Streit im Verein
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Hallo, ich bin noch nicht lange im Verein, jedenfalls zählt es noch nicht als lang bei uns wenn man erst 3 (fast 4) Jahre dabei ist.
Ich bin sehr wissbegierig und möchte mehr lernen daher habe ich mich recht schnell und intensiv mit dem IGP auseinandergesetzt und möchte mich einbringen. Ich bin mittlerweile selbst Schutzdiensthelfer und habe 3 Schulungen dafür gemacht. Ich würde auch gerne den Übungsleiterschein im SV machen und brauche dafür die IGP 1 mit meinem Hund auch das ist eigentlich machbar. Und wir wären soweit unsere 70-80 Punkte zu holen. Ich habe eigentlich keine großen Ambitionen mit meinem Hund, es dient nur meiner Persönlichkeitsentwicklung. Aber ich habe das Gefühl es bedroht die gute Gemeinschaft in unserer OG, ich bin immer beim Training und immer hilfsbereit und biete mich auch für unbeliebte Arbeiten wie reperaturen am Vereinsheim etc. an. Aber leider erfahre ich immer mehr Abweisung. Hat jemand Lust mir mehr über die „Hundesportwelt“ zu erklären, damit ich verstehe warum ich mit meiner (für mein Verständnis) zuvorkommenden Art plötzlich abgewiesen werde?
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Da kommt so'ne junge Püppi von U30 und will uns alten erfahrenen Hundeprofis was vormachen...nee nee nee. :-)
Vereinsleben hat leider auch seine schlechten Seiten, allen voran Neid.
Ich würde mich auf meinen Hund konzentrieren und mich anderen nicht aufdrängen. Wenn Gemeinschaftsprojekte anstehen, kann man natürlich mitmachen. Je kleiner das Dorf, um so schwieriger ist es, wenn man im Verein 'nicht passt'.
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Ich glaube, das kannst du nur mit den Leuten aus deiner OG klären Ich würde es einfach mal in entspannter Runde ansprechen.
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Das habe ich schon versucht, da gibt es dann leider ein recht unfreundliches: „mach was du willst“ zurück. Das Problem ist, dass ich angefangen habe in eine andere OG zu fahren (ich war in den letzten Wochen 2 mal zu Besuch dort). Ich habe das auch in meiner OG kommuniziert und komme deshalb ja auch nicht mit weniger Einsatz zu meiner OG
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Da kommt so'ne junge Püppi von U30 und will uns alten erfahrenen Hundeprofis was vormachen...nee nee nee. :-)
Vereinsleben hat leider auch seine schlechten Seiten, allen voran Neid.
Ich würde mich auf meinen Hund konzentrieren und mich anderen nicht aufdrängen. Wenn Gemeinschaftsprojekte anstehen, kann man natürlich mitmachen. Je kleiner das Dorf, um so schwieriger ist es, wenn man im Verein 'nicht passt'.
Da hast du recht danke für die offenen Worte. Wie steht es jetzt mit offen und ehrlich darüber reden oder stehen lassen und „Gras drüber wachsen lassen“ oder vielleicht sogar erstmal ganz zurück ziehen weil schon hinter meinem Rücken geredet wird?
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Na ja, mglw. ist man in der Heimat-OG etwas pikiert, weil
- man dich nicht ganz uneigennützig unterstützt in deiner Helfer-Ausbildung
- dein Ausbildungswart dich auf deine erste Prüfung vorbereitet, du aber jetzt vllt. noch einen anderen Ausbilder an Bord holst. Zweiter Ausbilder, andere Methode.
- Du selbst noch keine Prüfung absolviert hast, aber schon die Übungsleiterlizenz (IGP?) erwerben willst. (Warum eigentlich?)
- vllt. ist es auch diese Aussage
Und wir wären soweit unsere 70-80 Punkte zu holen. Ich habe eigentlich keine großen Ambitionen mit meinem Hund, es dient nur meiner Persönlichkeitsentwicklung.
Es geben sich viele Leute Mühe mit deiner Ausbildung und stoßen sich u.U. an dieser Einstellung.
Alles nur Mutmaßungen natürlich.
Vielleicht liegt der Hase auch irgendwo an ganz anderer Stelle im Pfeffer. Das wirst du nur im persönlichen Gespräch klären können. Ich würde beim Ausbildungswart anfangen.
Wenn du dich dort wohl fühlst und dort auch bleiben willst, würde ich es aber unbedingt ansprechen 🍀
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Dankeschön. Ich schätz auch das dort irgendwo „der Hund begraben liegt“ 😜
Naja, ich möchte gerne darüber reden und es ist auch von der anderen Seite gewünscht nur leider führen die Gespräche zu keinem grünen Zweig. Aber das sind super Hinweise die du mir gegeben hast! Danke, gerne mehr davon ;-)
Noch bin ich zuversichtlich dass man das regeln kann indem ich nicht mehr zu der anderen OG fahre ( ich war ja auch nur zu Gast zum zuschauen da) das ist auch super weit weg. Vielleicht sollte ich meine Einstellung zu meinen Ambitionen überdenken, und mal fragen was sich darunter in meiner OG vorgestellt wird. Ich dachte immer ich würde niemandem im weg stehen wenn ich lieber nur Prüfungen mache wenn das erwünscht ist. Weil mir am Anfang schon gesagt wurde „einer gönnt dem anderen nicht dem Dreck unterm Fingernagel“ aber mit dem Hinweis: bei uns ist das nicht so und wir halten zu einander was ich in den letzten Jahren auch definitiv so erfahren habe.
Übungsleiter würde ich gerne machen um bei der Fortbildung was zu lernen und meine OG zu unterstützen, ich will wie gesagt gerne immer mehr wissen erlangen und anderen damit helfen. Das mache ich auch bei der Arbeit (IT-Beruf) so, da kommt es immer sehr gut an.
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Weil mir am Anfang schon gesagt wurde „einer gönnt dem anderen nicht dem Dreck unterm Fingernagel“ aber mit dem Hinweis: bei uns ist das nicht so und wir halten zu einander was ich in den letzten Jahren auch definitiv so erfahren habe.
Ich finde auch, dass sich das vielversprechend anhört. Vllt. handelt es sich auch um ein Missverständnis. Sag aber im Gespräch auch was Du dir vorstellst und erreichen möchtest. Man muss nicht nur geben, man darf auch nehmen (überspitzt gesagt natürlich). Manchmal erleichtert es auch die Teamarbeit und das Zusammenspiel, wenn man weiß wo die Ziele liegen.
Zur Übungsleiterlizenz: Wenn Du deinen Ausbildungswart unterstützen möchtest ist er ohnehin der erste Ansprechpartner. Aber es könnte schwierig werden, wenn man selbst noch über kaum Erfahrungen verfügt. Jedes Hund-Mensch-Team ist anders und hat unterschiedliche Baustellen, darauf muss man sich einstellen können und auch entsprechende Alternativen für Problemlösungen parat haben. Das wird wiederum einfacher, wenn man selbst wenigstens die Ausbildungsstufen bis zur 3 durch hat (am besten noch mit mehr als einem Hund). Auch das ÜL-Seminar macht mehr Spaß und Sinn und ist vor allem nachvollziehbarer, wenn man weiß, wovon da eigentlich geredet wird.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und Erfolg. Engagierte Mitglieder sind doch idR immer gerne gesehen.
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Ich würde an deiner Stelle erstmal im IGP erfolgreich führen, bevor du irgendwie Übungsleiter wirst.
Bilde deinen eigenen Hund aus und hol das Beste aus ihm heraus. Fahre auf Seminare. Da lernst du viel.
Aber Übungsleiter werden wollen ohne Erfahrung, da fühlen sich viele auf den Schlips getreten.
Warum bist du bis jetzt noch keine Prüfungen gelaufen?
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Dankeschön! Ich wünsche erstmal eine gute Nacht und freue mich so schnell Hilfe gefunden zu haben. Ich fühle mich nicht mehr ganz so elend, weil ich wieder ein bisschen Hoffnung habe das klären zu können. Der Übungsleiter und Ausbildungswart ist sehr erfahren und hat mir auch schon sehr viel beigebracht. Auch meine Neugierde hat bisher eigentlich meiner Auffassung nach eher positiv gewirkt, mir wurde gerne mehr erklärt. Bis irgendwann ein Punkt erreicht war, den ich nicht nachvollziehen und verstehen kann. Und selber habe ich natürlich durch zuschauen und ausprobieren an meinem Hund gelernt. Erfahrung fehlt mir und vielleicht ist hier einfach der Punkt angelangt an dem ich nicht durch Fleiß sondern nur durch Zeit weiterkomme. Und das ist meine Schwäche: Ungeduld, und ein Zweithund kommt für mich zur Zeit nicht infrage.
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