Welpe beißt, will nicht spazieren, ist hyperaktiv usw..
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Ob wir ihn mehr oder weniger auslasten zB.. ändert es nichts, an dem Verhalten.
Also 1. ist der Hund gerade mal 2 Wochen da. Da kann man eine deutliche Verhaltensänderung eher nicht soo deutlich sehen. 2. ist der eben erst 2 Wochen da, alles neu, er kennt euch nicht wirklich, er kennt die Gegend nicht, er ist vermutl. um ersten Mal alleine, .. und ist entsprechend unsicher und 3. wie gesagt, das alles sind eher 0815-Themen.
Viele Welpen wollen nicht weg von der sicheren 'Höhle'. Leinenführigkeit kennen sie meist eh nicht (zieht) und gerade wenn es zu viel ist, wollen sie halt weg (ins Haus).
Welpen beissen und sie knabbern alles an! Das ist normal. Da räumt man dann entsprechend Zeug weg, gibt/zeigt Alternativen, verbietet es, ...
Wann kann der rennen und sich frei bewegen? Wann spielen mit passenden Hunden? Wann kann er die Welt entdecken ohne grosse Verbote o.ä.?
Nicht jeder Hund kann mit fremden Menschen was anfangen, ja auch schon als Welpe. Bei der Rassemischung (im Vorstellungstext steht auch noch Cane Corso) würd ich mich da gefasst drauf machen. Leute anknurren/bellen ist fast immer ein Zeichen von Unsicherheit.
Wieso soll er zu anderen Hunden nicht reserviert sein? Er kennt die nicht, hatte vermutl. keinen Kontakt zu Hunden ausserhalb der Familie, usw.
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Lass das kleine Ding erst einmal richtig ankommen.
Bietet ihm klare Strukturen, und ein verlässliches Familienleben.
Meine kleine Maus hat mich letztes Jahr auch zu einigen grauen Haaren getrieben, obwohl ich wusste, worauf ich mich eingelassen habe.
...aber irgendwie verdrängt man sehr viele Dinge... und jetzt, wo das Tierche 18Monate alt ist, könnte ich mir wieder einen Welpen vorstellen(bin da voll das Opfer)
Djazzy war auch vollkommen eigenständig, hat sich nichts sagen lassen, und noch nichtmal von einem Stück Käse von irgendwas überzeugen lassen.
Was bei uns von Anfang an klar war, das die überfällige Renovierung und Neuausstattung des Wohnzimmers erst stattfindet, wenn die Hunde aus dem gröbsten raus sind.
So haben halt die Beine von 2 Stühle und dem Wohnzimmertisch gelitten... aber was solls.
Mit 6 Monaten wurde das Hundekind kooperativen, und mi ca 12 Monaten stellte sie das Leinenbeißen ein...
...was ich damit sagen will... mach dir das Leben nicht unnötig schwer.
Viele Hundetrainer Filmen die Vorzeigevideos mit Vorzeigewelpen... die haben bewusst nicht die Welpen genommen, die Meinungsstabiler sind.
Genieß die Welpenzeit... das meiste legt sich nach einem Jahr von alleine.
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Hier wurde ja schon einiges gesagt.
Einmal zum Thema Lesen & Videos gucken. Sicherlich super ersetzt aber alles keinen kompetenten Trainer vor Ort. Da sollte ihr euch Unterstützung holen! Eine gute!! Welpenschule ist ebenfalls hilfreich und wichtig = wenn sie gut ist!
Wo kommt ihr denn her? Vielleicht jemand eine Adresse empfehlen.
Ich würde grundsätzlich gerade mal auf null runter fahren da scheint ja schon einiges in den wenigen Tagen gelaufen zu sein.
Spazieren gehen braucht ihr grundsätzlich gerade gar nicht.
Lasst ihn zum lösen auf seine bekannte Grünfläche. Fahrt mit dem Auto in eine ruhige Ecke und verbringt Zeit an einem Plätzchen, wo er die Welt entgehen kann ohne groß Meter zu machen.
Er braucht auch Zeit! Das ist alles gerade sehr sehr viel.
Habt ihr einen „Welpenbereich“?
Nochmals ich würde da direkt richtig starten mit einem vernünftigen Trainer an der Seite.
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eigentlich ist eure grösste Baustelle, dass IHR die Sprache eures Hundes nicht versteht!
Er sagt: boah diese Menschen, die da vorbeigehen, mega eindrücklich, ich muss mich setzen und das in Ruhe anschauen und verarbeiten
Ihr: macht nichts, könntet ihm aber dabei Schutz bieten und mit ihm zusammen Menschen gucken
Er sagt: HILFE fremde Menschen kommen mir viel zu nahe , und knurrt (korrekt)
Ihr sagt: ohjeh der Welpe knurrt
Ihr macht: nichts, einfach nichts, wieso nicht? wieso haltet ihr fremde Menschen nicht fern wenn euer Hund um Hilfe ruft?
Er macht: zu Hause rambazamba
Ihr: versucht alles zu verbieten was in EUREN Augen total daneben ist.
In SEINER Welt aber völlig normal ist, wenn man so gehalten wir wie ihr das aktuell handhabt.
Das ist ein junger Hund. Kein fertig ruhiges erwachsenes Tier.
Ihr werdet die nächsten zwei Jahre enorm viel Arbeit und Zeit investieren müssen, um aus dem Zwerg einen tollen Begleiter zu machen.
Aber momentan geht ihr nur über Verbote.
Das wird so nix. Schon mal gar nicht mit kleinem Kind, wenn ihr jetzt schon keinen Plan habt mir dem Knödel.
Ihr braucht ganz dringen einen Trainer, der EUCH erklärt wie Hunde lernen.
Damit ihr dann was ändern könnt, denn das müsst ihr, ganz schnell.
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Liebe Community,
danke erstmal für die ganzen Nachrichten.
Uns ist bewusst, und das sagen wir uns auch immer, dass er noch ein Baby ist, grade seit 10 Tagen weg von seiner Familie und hat über Weihnachten etc viel erlebt.
Und ist auch bewusst, dass er nicht weiß was er tut und es noch nicht versteht.
Wir kommen aus Berlin. Wohnen in einer Wohnung im 10. Stock und haben auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Riesigen Landschaftspark, wo wir in Zukunft viel unternehmen können.
Wir hatten ein Gitter geholt als Welpe Zimmer wo er sein Bett, sein Napf und sowas hatte. Da wollte er schon nie drin sein. Er hat sofort angefangen zu jaulen. Viel sicherer fand er die Couch - natürlich auf der Rückenlehne. Der Höchste Punkt um alles beobachten zu können. Die ersten 5 Tage haben wir auch zusammen auf der Couch geschlafen, damit er nicht alleine ist und merkt, dass sein Rudel da ist.
Mit dem Training haben wir auch schon gedacht, dass es zu viel ist. Deshalb haben wir das auf Sitz und den Namen beschränkt, was trotzdem gut funktioniert.
Auf dem Feld machen wir ihn immer los und er kann von selbst rumlaufen und toben und bleibt dann auch trotzdem an unserer sicheren Seite.
Zur Rasse. Das war ein Zufallswurf also auch nicht geplant. Und wir haben viel gelesen und geschaut was die Charaktereigenschaften so sind. Mein Chef hat nen Ridgeback und da ist der Charakter auch super lieb. Aber klar kommt es auf den Hund an und welcher Genpol mehr hervorkommt. Der Cane Corso ist von der Mutter tatsächlich die Fellfarbe. Die Mutter selbst ist auch ein super ruhiger Schlag und kommt mit Kindern toll aus - ein richtiger Familienhund. Das war uns besonders wichtig.
Mit dem Beißen ist das so ne Sache - am Anfang ist das ja noch sehr human: für uns natürlich human. Klar wird er das nicht verstehen: aber seine Geschwister haben ja auch gezeigt wenn’s zu viel oder zu doll wird. Und das wollten wir aufnehmen. Aber das funktioniert leider hier nicht ganz.
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Ganz ehrlich, das was ihr jetzt an Problemen mit dem Welpen habt ist wortwörtlich "Kinderkram". Der Kleine ist noch ein Baby, das einfach viel spielen will und noch nichts kennt.
Ihr schreibt im Mai bekommt ihr ein Baby, ist euch bewusst dass Pepe da ein Junghund sein wird und damit garantiert schwieriger als der Welpe jetzt?
Dann auch noch einer mit ungünstiger Rassekombi.
Die Junghundephase kann richtig anstrengend werden und euer Knips zeigt jetzt schon Skepsis gegenüber Menschen und fremden Hunden. Es ist gut möglich dass das noch extremer wird, was bedeutet ihr musst das in die richtigen Bahnen lenken. Als Anfänger. Mit Baby.
Ihr solltet euch dringend fragen ob ihr das leisten könnt. Denn jetzt ist er noch jung und könnte schnell eine neue Familie finden, eine die weiß was sie sich da ins Haus holt.
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Liebe Community,
danke erstmal für die ganzen Nachrichten.
Uns ist bewusst, und das sagen wir uns auch immer, dass er noch ein Baby ist, grade seit 10 Tagen weg von seiner Familie und hat über Weihnachten etc viel erlebt.
Und ist auch bewusst, dass er nicht weiß was er tut und es noch nicht versteht.
Wir kommen aus Berlin. Wohnen in einer Wohnung im 10. Stock und haben auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Riesigen Landschaftspark, wo wir in Zukunft viel unternehmen können.
Wir hatten ein Gitter geholt als Welpe Zimmer wo er sein Bett, sein Napf und sowas hatte. Da wollte er schon nie drin sein. Er hat sofort angefangen zu jaulen. Viel sicherer fand er die Couch - natürlich auf der Rückenlehne. Der Höchste Punkt um alles beobachten zu können. Die ersten 5 Tage haben wir auch zusammen auf der Couch geschlafen, damit er nicht alleine ist und merkt, dass sein Rudel da ist.
Mit dem Training haben wir auch schon gedacht, dass es zu viel ist. Deshalb haben wir das auf Sitz und den Namen beschränkt, was trotzdem gut funktioniert.
Auf dem Feld machen wir ihn immer los und er kann von selbst rumlaufen und toben und bleibt dann auch trotzdem an unserer sicheren Seite.
Zur Rasse. Das war ein Zufallswurf also auch nicht geplant. Und wir haben viel gelesen und geschaut was die Charaktereigenschaften so sind. Mein Chef hat nen Ridgeback und da ist der Charakter auch super lieb. Aber klar kommt es auf den Hund an und welcher Genpol mehr hervorkommt. Der Cane Corso ist von der Mutter tatsächlich die Fellfarbe. Die Mutter selbst ist auch ein super ruhiger Schlag und kommt mit Kindern toll aus - ein richtiger Familienhund. Das war uns besonders wichtig.
Mit dem Beißen ist das so ne Sache - am Anfang ist das ja noch sehr human: für uns natürlich human. Klar wird er das nicht verstehen: aber seine Geschwister haben ja auch gezeigt wenn’s zu viel oder zu doll wird. Und das wollten wir aufnehmen. Aber das funktioniert leider hier nicht ganz.
Nochmal: das ist ein Welpe.
Ihr habt einen Welpen gekauft, dazu noch ne ziemlich schwierige Mischung, und keinen Erwachsenen Hund.
Das sind Lernprozesse, die sich über Wochen und Monate hinziehen. Das sind keine Dinge, die so kleine Welpen innerhalb von zehn Tagen lernen.
Man muss da nicht einfach nen Knopf drücken und der Welpe benimmt sich erwachsen.
Hinter jedem gut erzogenen, erwachsenen Hund den ihr seht steckt jede Menge Erziehungsarbeit. Über Wochen und Monate.
Bei Kommandos (Sitz, Name) sagt man zb, dass es mehreren tausend (!) Wiederholungen braucht, bis das Verhalten wirklich sitzt.
Ähnlich ist es bei anderen Dingen.
Das braucht Zeit, Geduld und Know-how.
Welpen aufziehen ist ganz viel „Trust the process“.
Die kommen in Werkseinstellung, man muss denen alles erst beibringen.
Von den Anforderungen klingt es so, als würdet ihr von eurem Neugeborenen Kind erwarten, dass es Abitur macht. Das wird nicht funktionieren. Das dauert, bis das Kind so weit ist.
Beim Hund dauert es nicht ganz so lange, aber auch da: die wachen nicht morgens auf und sind brav und erzogen und vernünftig. Das muss man schon alles selbst machen, über Wochen und Monate.
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Der Cane Corso ist von der Mutter tatsächlich die Fellfarbe.
Und das weisst du woher bzw. was machst du, wenn die Gene dann bei eurem Welpen durchschlagen?
Da wollte er schon nie drin sein.
Wieso sollte er auch? Er kennt das nicht und hat es nicht gelernt!
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Erst ist es ein RR Labrador Mix jetzt RR CC Mix.
Spannend.
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ein richtiger Familienhund. Das war uns besonders wichtig
Ich werde niemals verstehen wie man sich BEWUSST einen Upswurfwelpen aka genetische Wundertüte ins Haus holt wenn zwingend (und verständlicherweise) ein netter und berechenbarer Begleithund her soll (weil Kinderplanung usw usf).
Ein seriöser Züchter eines "stinknormalen" Labbis (zum Beispiel) hätte euch den perfekten Grundstein legen können für eure Wünsche...
Jaja die alte Leier bin schon still.
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