Welpe beißt, will nicht spazieren, ist hyperaktiv usw..
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Kann auch nur dazu raten den Welpen abzugeben. Die Rasse Konstellation ist wirklich heftig .
Euer Baby kommt im Mai. Und dann? Lass das Baby krank werden und du sitzt um 10. Stock mit krankem Baby. Wie willst du da den Hund auslasten ?
Die Nächte mit Baby sind verdammt kurz. Völlig übermüdet mit Kind und Hund bei Wind und Wetter draußen zu sein? Kannst du dir das wirklich vorstellen? Machst du das?
Klar liebt ihr den Kleinen. Aber die Situation im Moment passt absolut nicht.
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Nochmal danke an alle Kommentare und Meinungen zu dem Thema.
Wir bleiben bei dem Entschluss , dass wir den Hund behalten. Da gibt es gar kein Mal darüber nachdenken.
Jeder hat hier seine eigene Meinung - jedoch zu unterstellen, dass wir fahrlässig handeln, dass wir so gar keine Ahnung haben und das nicht hinbekommen. Jeder hat seine eigene Meinung - und ich glaube es gibt da draußen viel viel schlimmeres als unsere Situation. Zu behaupten der Hund hätte es garnicht gut bei uns, kann hier keiner abschätzen - wie ihr sagt das hier ist normales Welpen verhalten.
Ihr kennt unser Leben nicht und wie das abläuft. Wer sagt denn, dass Herrchen nicht von überall arbeiten kann? Oder ich? Ich hab die Möglichkeit auch mit Hund ins Büro zu fahren.
Eine Wohnung ist kein Grund sich kein Hund anzuschaffen, ob im 10. oder 5. Stock. Es kommt immer auf die Auslastung drauf an. Zumal wir in in naher Zukunft in einem Haus leben werden mit einem großen Garten. Somit ist das Wohnungsthema das geringste Ding.
Wenn wir den Hund mal alleine lassen müssten, würden wir den lieber zu unseren Eltern geben, die auch Haus und Garten haben und um die Ecke wohnen anstatt den zuhause zu lassen, so wie manche es gerne mal 8-9 Stunden machen.
Wir reden hier mal für 1-2 Stunden für Termine.
Nur aber mal zum heutigen Tag und gestrigen Abend:
Es lief viel viel besser, nachdem wir ihn machen lassen haben und nicht alles weggenommen oder verboten haben.
Was er plötzlich blöd fand, hat er selbst seit gestern nicht mehr angerührt.
Er hatte seine 5 Minuten diesmal tatsächlich nicht mehr als 5 Minuten. Diese bestanden aus Raufen mit uns (aktiv mitgemacht) und spielen mit seinem Ball. Wurde es doch zu doll haben wir das Spiel beendet und ihm sein Spielzeug gegeben.
Im Fahrstuhl haben wir heute 5 verschiedene Nachbar getroffen und auch dort hat er das erste mal aktiv geschnuppert und sich getraut. Hat sich nicht versteckt oder geknurrt.
Wir waren 1 1/2 Stunden im Wald spazieren wo Familien mit ihren Kindern und Hunden unterwegs waren. Jogger und Radfahrer.
Alles viel entspannter. Der Hin und Rückweg mit Auto - sowieso pure Freude wenn die Tür sich öffnet. Die Fahrt hat er entspannt geschlafen wie immer.
Ich muss sagen, dass ich schon einen Unterschied zu den letzten 2-3 Tagen sehe. Klar wird sind ein Hund nicht innerhalb von paar Stunden ändern. Zumal auch wir an uns arbeiten müssen. Aber er ist viel ruhiger zuhause und schläft hauptsächlich nach dem er draußen rumgetobt hat und alles erkundet hat.
Also ich kann mich trotzdem nur für die Tipps bedanken. Das Negative drumherum habe ich z.K. genommen - aber ich denke da auch positiv für die Zukunft - auch mit Kind.
Können gerne wieder einige hier Kopf schütteln, aber es gibt Hunde denen geht’s viel schlimmer und unser gehört da nicht dazu. Und nur weil es mal schwer werden könnte, gehören wir nicht dazu gleich aufzugeben sondern arbeiten daran. Sonst hätten wir uns auch nicht hier an euch gewendet. Man kann eben nicht immer alles wissen. Ausserdem haben wir gewusst, was auf uns zukommt und manchmal darf man auch mal verzweifeln - das ist menschlich. Und sicherlich haben wir uns nicht auf Instagram oder sonst wo über die Rassen informiert. . DAS wäre fahrlässig.
Aufjedenfall - Danke
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. Und sicherlich haben wir uns nicht auf Instagram oder sonst wo über die Rassen informiert. . DAS wäre fahrlässig.
Das machts irgendwie noch schlimmer, ihr habt euch laut eigener Aussage vernünftig informiert und TROTZDEM sitzt jetzt dieser Hund bei euch in eurer Lebenssituation.
Nein an dem Hund ist nix verkehrt, nein an Euch und Eurem Leben auch nicht
Aber das zusammen... mhpf.
Es ist sehr schade, dass sich nicht wenigstens mal zusammen an einen Tisch gesetzt und nüchtern über das Thema Abgabe gesprochen wird, zu sagen dass man da gar niemals drüber nachdenken müsse find ich unnötig dogmatisch "der wird nicht abgegeben Basta". Wozu dieser Starrsinn? Da hat doch absolut niemand was von...
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Selbstverständlich kannst du dir noch nicht vorstellen, was ein Leben mit Neugeborenem, Baby, Kleinkind, etc. bedeutet.
Allein diese Umstellung wird euch, euere Beziehung, deinen Körper und Psyche genug verändern (und vielleicht auch belasten).
Da noch einen jungen, großen Hund, der auch die volle Aufmerksamkeit braucht und dich nicht versteht, wenn du sagst: "Ich bin heute echt fertig, beschäftige dich mal alleine!"
Natürlich ist alles möglich, aber ob es auch sinnvoll ist, das mit dem Hund jetzt auf Teufel komm raus durchzuziehen....., ich weiß nicht.
Es wäre echt fatal, wenn euch euer Trotz in einem halben Jahr auf die Füße fällt und der Hund doch weg muss.
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Ausserdem haben wir gewusst, was auf uns zukommt
Ganz ehrlich, warum warst du denn dann so ratlos und überrascht?
Und ehrlich gesagt, wenn jemand beim ersten Kind meint, zu wissen, was auf einen da zukommt... hmmmm neee. Echt nicht.
Ich staune, wie man sich das Leben so schwermachen kann. Logisch, man gibt jetzt nicht den Hund ab, weil ein paar fremde Leute im Internet das sagen. Ich an eurer Stelle würde den Hund ab sofort an die Betreuung bei den Eltern gewöhnen, damit ihr ihn untergebracht habt, wenn was ist - oder wenns halt doch alles anstrengender wird als gedacht.
Und sowieso, für die Geburt und die ersten Tage braucht ihr auf jeden Fall ne Unterbringung für den Hund. Klar, vielleicht seid ihr nur 3 Stunden im Krankenhaus und du bist direkt wieder topfit und alles ist super... aber wenn nicht, glaub mir, ihr wollt nicht noch an einen jungen Hund denken wollen, der die Bude auseinandernimmt und das Haus zusammenbellt.
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Zumal wir in in naher Zukunft in einem Haus leben werden mit einem großen Garten. Somit ist das Wohnungsthema das geringste Ding.
Wenn wir den Hund mal alleine lassen müssten, würden wir den lieber zu unseren Eltern geben, die auch Haus und Garten haben und um die Ecke wohnen
Das sind ja plötzlich neue, wichtige Fakten, die vorher nie erwähnt wurden. Es ist gut, dass Ihr somit doch zumindest noch einen Plan B habt, auf den Ihr ganz bestimmt zurück greifen müsst mit einem Neugeborenen.
Ich an eurer Stelle würde den Hund ab sofort an die Betreuung bei den Eltern gewöhnen, damit ihr ihn untergebracht habt, wenn was ist - oder wenns halt doch alles anstrengender wird als gedacht.
Das möchte ich ganz fest unterstreichen... wir meinen damit, so bald wie möglich mit der Gewöhnung an die Eltern beginnen, nicht erst, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, bzw. Neugeborenes plus pubertierendem Hunderiesen Euch zur Verzweiflung bringen.
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ich glaube es gibt da draußen viel viel schlimmeres als unsere Situation. Zu behaupten der Hund hätte es garnicht gut bei uns, kann hier keiner abschätzen
Auf jeden Fall gibt es schlimmeres und ich denke auch nicht, dass der Hund es nicht gut bei euch hat. Würdet ihr kein Baby erwarten, würde ich denken, klar das wird. Welpenzeit ist halt anstrengend. Und dass ihr hier nach Hilfe fragt ist super.
In eurer Situation denke ich allerdings, ihr rennt offenen Auges in euer Unglück.
Als mein erstes Kind geboren wurde war ich monatelang so dermaßen überfordert. Sie war ein Schreikind, ich bin mal beim Babyturnen auf der Toilette sitzend eingeschlafen, das Kind war kurz bei einer anderen Mutter, ich wollte nur eben Pipi machen. Ganz besorgt hat man nach mir gesucht, weil ich nicht wieder kam. Liest sich witzig, war es aber nicht.
Einen Hund hatten wir erst, da waren die Kinder 5 und 8 Jahre. Und auch das hat nur geklappt, weil es ein Schaf von einem Hund war, der einfach nur dabei sein wollte, kein Stück fordernd. Und nur kniehoch. Bedenke mal, was ihr da evtl bald für ein Schiff von Hund habt, je nachdem was durch schlägt.
Auch euer Tag hat nur 24 Std. Und allein mit Kind wünscht man sich durchaus oft ein paar mehr davon, damit man mal wieder ne Hose ohne Kinderkotze anziehen kann
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Natürlich weiß ich nicht, wie es sein wird mit der Geburt und und und. Der Plan wäre auch sobald es losgeht unseren Hund zu den Eltern zu bringen.
Deshalb steht Gewöhnung an unsere Eltern auf der Liste ganz oben. Das möchten wir sowieso in Angriff nehmen. Zumal unsere Eltern schon ständig immer Kontakt suchen zu dem kleinen und wir ihn aber in seinem Tempo machen wollen, weil er am Anfang relativ zurückhaltend war.
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Und eure Eltern können so einen großen Hund auch sicher händeln? Haben Erfahrung?
Ich muss ehrlich sagen, ich würde meiner Tochter was husten, wenn die mir einen Cane Corso/Ridgeback Junghund ans Bein binden würde....
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Ja tatsächlich sind auch unsere Eltern Hunde gewöhnt, erfahren und hatten ein Leben lang immer Hunde. Sowohl aus dem Tierschutz mit vorbelasteten Hunden als auch mit Welpen.
Deshalb stellt das kein Problem da. Da sind wir sehr zuversichtlich.
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