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Hallo erstmal:)
bin neu hier im Forum und freue mich, mich mit euch auszutauschen.
Bisher habe ich mit zwei Hütehund-Rassen, einem Australian Shepherd und einem Border Collie, zusammengearbeitet. Beide Hunde waren tolle Begleiter, aber mit Blick meine Ziele möchte ich auf eine "einfachere" Rasse umsteigen, die besser zu meinen aktuellen Bedürfnissen passt.
Geplant ist, einen Hund zu finden, der etwa 20 kg wiegt und ein ausgeglichenes Wesen sowie Geräuschunempfindlichkeit mitbringt.
Nun überlege ich, ob ein Golden Retriever eine gute Wahl sein könnte , wenn ich Dummytraining und (ein bisschen) Zughundesport sowie Begleithundekurse absolvieren würde. Welche Linien würdet ihr empfehlen? Ich denke Showlinien wären Charakterlich besser geeignet, da ich nicht wieder einen arbeitsintensiven Hund will. Andererseits will ich keinen 35kg Hund. Somit die Frage, ob es auch zierliche Golden Retriever aus Showlinie gibt. Ansonsten wäre ich auch für andere Rassen offen (um die 20kg mit eher pflegeleichtem Fell und Charakter)
Was ich biete: 2h mindestens Spaziergänge(oder Jogging/Dogscooter) fahren täglich, zweimal die Woche Training im Verein. Keine Erfahrung mit dummy aber den Willen zu Lernen und vielleicht auch an Prüfungen teilnehmen.
Ich habe bis jetzt nur Agility erfahrung, aber halte dafür den Golden als nicht geeignet, aber bei anderen Rassen wäre das auch eine Option.
Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Tipps und Empfehlungen!
Liebe Grüße
Petra
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20kg und ein Golden passen nicht zusammen... Ebby war schlank und hatte in gut bemuskelten, jungen Jahren 26/27kg und damit Idealgewicht.
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20 kg und English Springer Spaniel (Hündin) käme schon eher hin, würde auch sonst passen....
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naijra Das wäre vielleicht auch eine Option, nur kenne ich da noch keine. Golden Retriever sieht man eben viel öfter. Würdest du sagen, sie lassen sich charakterlich vergleichen oder willst vielleocht ein bisschen berichten?
Ich kenne sonst an Jagdhunden nur Dackel, Labradore und Setter. Die Setter, die ich kenne sind mir etwas zu überdreht.
Shalea okay, danke. 26kg wären wirklich die Obergrenze.
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Ich werfe mal den Großpudel ein. Vielseitig, für vieles zu begeistern. Heute nicht so spezialisiert auf Apportieren wie die Retriever, aber im Ursprung eine alte Apportierhunderasse. Wenn es eine Größe kleiner sein darf, auch den Kleinpudel.
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Ich werfe mal den Großpudel ein. Vielseitig, für vieles zu begeistern. Heute nicht so spezialisiert auf Apportieren wie die Retriever, aber im Ursprung eine alte Apportierhunderasse. Wenn es eine Größe kleiner sein darf, auch den Kleinpudel.
Pudel kommen leider aufgrund der Fellpflege nicht in Frage.
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naijra Das wäre vielleicht auch eine Option, nur kenne ich da noch keine. Golden Retriever sieht man eben viel öfter. Würdest du sagen, sie lassen sich charakterlich vergleichen oder willst vielleocht ein bisschen berichten?
Ich kenne sonst an Jagdhunden nur Dackel, Labradore und Setter. Die Setter, die ich kenne sind mir etwas zu überdreht.
Ähnlich sind sie in der Bereitschaft, eng mit dem Menschen zu kooperieren, in der grundsätzlichen Freundlichkeit zu Mensch und Hund, aber es gibt bei beiden Rassen eine recht grosse Bandbreite. Als den grössten Unterschied empfinde ich, wie nasengesteuert die Spaniels sind. Aber speziell der English Springer ist für vielerlei Aktivitäten zu begeistern. Ich kenne einige, die im Agility oder Rally O laufen/liefen, aber etwas für die Nase sollte man ihnen schon auch bieten. Sie sind schon eher agiler und aktiver als der durchschnittliche Show-Golden, und man kann sie (wie viele andere Hunde auch) überdrehen durch falschen Umgang/Training. Die Gefahr besteht insbesondere beim Agility, aber da empfinde ich ehrlich gesagt viele der Hunde als überdreht - ist nicht meine Welt. Es gibt einige Springer-Halter hier, aber am besten wäre natürlich, wenn du die Hunde live kennenlernen kannst, an einer Ausstellung vielleicht, oder bei einem der Spaniel Clubs anfragen, ob sie dir einen Kontakt zum Kennenlernen vermitteln können?
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Ich werfe mal den Großpudel ein. Vielseitig, für vieles zu begeistern. Heute nicht so spezialisiert auf Apportieren wie die Retriever, aber im Ursprung eine alte Apportierhunderasse. Wenn es eine Größe kleiner sein darf, auch den Kleinpudel.
Pudel kommen leider aufgrund der Fellpflege nicht in Frage.
Als jemand, der Goldi hatte und Pudel hat: Das ist ein Irrglaube. Pudel lassen sich wunderbar pflegeleicht kurz halten. Das ist ein Bruchteil des Aufwandes den man beim Golden in die Enthaarung von sich selbst, seiner Kleidung und der Umgebung investiert.
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Die Gefahr besteht insbesondere beim Agility, aber da empfinde ich ehrlich gesagt viele der Hunde als überdreht - ist nicht meine Welt.
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Das stimmt, wenn die Hunde da überdrehen ist es auch nichts für den Hund. Das stört mich daran auch. Ich habe allerdings keine Turnierambitionen und baue alles sehr kleinschrittig, langsam und ruhig auf. Allerdings ist Agility kein Must have für mich. Es bietet sich eben nur an, da es in meinem Verein angeboten wird im Gegensatz zur gesamten jaglichen Sparte.
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