Hundebegegnungen
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Am besten wird man noch angeherrscht, man solle doch gefälligst vorbeigehen.
Die TS macht auf mich nicht den Eindruck, dass sie so etwas tun würde.
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Dann auch noch zu verlangen, man selbst soll halt zügig und ruhig vorbeigehen - also das tun, was man selbst nicht kann/will - nun ja.
Wo schreibt der/die TE von sowas?
Wenns nicht anders geht, muessen halt alle durch die Situation (Hund sitzt ab) durch.
Laut TE poebelt er da nicht und er fixiert auch nicht. Heisst er sitzt dann halt da am Rand, wird abgeschirmt und schaut seinen Menschen an.
Da sollte man doch ohne Thema vorbei kommen
Kommt aber doch darauf an, wie eng es ist.
Auch die passierenden Hunde haben eine Individualdistanz, und sie "lesen" den absitzenden Hund.
Ja, mag sein dass der absitzende Hund nicht durchgehend fixiert - aber es ist durchaus nicht selten, dass dieser Hund Signale aussendet, mit denen er mitteilt: "... wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ...".
Das müssen passierende Hunde erst einmal aushalten oder auch ignorieren können.
Insofern impliziert die Aussage: "Da sollte man doch ohne Thema vorbei kommen." schon, dass der andere Hundehalter problemlos zu führende Hunde hat - und das ist ein Anspruch, dem ich so nicht folgen kann.
Ich halte es da tatsächlich so:
Mich störst bei anderen auch nicht und es ist nie so nah, dass es unverschämt wäre , vorher drehen wir um. 🙏🏻
Ich drehe dann auch um.
Oder - wenn die Möglichkeit besteht - weiche im großen Bogen übers Unterholz z. B. aus.
Ansonsten habe ich ein ganz einfaches und bewährtes Mittel: Miteinander Reden; Ergibt sich dann eine Übungssituation, bin ich immer gerne dabei.
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ich habe keine Lösung für Dich, will nur mal kurz dafür sensibilisieren, dass es für "die Anderen", die Euch dann entgegen kommen, während Ihr anhaltet, ggf. wirklich unangenehm ist.
Jedenfalls nervt es mich meistens, wenn ich auf ein solches Gespann treffe, weil ja i.d.R. nur mit Leinenpöblen stehen geblieben wird. Für uns verdoppelt sich dann die Zeit. Meist starren diese Hunde dann auch noch sehr.
Nun ja, es ist natürlich besser als angepöbelt zu werden, aber ich finde, dieses Management sollte die Ausnahme sein oder nur einen Zwischenschritt darstellen...
Also bei aller Liebe, ob dir das unangenehm ist, ist da erstmal egal. Wir leben nun mal in einer Gesellschaft, wo man andere Leute trifft und nicht allein ist. Wenn dein Hund mit zB Starren nicht klar kommt (was natürlich verständlich wäre), ist es deine Aufgabe, das zu regeln indem du zB mit der anderen Seite höflich kommunizierst oder selbst trainierst.
Mir gehen Menschen, die ihre Hunde einfach laufen lassen auch auf den Sack aber dafür hab ich ja auch einen Mund und kann freundlich darum bitten, dass man den Hund zurückruft oder anleint. Bei mir in der Umgebung klappt das zu 99% ohne Stress. Wir haben eine Route, wo nur diese "spezielle" Art von Haltern aka ich gehe nur bei schönem Wetter spazieren und mein Hund darf alles, der will ja nur spielen lang läuft, die meide ich.
Und btw. aus dem Eingangspost ging hervor, dass Starren nicht erwünscht ist und blockiert wird. Du steckst TE gerade in eine Schublade auf Grund deiner Erfahrungen, in die er nicht rein gehört. Find ich nicht fair.
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TE: ich würde so erstmal weiter machen und nicht jetzt ne Woche vor Trainertermin rumprobieren. Wenn das halten funktioniert, spricht da nix gegen.
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Es gibt keine andere Möglichkeit die Individualdistanz von diesen Hunden zu verringern, ausser man meidet Hundebegnungen gänzlich, was bedeuten würde, ihn weg zu sperren.
Das stimmt definitiv nicht.
Man kann SO viel tun um den Hund nicht ins Auslösen zu bringen ohne es anderen Menschen (und sich selbst) gleichzeitig schwer zu machen. Aber viele Menschen haben halt die Devise "aha enger weg und anderer Hund naja da müssen wir halt jetzt durch". NEIN. Müsst ihr nicht.
Ich hab ne waschechte Pöblerin die es in viele Situationen zu 100% noch nicht schaffen würde auslösefrei vorbeizukommen und trotzdem hatten wir im letzten halben Jahr nur zwei(!) Ausraster.
Und nein sie wird nicht weggesperrt, im Gegenteil wir sind sogar sehr oft in hoch frequentierten Bereichen unterwegs. Man schafft alles wenn man nur ein bisschen bereit ist sich drauf einzulassen (und dazu gehört eben auch umdrehen, oder hinters nächste Gebüsch zu krackseln)
Wenn man aber immer und immer wieder in Situationen reinrennt in denen der Hund auslöst macht man es definitiv nicht besser. Dabei lernt niemand was...
Zum ins Sitz bringen und stehen bleiben selbst hab ich keine Meinung, bin so einem Gespann noch nie begegnet, ich glaube für uns wäre es sogar leichter als wenn das andere Team sich bewegt aber das ist selbstverständlich HÖCHST individuell (aber das ist jetzt auch alles gar nicht auf die TE gemünzt, denn sie scheint da weder ne Fixierung zuzulassen noch sonst was)
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Es gibt keine andere Möglichkeit die Individualdistanz von diesen Hunden zu verringern, ausser man meidet Hundebegnungen gänzlich, was bedeuten würde, ihn weg zu sperren.
Das stimmt definitiv nicht.
Man kann SO viel tun um den Hund nicht uns Auslösen zu bringen ohne es anderen Menschen gleichzeitig schwer zu machen. Aber viele Menschen haben halt die Devise "aha enger weg und anderer Hund naja da müssen wir halt jetzt durch". NEIN. Müsst ihr nicht.
Ich hab ne waschechte Pöblerin die es in viele Situationen zu 100% noch nicht schaffen würde auslösefrei vorbeizukommen und trotzdem hatten wir im letzten halben Jahr nur zwei(!) Ausraster.
Und nein sie wird nicht weggesperrt, im Gegenteil wir sind sogar sehr oft in hoch frequentierten Bereichen unterwegs. Man schafft alles wenn man nur ein bisschen bereit ist sich drauf einzulassen (und dazu gehört eben auch umdrehen, oder hinters nächste Gebüsch zu krackseln)
Wenn man aber immer und immer wieder in Situationen reinrennt in denen der Hund auslöst macht man es definitiv nicht besser. Dabei lernt niemand was...
Zum ins Sitz bringen und stehen bleiben selbst hab ich keine Meinung, bin so einem Gespann noch nie begegnet, ich glaube für uns wäre es sogar leichter als wenn das andere Team sich bewegt aber das ist selbstverständlich HÖCHST individuell (aber das ist jetzt auch alles gar nicht auf die TE gemünzt, denn sie scheint da weder ne Fixierung zuzulassen noch sonst was)
Wenn ich alleine unterwegs bin, bin ich mir auch für nichts zu schade und gib ihm einfach seine Distanz für mich am einfachsten ihn juckt der andere Hund dann auch null , schaut kurz, ok kommt mir nicht zu nahe passt.
Das absitzen brauch ich eben hauptsächlich mit Kinderwagen . Wobei da die ganze Sache dadurch erleichtert wird dass ja der Wagen zwischen uns und dem Fremdhund ist . Auch hier weiche ich so gut es geht trotzdem aus . Ich tue alles dafür dass er nicht reagieren muss. Ist in soweit einfach als dass er sonst keine anderen Baustellen hat. Weder Radfahrer , Jogger noch sonst was bringen ihn aus der Ruhe 😊
Hoffe auch auf die Trainerin , da ich mittlerweile beim Anblick anderer Hunde hauptsächlich negativ behaftet bin.
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Das absitzen brauch ich eben hauptsächlich mit Kinderwagen . Wobei da die ganze Sache dadurch erleichtert wird dass ja der Wagen zwischen uns und dem Fremdhund ist
Das verstehe ich total! Wie gesagt war auch überhaupt nicht auf dich bezogen sondern ganz allgemein weil viele Leute echt der Auffassung sind man MUSS durch bestimmte Situationen weil "macht man halt so".
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Es gibt keine andere Möglichkeit die Individualdistanz von diesen Hunden zu verringern, ausser man meidet Hundebegnungen gänzlich, was bedeuten würde, ihn weg zu sperren.
Das stimmt definitiv nicht.
Man kann SO viel tun um den Hund nicht uns Auslösen zu bringen ohne es anderen Menschen gleichzeitig schwer zu machen. Aber viele Menschen haben halt die Devise "aha enger weg und anderer Hund naja da müssen wir halt jetzt durch". NEIN. Müsst ihr nicht.
Magst Du mir sagen warum Du mir meine Erfahrung absprichst und mich versuchst persönlich anzugreifen und mir zu unterstellen versuchst ich sei ein Mensch der diese Devise vertritt.
Ich hab ne waschechte Pöblerin die es in viele Situationen zu 100% noch nicht schaffen würde auslösefrei vorbeizukommen und trotzdem hatten wir im letzten halben Jahr nur zwei(!) Ausraster.
Und nein sie wird nicht weggesperrt, im Gegenteil wir sind sogar sehr oft in hoch frequentierten Bereichen unterwegs. Man schafft alles wenn man nur ein bisschen bereit ist sich drauf einzulassen (und dazu gehört eben auch umdrehen, oder hinters nächste Gebüsch zu krackseln)
Ich gratuliere, dass ist ein toller Erfolg.
Wieder versuchst Du zu unterstellen ich sei ein Mensch, der absolut keine Ahnung hat und nach 34 Jahren mit Jagdhunden und 25 Jahren Schutz-/ Gebrauchshunden (die verkorkst zu mir kamen) nicht bereit ist mich auf Hunde/Menschen und Situationen einzulassen.
Ich kann Dich beruhigen, keiner meiner Hunde war je weggesperrt und alle haben gelernt nicht mehr zu pöbeln, alle haben die Begleithundprüfung gemeistert. Es gab auch keine Zwischenfälle wo irgendjemand in Gefahr gewesen wäre.
Wenn man aber immer und immer wieder in Situationen reinrennt in denen der Hund auslöst macht man es definitiv nicht besser. Dabei lernt niemand was...
Das mag stimmen, aber bei diversen Kandidaten bringt es Dir nichts Situationen zu meiden um Ihnen beizubringen eben nicht mehr auszulösen. Das kommt auf den jeweiligen Hund an. Hat der Hund ausgelöst liegt es am Halter, nicht am Hund.
Zum ins Sitz bringen und stehen bleiben selbst hab ich keine Meinung, bin so einem Gespann noch nie begegnet, ich glaube für uns wäre es sogar leichter als wenn das andere Team sich bewegt aber das ist selbstverständlich HÖCHST individuell (aber das ist jetzt auch alles gar nicht auf die TE gemünzt, denn sie scheint da weder ne Fixierung zuzulassen noch sonst was)
Ich habe Dir innerhalb des Zitats geantwortet.
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Das stimmt definitiv nicht.
Man kann SO viel tun um den Hund nicht uns Auslösen zu bringen ohne es anderen Menschen gleichzeitig schwer zu machen. Aber viele Menschen haben halt die Devise "aha enger weg und anderer Hund naja da müssen wir halt jetzt durch". NEIN. Müsst ihr nicht.
Magst Du mir sagen warum Du mir meine Erfahrung absprichst und mich versuchst persönlich anzugreifen und mir zu unterstellen versuchst ich sei ein Mensch der diese Devise vertritt.
Ich hab ne waschechte Pöblerin die es in viele Situationen zu 100% noch nicht schaffen würde auslösefrei vorbeizukommen und trotzdem hatten wir im letzten halben Jahr nur zwei(!) Ausraster.
Und nein sie wird nicht weggesperrt, im Gegenteil wir sind sogar sehr oft in hoch frequentierten Bereichen unterwegs. Man schafft alles wenn man nur ein bisschen bereit ist sich drauf einzulassen (und dazu gehört eben auch umdrehen, oder hinters nächste Gebüsch zu krackseln)
Ich gratuliere, dass ist ein toller Erfolg.
Wieder versuchst Du zu unterstellen ich sei ein Mensch, der absolut keine Ahnung hat und nach 34 Jahren mit Jagdhunden und 25 Jahren Schutz-/ Gebrauchshunden (die verkorkst zu mir kamen) nicht bereit ist mich auf Hunde/Menschen und Situationen einzulassen.
Ich kann Dich beruhigen, keiner meiner Hunde war je weggesperrt und alle haben gelernt nicht mehr zu pöbeln, alle haben die Begleithundprüfung gemeistert. Es gab auch keine Zwischenfälle wo irgendjemand in Gefahr gewesen wäre.
Wenn man aber immer und immer wieder in Situationen reinrennt in denen der Hund auslöst macht man es definitiv nicht besser. Dabei lernt niemand was...
Das mag stimmen, aber bei diversen Kandidaten bringt es Dir nichts Situationen zu meiden um Ihnen beizubringen eben nicht mehr auszulösen. Das kommt auf den jeweiligen Hund an. Hat der Hund ausgelöst liegt es am Halter, nicht am Hund.
Zum ins Sitz bringen und stehen bleiben selbst hab ich keine Meinung, bin so einem Gespann noch nie begegnet, ich glaube für uns wäre es sogar leichter als wenn das andere Team sich bewegt aber das ist selbstverständlich HÖCHST individuell (aber das ist jetzt auch alles gar nicht auf die TE gemünzt, denn sie scheint da weder ne Fixierung zuzulassen noch sonst was)
Ich habe Dir innerhalb des Zitats geantwortet.
Hä? Wo hab ich dich persönlich angegriffen.
Du meintest es ist partout nicht möglich die Individualdistanz angenehm für diesen Hund zu gestalten. Und ich sagte "doch" (weil eben leider wirklich viele viele Leute der Ansicht sind dass das nicht ginge... dass man "da durch müsse". Manchen Menschen muss man in aller Deutlichkeit erstmal beibringen "Hey, du darfst fei auch umdrehen" weil sie da irgendwie selbst nicht drauf kommen)
Das hat doch rein gar nix mit dir und deinen Hunden zutun, dass du die im Griff hast glaub ich dir sofort.
Hab doch sogar am Ende noch geschrieben dass das komplett allgemein geschrieben ist (für eventuelle mitlesende mit Pöbelhund).
Wollte nur widersprechen dass man seinen Hund eben NICHT wegsperren muss und es trotzdem in 95% der Fälle IMMER ne Möglichkeit gibt die Individualdistanz aufrecht zu erhalten (wie, das sei dahingestellt, meinetwegen auch mit Absitzen weit am Rand)
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Je nachdem wo man wohnt und wie hoch die Hundedichte ist, kann man eben nicht unbedingt einfach umdrehen.
Davon abgesehen zeigt ja allein dieser Thread hier, dass die Meinungen wie eine optimale Begegnung aussehen soll stark auseinander gehen. Man kann es nicht allen recht machen. Ich finde es auch angenehmer, wenn der andere Hund im Sitz wartet und deutlich unter Kontrolle ist, als wenn mir jemand entgegenkommt und ich immer damit rechnen muss, dass der andere Hund doch aus dem Laufen nen Haken schlägt, weil der Halter zu blöd ist, die Leine kurz genug zu nehmen.
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Davon abgesehen zeigt ja allein dieser Thread hier, dass die Meinungen wie eine optimale Begegnung aussehen soll stark auseinander gehen. Man kann es nicht allen recht machen.
Grundsätzlich gibt es natürlich super vielfältige Ansichten dazu, wie eine gute Hundebegegnung ablaufen sollte. Aber speziell in diesem Fall hier (also dem der TE) verstehe ich tatsächlich gar nicht, wie da so eine Diskussion entstehen konnte. Denn hier geht es ja ganz offensichtlich nicht um die Gestaltung einer optimalen Begegnungen unter Idealbedingungen, sondern darum, eine blöde Situation möglichst gut zu lösen.
Wenn die TE die Wahl zwischen "mit pöbelndem Hund (+ Kinderwagen!) vorbeilaufen" und "mit am Halter orientierten Hund absitzen lassen" hat, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendein entgegenkommendes Gespann Option A bevorzugen würde. Echt nicht.
In diesem Sinne finde ich auch mehrfache Hinweise darauf, dass das Absitzen für den Halter des anderen Hundes unangenehm sein kann, irgendwie unnötig. Ja klar ist's nicht optimal, klar kann das für das andere Gespann unangenehm sein - aber mir kann doch hier niemand erzählen, dass angepöbelt zu werden angenehmer ist?
Die allermeisten verantwortungsbewussten und engagierten Halter von Pöbelhunden (und da zähle ich die TE nach dem, was sie schreibt, einfach mal dazu) wissen doch selbst, dass Begegnungen mit ihnen für andere Hunde und Halter total unangenehm sein können und sind deshalb redlich bemüht, eine Begegnung im Rahmen des ihnen Möglichen trotzdem für alle Parteien so angenehm wie möglich zu gestalten. Da noch draufzuhauen, indem man mehrfach darauf hinweist, dass das so aber noch nicht gut genug ist, finde ich für alle Seiten wenig zielführend.
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