Büro ohne Trubel und viel Ruhe, spätschicht, die Zeit wo er eh zur Ruhe kommt. Daneben arbeite ich selbstständig an privaten kleinen Projekten, also keine Baustellen wie hier jemand vllt das Bild vor Augen hat.
Ja ich bin ersthundehalter, ja es ist offensichtlich keine leichte Aufgabe, und genau darum versuch ich mir auf jede Art und Weise helfen zu lassen. Ich habe vor der Anschaffung viel gelesen und berichte Videos und Dokus geschaut, mit Freunden mit Hund gesprochen und mir Ratschläge geholt, mir Kurse gekauft die ich auch aktuell durcharbeite,ich möchte zeitnah zur welpenstunde, ich möchte vermutlich mit Trainer arbeiten, und ich versuche hier im forum Meinungen zum aktuellen Verhalten meines Hundes zu bekommen weil ich eben gerade zu dieser Zeit zwischen den Feiertagen nicht die Möglichkeit eines Trainers gleich morgen oder so habe.
Bitte mich nicht so falsch verstehen, ich bin hier um jeden sinnvollen Ratschlag und jede konstruktive Kritik dankbar, was ich aber schade finde ist wenn mir vorgeworfen wird nicht mit sinn und Verstand an die sache rangegangen zu sein, was definitiv NICHT der fall ist. Man kann ja nicht einfach jedem der sich so eine Rasse zulegt vorwerfen "der ist in der Erziehung sehr anstrengend, ich verstehe nicht warum du dir das dann aussuchst".
Also vielen dank mal bis hier hin für alle Ratschläge und Meinungen, ich werde ab und an mal ein Update dalassen, und bestimmt die ein oder andere Frage stellen, dafür ist das forum letztendlich ja auch da
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Auch habe ich schon viele aussies mal beim spazieren gehen oder bei treffen kennen gelernt und jeder einzelne war super erzogen und ganz ganz lieb.
Das ist ein häufiger Fehler: man sieht irgendwo draußen einen erwachsenen, gut erzogenen Hund und denkt sich, man müsse sich nur auch so einen Welpen kaufen, dann bekommt man das auch.
Wie viel Arbeit, Können, Wissen und Know-how in einem gut erzogenen Hund steckt, sieht man nicht. Nie.
Kaum hat man dann den Welpen zu Hause merkt man: die werden ja gar nicht als erwachsene, gut erzogene Hunde verkauft. Sondern so einen Welpen bekommt man in „Werkseinstellung“.
Und dann muss man sich an die Arbeit machen, aus dem kleinen Wesen, selbst den gut erzogenen, braven Hund zu machen, den man so gerne hätte.
Die wachen nicht morgens auf und sind erzogen, das muss man schon selbst machen.
Genau an dem Punkt steckst du anscheinend: man hat dir, Überraschung, einen Welpen verkauft.
Keinen gut erzogenen, erwachsenen Hund.
Jetzt liegt es an dir an dem Welpen als unbeschriebenem Blatt den gut erzogenen Hund zu machen, den du gerne hättest.
Zumal, wurde ja schon angesprochen, du es dir mit der Mischung aus Labrador und Australian Shepherd, das ist KEINE Rasse, alles andere als leicht gemacht hat.
Wahrscheinlich hatten es die Vermehrer mit den Hunden der Ursprungsrassen deutlich einfacher als du es jetzt mit deinem Mischling hast und haben wirst.
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Fernab der Thematik: Man sieht meist nur die Hunde, die gut klar kommen. Denn Besitzer mit schwierigen Kalibern sind zu einsamen Uhrzeiten unterwegs, sind nicht auf Festen oder laufen nicht in Gassigruppen oder im Hundeauslaufgebiet. So entsteht schnell der Eindruck, es gibt nur tolle Hunde. Entsprechend ist der öffentliche Eindruck nicht die Realität.
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Ich weiß nicht wo ich dann hätte skeptisch sein sollen
Bei allem... ehrlich gesagt. Davon angefangen dass da kein Verband hinter steht der irgendwas prüft.
Wenn ich gut erzogene tolle Hunde draußen sehe und ins Gespräch komme frag ich gern mal nach wie das so war bis zu diesem "Zustand".
Die einen schlagen die Hände über den Kopf und flehen mich an nicht den gleichen Fehler wie sie zu begehen (überspitzt gesagt), und das andere Lager sieht mich an wie ein Auto und fragt was ich denn bitte meine, der war schon immer "so".
Naja... und die meisten Aussies gehören ins Lager eins und ich könnt mir besseres Vorstellen als Anfänger bzw Mensch der einfach nen normalen Begleithund sucht.
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Also ich weiß grad nicht so recht was ich schreiben soll, drück ich mich soooo unverständlich aus oder liest du nicht was ich schreibe?
Ich versuchs ein letztes mal....
Ich sehe NICHT (!!!!!!!) den erwachsenen hund und denke mir "wenn ich mir den als welpen hole ist er schon genau so". Ich sehe den erwachsene hund und denke mir "wow, was ein toller hund, so einen möchte ich auch, man der ist so lieb und gut erzogen, da steckt bestimmt sooooo viel arbeit drin, ich finde das sehr beeindruckend, wenn ich mir einen welpen hole werde ich alle zeit die ich habe in ihn investieren um aus diesem ungeschliffenen rohdiamanten einen funkelnden schatz zu machen" , was ist daran nicht zu verstehen, ich weiß dass arbeit drin steckt, ist mir doch bewusst ........
Aber genau darum frage ich doch hier nach, mir kann niemand erzählen er könne jede einzelne Eigenschaft oder jedes Verhalten eines welpen richtig deuten wenn er ihn neu bekommt.
Ich war verunsichert ob das plötzliche bellen bedenklich oder normal sein könnte. Nach ein paar Aussagen denke ich "okey, es scheint normal zu sein" , in folge dessen beschäftige ich mich damit wie ich damit RICHTIG umgehen kann und nicht irgendwas tue was mir richtig erscheint aber eventuell vollkommen den Sinn. Verfehlt!!!
Ohman .......
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Am Hof aufgewachsen heißt aber wohl auch; kennt zb keine Stadt und den Verkehr dort, Passanten auf der Straße, die Geräusche rundum oder andere Hunde, außer denen, mit denen er aufgewachsen ist.
Sprich: wenn Du nicht wohnst, wie die Leut, die billig ihre Hündin immer vom selben Rüden decken lassen, kennt der Welpe das neue Leben null. Also das kann schon auch ordentlich stressen und ängstigen.
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