Verhaltensänderung macht mir Sorgen , ängstlicher Welpe
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Also, hier wird gerade sehr viel geschrieben, ich versuche mal auf das meiste einzugehen:
Ja, ich werde mit höchster Wahrscheinlichkeit mit einem Trainer zusammen arbeiten. Über die Freundin mit dem Aussie habe ich schon den Kontakt ihres damaligen Trainers bekommen. Der ist jedoch erst wieder ab dem 09.01. aus dem Urlaub zurück.
Ich habe ein bisschen dass Gefühl dass ich von dem ein oder anderen hier falsch verstanden, bzw mir manche Aussagen im Mund umgedreht werden.
Mir ist bewusst dass der aussie als solche Rasse ein hohes Maß an Erziehung braucht. Mir ist bewusst dass ich bei so einer Mischung nicht nur die Vorteile beider rassen bekomme. Mir ist bewusst dass man sich mit dem Tier und seinem Verhalten intensiv beschäftigen muss. Aber genau das tue ich ja.
Jemand hier hat gesagt dass "optimale Bedingungen für so ein Lebewesen im realen Leben schwer zu erschaffen sind" , und das sehe ich ganz genau so, und so ist es nunmal bei mir auch, aber dementsprechend will ich doch alles dafür machen es besser zu machen, mich zu verbessern. Nur weil jemand einen holprigen start in seiner Ausbildung hinlegt heißt es nicht dass er nachher als 1er Schüler abschließen kann. Aber das erreicht man eben nur durch die eigene Erfahrung, fehler und lernen, und auf diesem Weg bin ich gerade.Der kleine ist beim züchter/ vermehrer wie es hier nett genannt wird.... auf einem großen Hof aufgewachsen. Mit einer großen Familie, 5 Hunden, 12 Katzen und seinen Geschwistern. Viel Trubel an sich ist also in dem Sinne nichts neues für ihn, nur selbstverständlich ist das was anderes wenn ich ihn abhole und in eine 100% neue situation Schmeiße. Ich hätte auch keinen Hund irgendwo geholt wenn mir etwas komisch vorgekommen wäre, die Familie machte mir einen sehr kompetenten Eindruck, es wurden auch die letzten Jahre schon mehrfach ihre Hunde dieser Rasse als therapiehunde vermittelt. Sie hat Kontakt zu den letzten Würfen und sagt es sind alles ganz tolle und liebevolle, Treue Hunde geworden. Ich weiß nicht wo ich dann hätte skeptisch sein sollen. Die Elterntiere, Reinrassige Aussie Hündin und Reinrassiger Labrador hab ich auch kennen gelenernt, beide super verschmust und liebevoll. Auch keine "seltsamen" oder "schwierigen" Charaktereigenschaften laut der Besitzerin.
Zum Thema "man sieht die Erwachsenen Hunde und weiß nicht wie anstrengend sie als welpe sein können". Auch das finde ich völlig aus der Luft gegriffen, natürlich ist mir klar dass ich mir keinen welpen hole der sich ab tag 1 verhält wie sein Erwachsenes Pendant welches ich kenne. Aber ich suche mir doch den Hund nicht nach seinem "welpenverhalten", sondern nach dem was er mal wird aus. Wenn ich überzeugt bin, dass diese Rasse wenn sie mal ausgewachsen ist gut zu mir passen wird, sage ich doch nicht "mh, die ersten paar Monate bis 1 1/2 Jahre wird er ganz schön anstrengend und ich muss viel Arbeit reinstecken, nö dann will ich ihn nicht" ,das doch quatsch. Ich weiß was aus ihm werden KANN und ich möchte alles daran setzen aus ihm das Beste zu machen, und wie schon häufig gesagt gehören fehler leeeeider nunmal dazu... Aber ich hab doch lust, ich bin motoviert ihm meine Freizeit zu schenken und ihn zu einem ganz tollen hund zu erziehen.
Jemand sagt "die Chance beim aussie auf ein schwieriges Exemplar steht 50/50" .. mh ich glaub dir das, das ist vielleicht die erfahrung die DU gemacht hast. Das entspricht jetzt aber nicht annähernd dem was ich so kennen gelernt habe. Wie gesagt der aussie einer Freundin ist ein super super lieber und gut erzogener Hund. Auch habe ich schon viele aussies mal beim spazieren gehen oder bei treffen kennen gelernt und jeder einzelne war super erzogen und ganz ganz lieb. Ich persönlich habe noch nie einen "anstrengenden" aussie kennen gelernt. Das ist MEINE persönliche Erfahrung.
Nein ich möchte ihn ab Februar nicht mit auf Baustellen nehmen. Ich arbeite ab Februar, ich nenne es mal im Büro ohne Trubel und viel Ruhe, spätschicht, die Zeit wo er eh zur Ruhe kommt. Daneben arbeite ich selbstständig an privaten kleinen Projekten, also keine Baustellen wie hier jemand vllt das Bild vor Augen hat.
Ja ich bin ersthundehalter, ja es ist offensichtlich keine leichte Aufgabe, und genau darum versuch ich mir auf jede Art und Weise helfen zu lassen. Ich habe vor der Anschaffung viel gelesen und berichte Videos und Dokus geschaut, mit Freunden mit Hund gesprochen und mir Ratschläge geholt, mir Kurse gekauft die ich auch aktuell durcharbeite,ich möchte zeitnah zur welpenstunde, ich möchte vermutlich mit Trainer arbeiten, und ich versuche hier im forum Meinungen zum aktuellen Verhalten meines Hundes zu bekommen weil ich eben gerade zu dieser Zeit zwischen den Feiertagen nicht die Möglichkeit eines Trainers gleich morgen oder so habe.
Bitte mich nicht so falsch verstehen, ich bin hier um jeden sinnvollen Ratschlag und jede konstruktive Kritik dankbar, was ich aber schade finde ist wenn mir vorgeworfen wird nicht mit sinn und Verstand an die sache rangegangen zu sein, was definitiv NICHT der fall ist. Man kann ja nicht einfach jedem der sich so eine Rasse zulegt vorwerfen "der ist in der Erziehung sehr anstrengend, ich verstehe nicht warum du dir das dann aussuchst".
Also vielen dank mal bis hier hin für alle Ratschläge und Meinungen, ich werde ab und an mal ein Update dalassen, und bestimmt die ein oder andere Frage stellen, dafür ist das forum letztendlich ja auch da
Lass dich nicht abschrecken! Hier sind einige echt erfahrene Hundehalter unterwegs. Und auch bei manchmal rauem Ton bekommst du viele nützlichen Infos!
Das wichtigste die nächste Zeit ist wohl, den Mini erstmal ankommen zu lassen. Kein weiterer Input, keine spannenden Ausflüge. Ein bisschen Langeweile für euch beide!
Letztendlich ist es egal, warum der Mini bei dir eingezogen ist. Jetzt ist er da!
Hab einfach im Hinterkopf, dass diese Rassekombi Probleme bringen könnte. Such dir idealerweise einen kompetenten Trainer. Du wirst vermutlich mehr Erziehung brauchen als dein Hundekind
Was mir beim Thema Wachen geholfen hat:
Hier wurde in dem Alter alles gemeldet. Jedes Geräusch. Sie musste lerne, was "normal" ist und was nicht. Ihr hat geholfen, dass ich bei der Einordnung "Unterstützung" geboten habe.
"Das ist okay, der darf das" oder "Das war der Fernseher" sind hier durchaus erlernt und bedeuten entweder "Jau da ist was, das muss so" oder "Du regst dich völlig grundlos auf" Inzwischen wird hier nur noch Ungewöhnliches angezeigt und ja das ist bei meinem Wachhund ja auch gewünscht. Sie meldet, ich prüfe und entscheide wie wir damit umgehen.
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Und thema züchter, verband etc etc. Das ist ehrlicherweise ein thema was ich persönlich etwas zu "übertrieben" finde, und wahrscheinlich gehen jetzt auch wieder alle auf diese aussage los.
Aber was spricht dagegen wenn ich (ich beziehe mich auf meinen züchter) einen großen Hof, Kapazitäten, Zeit und lust habe, zwei meiner Hunde von denen ich weiß dass sie gesund sind usw. In eine Kiste zu schmeißen, die welpen aufzuziehen und zu verkaufen?
Es gibt genug Hunde aus dem Tierschutz, straßenhunde, Problemfälle von denen man nicht alles wissen kann, sind absolute überraschungspakete, trotzdem werden sie vermittelt und erzogen. Warum muss beim züchter alles alles alles perfekt nach Normen DIN Vorschriften etc sein. Wenn jemand das möchte weil er Wert drauf legt bis ins letzte Detail verfolgen zu können wo der Hund herkommt okey, hol die so einen, aber Hunde aus so einer privaten zucht sag ich mal sind genau die gleichen Lebewesen...
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Bauernhof und dann noch Winter kann in Bezug auf Sozialisierung ein echtes Problem sein. Gerade wenn der Welpe dann später in völlig anderer Umgebung leben soll.
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Also, hier wird gerade sehr viel geschrieben, ich versuche mal auf das meiste einzugehen:
Ja, ich werde mit höchster Wahrscheinlichkeit mit einem Trainer zusammen arbeiten. Über die Freundin mit dem Aussie habe ich schon den Kontakt ihres damaligen Trainers bekommen. Der ist jedoch erst wieder ab dem 09.01. aus dem Urlaub zurück.
Ich habe ein bisschen dass Gefühl dass ich von dem ein oder anderen hier falsch verstanden, bzw mir manche Aussagen im Mund umgedreht werden.
Mir ist bewusst dass der aussie als solche Rasse ein hohes Maß an Erziehung braucht. Mir ist bewusst dass ich bei so einer Mischung nicht nur die Vorteile beider rassen bekomme. Mir ist bewusst dass man sich mit dem Tier und seinem Verhalten intensiv beschäftigen muss. Aber genau das tue ich ja.
Jemand hier hat gesagt dass "optimale Bedingungen für so ein Lebewesen im realen Leben schwer zu erschaffen sind" , und das sehe ich ganz genau so, und so ist es nunmal bei mir auch, aber dementsprechend will ich doch alles dafür machen es besser zu machen, mich zu verbessern. Nur weil jemand einen holprigen start in seiner Ausbildung hinlegt heißt es nicht dass er nachher als 1er Schüler abschließen kann. Aber das erreicht man eben nur durch die eigene Erfahrung, fehler und lernen, und auf diesem Weg bin ich gerade.Der kleine ist beim züchter/ vermehrer wie es hier nett genannt wird.... auf einem großen Hof aufgewachsen. Mit einer großen Familie, 5 Hunden, 12 Katzen und seinen Geschwistern. Viel Trubel an sich ist also in dem Sinne nichts neues für ihn, nur selbstverständlich ist das was anderes wenn ich ihn abhole und in eine 100% neue situation Schmeiße. Ich hätte auch keinen Hund irgendwo geholt wenn mir etwas komisch vorgekommen wäre, die Familie machte mir einen sehr kompetenten Eindruck, es wurden auch die letzten Jahre schon mehrfach ihre Hunde dieser Rasse als therapiehunde vermittelt. Sie hat Kontakt zu den letzten Würfen und sagt es sind alles ganz tolle und liebevolle, Treue Hunde geworden. Ich weiß nicht wo ich dann hätte skeptisch sein sollen. Die Elterntiere, Reinrassige Aussie Hündin und Reinrassiger Labrador hab ich auch kennen gelenernt, beide super verschmust und liebevoll. Auch keine "seltsamen" oder "schwierigen" Charaktereigenschaften laut der Besitzerin.
Zum Thema "man sieht die Erwachsenen Hunde und weiß nicht wie anstrengend sie als welpe sein können". Auch das finde ich völlig aus der Luft gegriffen, natürlich ist mir klar dass ich mir keinen welpen hole der sich ab tag 1 verhält wie sein Erwachsenes Pendant welches ich kenne. Aber ich suche mir doch den Hund nicht nach seinem "welpenverhalten", sondern nach dem was er mal wird aus. Wenn ich überzeugt bin, dass diese Rasse wenn sie mal ausgewachsen ist gut zu mir passen wird, sage ich doch nicht "mh, die ersten paar Monate bis 1 1/2 Jahre wird er ganz schön anstrengend und ich muss viel Arbeit reinstecken, nö dann will ich ihn nicht" ,das doch quatsch. Ich weiß was aus ihm werden KANN und ich möchte alles daran setzen aus ihm das Beste zu machen, und wie schon häufig gesagt gehören fehler leeeeider nunmal dazu... Aber ich hab doch lust, ich bin motoviert ihm meine Freizeit zu schenken und ihn zu einem ganz tollen hund zu erziehen.
Jemand sagt "die Chance beim aussie auf ein schwieriges Exemplar steht 50/50" .. mh ich glaub dir das, das ist vielleicht die erfahrung die DU gemacht hast. Das entspricht jetzt aber nicht annähernd dem was ich so kennen gelernt habe. Wie gesagt der aussie einer Freundin ist ein super super lieber und gut erzogener Hund. Auch habe ich schon viele aussies mal beim spazieren gehen oder bei treffen kennen gelernt und jeder einzelne war super erzogen und ganz ganz lieb. Ich persönlich habe noch nie einen "anstrengenden" aussie kennen gelernt. Das ist MEINE persönliche Erfahrung.
Nein ich möchte ihn ab Februar nicht mit auf Baustellen nehmen. Ich arbeite ab Februar, ich nenne es mal im Büro ohne Trubel und viel Ruhe, spätschicht, die Zeit wo er eh zur Ruhe kommt. Daneben arbeite ich selbstständig an privaten kleinen Projekten, also keine Baustellen wie hier jemand vllt das Bild vor Augen hat.
Ja ich bin ersthundehalter, ja es ist offensichtlich keine leichte Aufgabe, und genau darum versuch ich mir auf jede Art und Weise helfen zu lassen. Ich habe vor der Anschaffung viel gelesen und berichte Videos und Dokus geschaut, mit Freunden mit Hund gesprochen und mir Ratschläge geholt, mir Kurse gekauft die ich auch aktuell durcharbeite,ich möchte zeitnah zur welpenstunde, ich möchte vermutlich mit Trainer arbeiten, und ich versuche hier im forum Meinungen zum aktuellen Verhalten meines Hundes zu bekommen weil ich eben gerade zu dieser Zeit zwischen den Feiertagen nicht die Möglichkeit eines Trainers gleich morgen oder so habe.
Bitte mich nicht so falsch verstehen, ich bin hier um jeden sinnvollen Ratschlag und jede konstruktive Kritik dankbar, was ich aber schade finde ist wenn mir vorgeworfen wird nicht mit sinn und Verstand an die sache rangegangen zu sein, was definitiv NICHT der fall ist. Man kann ja nicht einfach jedem der sich so eine Rasse zulegt vorwerfen "der ist in der Erziehung sehr anstrengend, ich verstehe nicht warum du dir das dann aussuchst".
Also vielen dank mal bis hier hin für alle Ratschläge und Meinungen, ich werde ab und an mal ein Update dalassen, und bestimmt die ein oder andere Frage stellen, dafür ist das forum letztendlich ja auch da
Lass dich nicht abschrecken! Hier sind einige echt erfahrene Hundehalter unterwegs. Und auch bei manchmal rauem Ton bekommst du viele nützlichen Infos!
Das wichtigste die nächste Zeit ist wohl, den Mini erstmal ankommen zu lassen. Kein weiterer Input, keine spannenden Ausflüge. Ein bisschen Langeweile für euch beide!
Letztendlich ist es egal, warum der Mini bei dir eingezogen ist. Jetzt ist er da!
Hab einfach im Hinterkopf, dass diese Rassekombi Probleme bringen könnte. Such dir idealerweise einen kompetenten Trainer. Du wirst vermutlich mehr Erziehung brauchen als dein Hundekind
Was mir beim Thema Wachen geholfen hat:
Hier wurde in dem Alter alles gemeldet. Jedes Geräusch. Sie musste lerne, was "normal" ist und was nicht. Ihr hat geholfen, dass ich bei der Einordnung "Unterstützung" geboten habe.
"Das ist okay, der darf das" oder "Das war der Fernseher" sind hier durchaus erlernt und bedeuten entweder "Jau da ist was, das muss so" oder "Du regst dich völlig grundlos auf" Inzwischen wird hier nur noch Ungewöhnliches angezeigt und ja das ist bei meinem Wachhund ja auch gewünscht. Sie meldet, ich prüfe und entscheide wie wir damit umgehen.
Danke ..... hetzlichsten dank für diese Antwort! Wenn mans aus hundesicht betrachtet will er mich wahrscheinlich nur beschützen, dann werd ich ihn wohl mal zeigen dass er das nicht bei jedem geräusch muss
Ich bin mir bewusst mich auf einen anspruchsvollen Weg begeben zu haben, das ist aber kein Grund für mich diese Rasse nicht zu wollen. Du sagst es, jetzt ist er da und ich bin Glücklich drüber!!
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zwei meiner Hunde von denen ich weiß dass sie gesund sind
Da fängt es doch schon an. Wer garantiert dir das denn? Was wurde dir vorgelegt an Gesundheitszeugnissen? Was heißt denn "wissen"?
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Und woher weiß man, daß die Hunde gesund sind?
Keine Krankheiten die mal eben ne Generation überspringen...
Wer kontrolliert, wieoft die Hündin wirft?
Ist dir klar, dass die meisten der Vorschriften dafür da sind um die Hunde zu schützen?
Also von "Gut Vorbereitet und Informiert" Merk ich nicht wirklich was.
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Ich kenne zwei Rassehunde aus Dissidenzvereinen und einen Hütehund von privat , die ein sehr ähnliches Problem wie dein Hund aufweisen und in der von dir beschriebenen Umgebung aufgewachsen sind.
Was aus Menschensicht als schöne Hundekindheit interpretiert wird, ist nicht immer die beste Vorbereitung auf ein anspruchsvolleres sehr geselliges Leben inkl Bürohunddasein.
Elterntiere, die am Bauernhof gut funktionieren, würden vielleicht in einer städtischeren Umgebung eher auffällig sein.
Oberflächlich gesunde Elterntiere ohne Gesundheitsuntersuchungen, Wesenstests, etc. sind ebenfalls kein Garant für einen physisch und psychisch gesunden Hund.
Natürlich gibt es auch bei den "echten" Züchtern schwarzen Schafe und Probleme. Aber Vermehrerei sollte nicht mit echter Zucht gleichgesetzt werden.
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Lass dich nicht abschrecken! Hier sind einige echt erfahrene Hundehalter unterwegs. Und auch bei manchmal rauem Ton bekommst du viele nützlichen Infos!
Das wichtigste die nächste Zeit ist wohl, den Mini erstmal ankommen zu lassen. Kein weiterer Input, keine spannenden Ausflüge. Ein bisschen Langeweile für euch beide!
Letztendlich ist es egal, warum der Mini bei dir eingezogen ist. Jetzt ist er da!
Hab einfach im Hinterkopf, dass diese Rassekombi Probleme bringen könnte. Such dir idealerweise einen kompetenten Trainer. Du wirst vermutlich mehr Erziehung brauchen als dein Hundekind
Was mir beim Thema Wachen geholfen hat:
Hier wurde in dem Alter alles gemeldet. Jedes Geräusch. Sie musste lerne, was "normal" ist und was nicht. Ihr hat geholfen, dass ich bei der Einordnung "Unterstützung" geboten habe.
"Das ist okay, der darf das" oder "Das war der Fernseher" sind hier durchaus erlernt und bedeuten entweder "Jau da ist was, das muss so" oder "Du regst dich völlig grundlos auf" Inzwischen wird hier nur noch Ungewöhnliches angezeigt und ja das ist bei meinem Wachhund ja auch gewünscht. Sie meldet, ich prüfe und entscheide wie wir damit umgehen.
Danke ..... hetzlichsten dank für diese Antwort! Wenn mans aus hundesicht betrachtet will er mich wahrscheinlich nur beschützen, dann werd ich ihn wohl mal zeigen dass er das nicht bei jedem geräusch muss
Ich bin mir bewusst mich auf einen anspruchsvollen Weg begeben zu haben, das ist aber kein Grund für mich diese Rasse nicht zu wollen. Du sagst es, jetzt ist er da und ich bin Glücklich drüber!!
Sehr gern!
Zum Thema beschützen: Geht halt überhaupt nicht. Never ever! Dein Hund wird lernen müssen, dass du durchaus in der Lage bist dich selbst zu schützen
Aber eins nach dem anderen. In dem Alter ist es vermutlich erstmal Überforderung und Unsicherheit. Darum viele Gänge zurück schalten und erstmal ankommen und gegenseitig kennenlernen.
Und an die anderen. Ja mir ist bewusst, dass hier nix über den guten VDH-Hund geht. Aber nicht jeder muss diese Ansicht teilen. Die Eltern (beide gemixt) von meinem Hund sind besser durchgecheckt als die meisten Zuchthunde und haben eine Ahnentafel die auch noch über Generationen in die DDR zurück geht. Die Hunde sind absolut perfekt auf ihr Leben vorbereitet worden. Sogar auf "Sonderwünsche" wurde Rücksicht genommen, sodass mein Hund bereits vor Einzug Pferde kennenlernen durfte. Also ja - es gibt überall schwarze Schafe. Aber neben schwarz und weiß gibt es ja noch einige Grautöne. Der Hinweis reicht doch einmal! Was soll der TE jetzt machen? Den Hund ins Tierheim bringen? Lernen für den nächsten Hund tut sie sicher auch so!
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Letztendlich ist es egal, warum der Mini bei dir eingezogen ist. Jetzt ist er da!
Genau, was passiert ist, ist passiert. Die Vergangenheit (Welpe vom Vermehrer, direkt in den Weihnachtstrubel rein) können wir nicht mehr ändern.
Aber wir können heute die Grundsteine für die ersehnte Zukunft (der fertige Hund, den man bei so vielen anderen gesehen hat) legen.
Aber was spricht dagegen wenn ich (ich beziehe mich auf meinen züchter) einen großen Hof, Kapazitäten, Zeit und lust habe, zwei meiner Hunde von denen ich weiß dass sie gesund sind usw. In eine Kiste zu schmeißen, die welpen aufzuziehen und zu verkaufen?
Vieles, aber diese Büchse der Pandora möchtest du nicht aufmachen, glaub mir.
Fängt ja schon damit an, dass der Großteil dieser Hunde nie entsprechend untersucht wurde, da das auch sehr kostspielig ist und man folglich gar nicht sicher weiß, ob sie gesund sind.
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Mit einer großen Familie, 5 Hunden, 12 Katzen und seinen Geschwistern.
es wurden auch die letzten Jahre schon mehrfach ihre Hunde dieser Rasse als therapiehunde vermittelt.
Wie viele Hündinnen hatten denn wie viele Würfe? Wurde immer der gleich Rüde verwendet?
kt zu den letzten Würfen
Wie viele Würfe waren das denn?
Die Elterntiere, Reinrassige Aussie Hündin und Reinrassiger Labrador hab ich auch kennen gelenernt,
Sind das immer die gleichen Elterntiere?
Und thema züchter, verband etc etc. Das ist ehrlicherweise ein thema was ich persönlich etwas zu "übertrieben" finde,
Ja kannst du übertrieben finden. Aber letztendlich hat es auch eine Schutzfunktion für die Hündin.
In einem Verein ist der Abstand zwischen den Würfen einer Hündin vorgeschrieben. Genauso wie die Höchstzahl der Würfe einer Hündin.
Das was du oben geschrieben hast, klingt danach, als würden die Vermehrer ihre Hunde zur Welpenproduktion verwenden, um damit Geld zu verdienen.
Anders macht es keinen Sinn, wenn immer Labrador und Aussie verpaart werden.
Würde man was neues kreieren wollen, müsste man mit den Nachkommen weiter züchten.
Genauso wie es aus züchterischer Sicht keinen Sinn macht, immer die gleichen Hunde zu verpaaren. So bekommt man natürlich Welpen, die man verkaufen kann, aber man bekommt keine „Weiterentwicklung“.
Es ist auch aus Züchtersicht schwer vorstellbar, dass ausgerechnet der eigene Rüde der perfekte Zucht Partner für alle eigenen Hündinnen ist.
Wenn man den immer wieder benutzt hat es in der Regel hauptsächlich einen Grund: er ist immer verfügbar und kostet Nix extra.
Und ja, wenn man nicht möchte, dass die Mutter des eigenen Hundes als Gebärmaschine benutzt wird, kann man da schon mal skeptisch werden.
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