Welpe beißt, will nicht spazieren, ist hyperaktiv usw..
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Wie gesagt wir haben nirgends gelesen, dass es kein Familienfreundlicher Hund ist.
Eure Quellen sind ja, gelinde gesagt, auch nicht so ernst zu nehmen.
Ob ein Hund familienfreundlich ist bzw. es wird, hängt auch von den beteiligten Rassen ab. VIEL MEHR aber sicherlich noch davon, wie man selbst dafür sorgt, dass der Hund weiß, wie er sich verhalten soll.
Man kann also wen auch immer fragen: ist ein xy familienfreundlich? Die Antwort darf dann auch immer "ja" lauten. Aber ob ein Individuum es dann auch wirklich ist, ist auch (und vor allem) Training. Mit gewissen Rassen hat man es da leichter, mit anderen schwerer.
Es macht auf mich den Eindruck, dass ihr euren Hund nicht so richtig ernst nehmt sondern davon ausgeht, dass er halt aussieht wie ein Cane-Corso-Ridgeback, innen drin aber 100% Labrador ist. Soll der Hund aber zuverlässig familienfreundlich sein/werden, würde ich genau vom Gegenteil ausgehen und VIEL Arbeit investieren, damit der Hund sich da hin entwickelt, wie ich es gebrauchen kann. Vorsicht ist hier einfach besser als Nachsicht.
Das sind nunmal die ersten Seiten wenn man nach dem Wesen vom Ridgeback-Labrador sucht. Besser als sich auf Instagram oder Tiktok zu erkundigen- wie hier mal behauptet wurde.
Wir haben nie gesagt, dass er innen wie ein Labbi ist und gehen auch null davon aus. Ich kann mich noch so oft wiederholen. Wir wissen, dass es Arbeit für uns heißt und wir wissen auch, dass es auf die Gene von den Hunden ankommt - will mich auch nicht mehrmals wiederholen müssen. Es kommt hier immer auf das gleiche raus. Und dass das Training und die Sozialisierung hier ganz oben steht.
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Ergänzend zur Charakterbeschreibung.
Meine Erfahrungen bisher:
Ich würde sie nicht unbedingt als stur beschreiben. Für mich ist es eher ein, was ein Ridgebacks nicht versteht oder als unsinnig ansieht, macht er nicht. Trotzdem treffen sie im Zweifelsfall ganz schnell eigene Entscheidungen, die einem nicht immer passen. Hier muss man also immer ein Auge draufhaben. Alleine durch das Gewicht ist diese Thematik deutlich unangenehmer als mit einem kleinen Hund.
Zudem brauchen Sie in der Erziehung einfach lange Zeit. Vieles überfordert sie oft und die Übungssequenzen sind zu lang.
Ich glaube ein Thema wurde auch noch nicht angesprochen. Die Sensibilität der Ridgis. Meine große Hündin reagiert auf alle meine Emotionen. Sie ist sehr sensibel. Habe ich einen schlechten Tag, hat sie einen schlechten Tag. Nur kann man Emotionen ja leider nicht immer steuern, was heißt, dass auch dort Verhalten auftreten kann, was überrascht.
Dies alles ist überhaupt nicht negativ gemeint. Ich mag meine Hunde genau so wie sie sind. Es bedeutet halt allerdings manchmal Kompromisse.
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Sorry,
aber die "Quellen" sind einfach lächerlich. Das hat nichts mit "sorgsam über eine Rasse informieren" zu tun. Zumal Labrador und Ridgeback einfach eine sehr gewagte Kombination ist. Ist euch denn gar nicht bewusst, wie unterschiedlich diese beiden Rassen sind? Was das genetisch bedeuten kann, wenn ein Hund so derart konträre Rassebeteiligungen in sich hat?
Wer sich sorgsam informiert, merkt ja in der Regel wirklich schnell, dass die meisten dieser "geplanten Mischlinge" einfach nur ein Experiment auf Kosten der Tiere sind.
Wir haben uns auch über die einzelnen Hunde informiert. Deshalb war uns schon - ich wiederhole mich - klar, dass verschiedene Charaktereigenschaften rausstechen können.
Es war auch wie ich bereits mitgeteilt habe, ein Zufallswurf und kein geplanter. Und wir haben mit unserem Rotti-Schäfer Labbi Mischling als Zufallswurf auch nur positive Erfahrungen gemacht. Auch komplett unterschiedliche Charakter. Es kommt halt auf das Training und die Erziehung an. Manchmal ist es halt einfacher und manchmal schwerer.
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Das sind nunmal die ersten Seiten wenn man nach dem Wesen vom Ridgeback-Labrador sucht. Besser als sich auf Instagram oder Tiktok zu erkundigen- wie hier mal behauptet wurde.
und jemand, der sagt "ich habe mich umfänglich informiert" muss genau über die ersten Google-Treffer hinaus gehen.
Mal mehr als ein Rassebuch zur Ausgangsrasse Ridgeback zur Hand nehmen. Und auch zum Labrador. Mal über den eigenen Tellerrand gucken, wofür so eine Rasse eigentlich gezüchtet wurde - auch ein Labrador ist kein Babysitter sondern ein Jagdhund. Mit diesen Wurzeln sollte man sich mal beschäftigen, damit man weiß, was da so im Hund neben einem auf dem Sofa schlummert. Damit man auch erkennen kann, wenn was an Verhalten gezeigt wird und man auch weiß, was man haben will/gebrauchen kann und was nicht.
Wenn ich mir erst Gedanken mache, wie ich Wachen an der Haustür abstelle, wenn es bereits gut etabliert ist, ist es zu spät. Das trainiere ich von Anfang an und bevor der Hund überhaupt ne eigene Idee dazu hat (in diesem Szenario geh ich davon aus, dass es nicht so erwünscht ist, wenn wegen jedem Geräusch im Hausflur gebellt wird)
Wir haben nie gesagt, dass er innen wie ein Labbi ist und gehen auch null davon aus.
Und ich habe nie behauptet, dass du das gesagt hast. Ich habe geschrieben, dass es mein Eindruck ist.
Und dass das Training und die Sozialisierung hier ganz oben steht.
Das ist gut! Sollte es auch. Aber dafür müsstet ihr halt nen Plan haben. Was wollen wir und wie erreichen wir das?
Den Hund in die Situationen laufen lassen und sich dann wundert, dass er knurrt und alles dem Zufall überlassen ist nicht die Art Sozialisierung und Training, die euch den Weg in die entspannte Zukunft mit eurem Hund und einem Baby garantiert.
Just my two cents.
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ChatGPT empfiehlt Malis fuer aktive Menschen. Dann weiss ich jetzt ja, wieso die ganzen 'ich geh 3x die Woche joggen'-Pfosten auf die Idee kommen, sie braeuchten einen Mali.
Wtf!?
Da meine Frage ignoriert wird, gehe ich mal davon aus, dass der Verkaeufer die Anforderungen nicht erfuellt (ausser sie wurden geaendert. Das waer super zu wissen, dann kann ich Welpen nach Berlin verkaufen). Heisst also man hat(te) entweder viel Glueck oder es wird noch spannend.
Es kommt halt auf das Training und die Erziehung an
Waere das so easy und Genetik so einfach auszuschalten, waere Zucht ueberfluessig. Dann koennte der Kangal als Vorsteher eingesetzt werden, der Border koennte bei Sauen eingesetzt werden, usw. usf.
Nun denn..dem Hundekind alles Gute!
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Das sind nunmal die ersten Seiten wenn man nach dem Wesen vom Ridgeback-Labrador sucht. Besser als sich auf Instagram oder Tiktok zu erkundigen- wie hier mal behauptet wurde.
Ja, aber genau das macht doch Medienkompetenz aus, dass man eben nicht immer den ersten Google-Suchergebnissen traut. Sondern in die Tiefe recherchiert. Wenn man sich schon gezielt so eine Mischung holt, sollte man wenigstens den Kontakt zu langjährigen Haltern dieser Rassen suchen, sich deren Hunde möglichst im Alltag angucken. Ausstellungen besuchen, zu Züchtern fahren.
Sich auch auf die Suche machen nach negativen Erfahrungen mit dieser Mischung. Und sich dann überlegen, ob man das händeln kann, zumal noch mit Baby.
Aber gut, jetzt kann man es leider nicht ändern, dass eure Vorbereitung dermaßen oberflächlich war. Wichtig ist nun allerdings wirklich der weitere Umgang mit dem Welpen und Junghund. Ich drücke euch wirklich die Daumen, dass ihr da noch die Kurve kratzt!
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Da meine Frage ignoriert wird, gehe ich mal davon aus, dass der Verkaeufer die Anforderungen nicht erfuellt (ausser sie wurden geaendert. Das waer super zu wissen, dann kann ich Welpen nach Berlin verkaufen).
Leider nein:
Um illegalem Welpenhandel vorzubeugen, aus dem oft kranke und nicht artgerecht aufgezogene Hund hervorgehen, dürfen in Berlin unter 1 Jahr alte Hunde nur noch bei sachkundigen Personen erworben werden. Dazu zählen Personen, die über eine tierschutzrechtliche Erlaubnis für das gewerbsmäßige Handeln mit Hunden verfügen, sowie bestimmte sonstige sachkundige Personen wie z.B. Tierärzte oder Tierärztinnen, anerkannte Hundetrainerinnen oder Hundetrainer oder auch Diensthundeführerinnnen oder Diensthundeführer und von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz anerkannte Sachverständige. Auch aus Tierheimen mit tierschutzrechtlicher Erlaubnis können unter 1 Jahr alte Hunde weiterhin erworben werden.
Als Erwerberin oder Erwerber des Hundes sind Sie verpflichtet, sich von der oder dem Abgebenden eine schriftliche Bescheinigung nach dem Muster der Anlage 4 der HundeG DVO ausstellen zu lassen, aus der dessen Identität, Sachkunde sowie die Rasse oder Kreuzung des Hundes hervorgeht („Erwerbsbescheinigung“). Zum Nachweis der Sachkunde kann der Bescheinigung z. B. die Kopie einer tierschutzrechtlichen Erlaubnis für das gewerbsmäßige Handeln von Hunden (Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz) oder die Kopie der tierärztlichen Approbation beigefügt werden. Die oder der Abgebende ist zur Ausstellung einer solchen Bescheinigung an die Erwerberin oder den Erwerbenden verpflichtet. Die Erwerbsbescheinigung ist für die Dauer der Haltung des Hundes aufzubewahren und der zuständigen Behörde auf Verlangen vorzulegen.
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Das sind nunmal die ersten Seiten wenn man nach dem Wesen vom Ridgeback-Labrador sucht. Besser als sich auf Instagram oder Tiktok zu erkundigen- wie hier mal behauptet wurde.
Ja, aber genau das macht doch Medienkompetenz aus, dass man eben nicht immer den ersten Google-Suchergebnissen traut. Sondern in die Tiefe recherchiert.
Hey, hat hier etwa jemand vikroxo gar Medienkompentenz unterstellt?! Immer diese Unterstellungen... wenn google und Chatgpt das sagen, muss der Inhalt zwingend wahr sein.
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Ganz anderes Thema: Ihr kommt doch aus Berlin, richtig? Euer Hundegesetz ist ja recht streng was die Herkunft der Hunde angeht (oder wurde da was geaendert?). Hat euer Verkaeufer das alles?
Also 2022 war das mal im Gespräch. Aber habe davon nie wieder was gehört.
Genau weiß ich das nicht - aber was ich weiß, ist wie unsere Verwaltung arbeitet. Die kommen nicht hinterher (bin selbst in der Berliner Verwaltung tätig).
Das einzige was ich weiß, ist dass es in Berlin nen Hundeführerschein bzw. Ein Sachkundenachweis gibt damit du deinen Hund auch ohne Leine in der Stadt führen kannst.
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Kurze Frage aus Interesse – weshalb habt Ihr Euch jetzt einen Hund geholt, wenn Ihr im Mai ein Kind erwartet? Der Fokus wird zwangsläufig vom Hund abwandern und das, wenn er gerade mal ca. ein halbes Jahr alt ist... evtl. Zähnchen wechselt... am Übergang zum jungen Junghund ist...
Ihr könnt Euer Leben mit Hund dann ja gar nicht richtig "genießen"...
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