Hundebegegnungen

  • ich habe keine Lösung für Dich, will nur mal kurz dafür sensibilisieren, dass es für "die Anderen", die Euch dann entgegen kommen, während Ihr anhaltet, ggf. wirklich unangenehm ist.

    Jedenfalls nervt es mich meistens, wenn ich auf ein solches Gespann treffe, weil ja i.d.R. nur mit Leinenpöblen stehen geblieben wird. Für uns verdoppelt sich dann die Zeit. Meist starren diese Hunde dann auch noch sehr.

    Nun ja, es ist natürlich besser als angepöbelt zu werden, aber ich finde, dieses Management sollte die Ausnahme sein oder nur einen Zwischenschritt

    Es ist für beide Seiten unangenehm, glaub mir das. Und ja es ist nervig, aber wie und wo bitte soll man sonst mit Leinenpöblern Hundebegnungen üben?


    Das Management was Du als nervig beschreibst, ist das Einzige was dabei hilft, dem Hund zu zeigen, dass diese Situationen eben unbedeutend und normal sind und eben kein Frontalangriff.

    Es gibt keine andere Möglichkeit die Individualdistanz von diesen Hunden zu verringern, ausser man meidet Hundebegnungen gänzlich, was bedeuten würde, ihn weg zu sperren.

    Du möchtest Verständnis und Sensibilisierung für Deine Situation, dann habe Du sie aber bitte auch dafür, dass man irgendwo üben muss, das Problem löst sich nicht in Luft auf wenn man Begegnungen vermeidet oder diese Hunde weg sperrt und nur in der Hundeschule oder auf dem Hundeplatz lässt sich sowas nicht üben.

    Und wie Du selbst schreibst es ist besser als angepöbelt zu werden, warum sich die Zeit verdoppelt erschließt sich mir nicht, es verlangt sicher keiner von Dir zu warten bis der Hund sitzt, geh doch einfach weiter. Wenn Du allerdings auch stehen bleibst, erzeugt das mehr Spannung bei dem Leinenpöbler und erklärt dann auch warum weiter fixiert wird. Was übrigens logisch ist, zwei Hunde die frontal aufeinander zu gehen im Kampf, bleiben auch stehen und fixieren einander, bevor es dann richtig knallt.


    klu7 : so wie Du es beschrieben hast, habe ich es mit dem Schlumpfbär auch gemacht, die Hand war immer am Halsband, es gab ihm Sicherheit und ich hab ihn bei jeder erfolgreich gemeistert Begegnung ohne Pöbeln überschwänglich gelobt.

    Ist Dein Rüde evtl. territorial veranlagt oder evtl. eher sexuell motiviert zu pöbeln?

    Kann sicher nichts schaden einen Trainer dazu zu holen.

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Hundebegegnungen* Dort wird jeder fündig!


    • wo bitte soll man sonst mit Leinenpöblern Hundebegnungen üben?

      Das beschriebene ist aber ja kein Training, sondern reines Management.

      Der Hund lernt nichts dabei.

      Würde er das, würde es sich verbessern.


      Ich finde es auch extrem unangenehm und vermeide es, an solchen Gespannen vorbeizugehen. Das ist einfach bedrohlich und unangenehm für mich und den Hund, das sollte einem klar sein. Dann auch noch zu verlangen, man selbst soll halt zügig und ruhig vorbeigehen - also das tun, was man selbst nicht kann/will - nun ja.


      Bei allem Verständnis für Probleme mit dem Hund - man sollte sie nicht zu Problemen anderer Leute machen. Wenn man Absitzen lassen möchte, bitteschön - aber nicht an Engstellen. Oft ist den betreffenden Leuten gar nicht klar, wieviele andere kehrt machen oder Umwege gehen müssen, weil sie selbst das nicht tun wollen.


      Ich tue wirklich alles, um es Leuten mit Leinenpöblern nicht noch schwieriger zu machen - aber ungefragt Übungsobjekt sein möchte ich nicht.

    • Bei Hündinnen ist es bestimmt auch in gewisser Weise sexuell motiviert.

      Im Freilauf hat er weder mit Hündinnen noch mit Rüden ein Problem haben wir schon mehrfach festgestellt.

      Waren auch mehrfach bei einer Hundekontaktgruppe - hier ist er immer derjenige der eher allem aus dem Weg geht und die ganze Zeit bei mir Schutz sucht. Er lief mir fast durchgehend hinterher. Hat’s irgendwo geknallt ist er schnell weg und aus dem Weg.

      Daher (meinte auch die letzte HuTrainerin) ist es eher Unsicherheit wie man mit der Situation umgeht. Hat er seinen Abstand schaut er auch ist interessiert , lässt sich abwenden alles gut. Kommt das Ganze zu nah , schnell und frontal auf ihn ist er sichtlich gestresst und hilflos und geht dann mit Krawall nach vorne.

      Tatsächlich ist es ja rassebedingt so dass eher nach vorne gegangen wird als einen Schritt zurück.


      Aktuell kommen wir wirklich mit der Methode am Halsband halten am besten aus. Er fährt dann gefühlt auch etwas runter und ich beruhige ihn noch in dem ich leise spreche und ggf. an der Brust streichel. Anfangs haben wir das auch mit MK geübt , einfach weil ICH dann nochmals entspannter bin und weis egal was kommt es kann nichts passieren …

      😊

    • Wenn so eine EXTREME Engstelle kommt sind wir ja alle auch noch Menschen und können kommunizieren 😀 zum GLÜCK!

      Und tatsächlich bin ich selbst froh wenn mir jemand entgegen kommt, mir ausweicht und dann von mir aus absitzen lässt.

      An extrem engen Stellen kommt man doch ohne Kontakt oftmals auch nicht aneinander vorbei - mir schon 2-3 mal passiert. Dann kann man zur Not ja auch ableinen. Unser Hund ist im Freilauf ganz normal , daher hab ich mit ableinen auch kein Problem - wenn ich das entscheide , nicht er .

    • Dann auch noch zu verlangen, man selbst soll halt zügig und ruhig vorbeigehen - also das tun, was man selbst nicht kann/will - nun ja.

      Wo schreibt der/die TE von sowas?



      Wenns nicht anders geht, muessen halt alle durch die Situation (Hund sitzt ab) durch.

      Laut TE poebelt er da nicht und er fixiert auch nicht. Heisst er sitzt dann halt da am Rand, wird abgeschirmt und schaut seinen Menschen an.

      Da sollte man doch ohne Thema vorbei kommen :ka:

    • Darf ja jeder so machen wie er denkt, alles alltägliche ist Training mit Hund. Vermeiden löst das Problem leider nicht und darum ändert sich die Situation bei vielen Leinenpöblern nicht.

      Meine Meinung, meine Ansicht, Du darfst gerne eine andere haben.

    • Ich hab ja nicht den/die TE zitiert, oder?



      Ansonsten finde ich es schon lustig, dass andere bitteschön kein Problem haben dürfen...


      An extrem engen Stellen kommt man doch ohne Kontakt oftmals auch nicht aneinander vorbei - mir schon 2-3 mal passiert. Dann kann man zur Not ja auch ableinen.

      Da hätte ich ja nun GAR keinen Bock drauf.

    • Und tatsächlich verbessert sich unsere Situation täglich. Mir persönlich ist es lieber an absitzenden Hunden vorbei zu gehen die ruhig bleiben, wie wenn ein 30 Kilo Hund nen halben Meter vor meinem bellend in der Leine hängt . Streut bei unserem nur Öl ins Feuer. Meine Frage war auch nicht darauf ausgerichtet ob’s andere Menschen stören könnte bin ehrlich , ist mir Wurst fürs erste. Ich nehme in jeglicher Hinsicht Rücksicht auf meine Mitmenschen und mache es so angenehm als möglich. Aber die Leute die ihre Hunde ungefragt zu uns lassen, in Freilauf schicken ohne Rückruf o.ä. sind weitaus nerviger als die , die ihren Hund absitzen lassen. Mich störst bei anderen auch nicht und es ist nie so nah, dass es unverschämt wäre , vorher drehen wir um. 🙏🏻

    • Ist doch ok. Jedem das seine .

    • Er meinte mich, da ich auf Lockenpudels Post geantwortet habe, wo sie schreibt sie brauch doppelt Zeit...

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!