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Ich hatte diesen Gedanken auch schon mehrfach. Was mach ich nur wenn wir unterwegs sind? Sie wieder hungern lassen?
Was isst du denn wenn du unterwegs bist? :-)
Davon kann doch sicher (zumindest in Teilen) auch der Hund was abhaben. War ja früher nicht anders (nein ich romantisiere nicht... aber Hunde sind defacto so domestiziert worden dass sie unseren Abfall erhielten)
Wenn sie zu Unverträglichkeiten neigt ist das natürlich wiederum ein Punkt den es zu beachten gilt, klar.
Jau. Sie bekommt ganz häufig was ab von dem was ich esse. Ich muss aber derbe aufpassen. Nach einem Appenzeller-Zwischenfall z.B. gucke ich ganz genau hin, was da "runterfällt". Meine Mama hatte ihr ein Stück gegeben (den Käse) wir hatten die Nacht unseres Lebens mit wasserdünnem Durchfall... Nach 13 Jahren haben wir das aber eigentlich grundsätzlich gut im Griff. Sie darf mal eine Pommes oder zwei haben, oder ein Nugget (bin Veganerin, mein Hund teilweise ^^) um drauf zu kommen, was ich untewegs esse. Fastfood ^^ Wenn ich koche, gibt es also ganz selten Fleisch. Und wenn, dann isses halt für den Hund.
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Hi
hast du hier Meine Hündin will ihr Futter nicht mehr fressen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Und wie kommt es dann deiner Meinung nach, dass sie alles, wirklich ALLES frisst, was nicht in ihrem Napf ist?
Futterneid ist ein starker Motivator, den man nicht unterschätzen sollte.
Kleine Anekdote:
Mein alter DSH war stationär mit massiv entzündeter Magen- und Darmschleimhaut und hat sich tagelang geweigert zu fressen, weil es trotz Medikamenten schmerzhaft und das Diätfutter auch nicht wirklich sein Geschmack war. Darum bin ich zweimal täglich zur Fütterungszeit mit meinem Zweithund in die Klinik gefahren und habe die daneben gesetzt, dann hat er alles runtergeschlungen, was man ihm vorsetzte, inklusive blanker Tabletten. Funktionierte auch, wenn auch nicht ganz so gut, wenn man ihm das futter streitig machte und versuchte, ihm den Napf wegzunehmen oder ihn wegzuschieben (konnte nur ich machen, das Personal hätte nen Notarzt gebraucht). Das "Haben wollen bevor es der andere kriegt" war da dann nit notwendige Zusatzmotivation.
Dein Hund hat Hunger, aber das Futter allein reicht nicht als Motivator, um das Grundproblem zu überwinden. Mit der Ressourcenkomponente ist es aber offensichtlich ausreichend und da gehört jetzt abgeklärt, welcher Auslöser dem zu Grunde liegt. Ist es einfach nur das Alter oder eben wirklich ein unerkanntes medizinisches Problem.
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Futterneid ist ein starker Motivator, den man nicht unterschätzen sollte.
Kleine Anekdote:
Mein alter DSH war stationär mit massiv entzündeter Magen- und Darmschleimhaut und hat sich tagelang geweigert zu fressen, weil es trotz Medikamenten schmerzhaft und das Diätfutter auch nicht wirklich sein Geschmack war. Darum bin ich zweimal täglich zur Fütterungszeit mit meinem Zweithund in die Klinik gefahren und habe die daneben gesetzt, dann hat er alles runtergeschlungen, was man ihm vorsetzte, inklusive blanker Tabletten. Funktionierte auch, wenn auch nicht ganz so gut, wenn man ihm das futter streitig machte und versuchte, ihm den Napf wegzunehmen oder ihn wegzuschieben (konnte nur ich machen, das Personal hätte nen Notarzt gebraucht). Das "Haben wollen bevor es der andere kriegt" war da dann nit notwendige Zusatzmotivation.
Dein Hund hat Hunger, aber das Futter allein reicht nicht als Motivator, um das Grundproblem zu überwinden. Mit der Ressourcenkomponente ist es aber offensichtlich ausreichend und da gehört jetzt abgeklärt, welcher Auslöser dem zu Grunde liegt. Ist es einfach nur das Alter oder eben wirklich ein unerkanntes medizinisches Problem.
Wenn ich einen Hund hätte, der andere in die Notaufnahme beißt, weil es Besitzanspruchsprobleme mit dem Essen gibt. Dann würde ich mir große Sorgen machen.
Ansonsten ja! Ich versuche der Sache auf den Grund zu gehen. Deshalb bin ich hier. Und beim Tierarzt. Der hat das geklärt. Ich bin mit ihr auch schon seit JAHREN in Behandlung wegen ihrer Ohren. Die ständig entzündet sind, weil sie sich kratzt, wenn sie überspringt /verlegen ist/ überfordert. Wir haben Allergietests gemacht, die Ohren wurden 200x untersucht. Es konnte nichts gefunden werden. Ich bekam nur Ohrreinigungslösung und für den Notfall Cortison-Tropfen. Nun habe ich ihre Schlafplätze umsortiert, weil ich das Gefühl hatte, dass die sie unsicher machen (Sie hat 6 Körbchen verteilt in der Wohnung und in allen Räumen, sie kann sich hinlegen wo sie möchte) ich habe die Spaziergänge umgestaltet, um sie nicht zu über-unterfordern. Seit dem ist es ein bisschen besser geworden. Aber sobald sie irgend etwas stresst (wenn es draußen windig ist z.B.) dann wird wieder gekratzt und alles fängt von vorne an. Warum ich das erzähle? Weil ich damit deutlich machen will, dass sie generell eher ein bisschen zu so Ticks neigt. Auch wundlecken ist eine Sache, die sie sehr gerne tut, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt (siehe sie bekommt nicht zu fressen, was sie will), oder mal eine- oder zwei Stunden alleine bleiben muss. Auch hierfür haben wir inzwischen eine Salbe und ein Spray. Ich weiß schon, wenn ich nach Hause komme, dass sie wieder irgendwo ein Leckekzem haben wird, das ich einschmieren muss. Wir haben übrigens auch die Schilddrüse untersuchen lassen. An diesem Hund ist medizinisch alles normal. Das hat mir nicht nur ein Tierarzt bestätigt.
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Warum ich das erzähle? Weil ich damit deutlich machen will, dass sie generell eher ein bisschen zu so Ticks neigt. Auch wundlecken ist eine Sache, die sie sehr gerne tut, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlt (siehe sie bekommt nicht zu fressen, was sie will), oder mal eine- oder zwei Stunden alleine bleiben muss. Auch hierfür haben wir inzwischen eine Salbe und ein Spray. Ich weiß schon, wenn ich nach Hause komme, dass sie wieder irgendwo ein Leckekzem haben wird, das ich einschmieren muss. Wir haben übrigens auch die Schilddrüse untersuchen lassen. An diesem Hund ist medizinisch alles normal. Das hat mir nicht nur ein Tierarzt bestätigt.
Wenn ich Dich richtig verstehe bist Du der Meinung, dass dein Hund sich absichtlich wund leckt, weil sie sich ungerecht behandelt fühlt, wenn sie alleine ist.
Wäre nicht eher der Grund, weil dein Hund nicht gut alleine bleiben kann und evtl. Verlustängste hat? Und aus Angst oder Stress leckt? Dein Hund hat in jedem Raum einen Schlafplatz - auch da kann er also nicht ohne Dich schlafen?
Ich finde du hast sehr menschliche Ansichten, deinen Hund betreffend.
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Der Hund ist nicht verlegen oder fuehlt sich ungerecht behandelt, wenn er xyz nicht bekommt.
Mir kommt es so vor, als wuerdest du ihr irgendwelche Dinge andichten und dann ist das Thema fuer dich erklaerbar.
Kratzen und lecken haben fast immer gesundheitliche Ursachen. Oder Stress (und wenn sie das zeigt, wenn es draussen windig war), dann spricht das eben fuer Stress. Dazu wuerde auch das aktuelle Problem passen.
Stress macht uebrigens krank.
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Wenn ich das Futter aus dem Napf nehme und es ihr mit der Hand gebe nimmt sie es, spuckt es aber wieder aus.
Welchen Widerspruch meinst du?
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Ich werde das aber nicht täglich tun, weißte? Das geht halt auch gar nicht.
Doch, das geht. Man kann ja auch problemlos für einige Tage vorkochen.
(Ich bin selbst kein Fan davon, in der Küche zu stehen (auch für mich selber nicht), aber als der Punkt kam, dass meine alte Hündin kein Fertigfutter mehr vertragen hat, da habe ich halt für sie gekocht. Weil mir wichtig war, dass sie frisst, und dass sie das gerne tut.)
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wird sie NIE MEHR etwas anderes fressen.
Wie lange soll das 'nie mehr' denn bei einem 14-jaehrigen Hund noch gehen damit ein sooo grosses Problem darstellt?
Und nein, einen Hund in dem Alter wuerde ich nicht mittels 'sturer sein' zum futtern zwingen wollen. Das ist ein alter Hund, der sollte mAn Ruecksicht erfahren.
Davon ab: Fuer mich klingt das nach einer gesundheitlichen Sache und je nachdem was und wie untersucht wurde, wuerde ich da nochmal genauer schauen lassen.
Noch genauer ist mit Verlaub, nahezu unmöglich.
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Klingt für mich nach einem gesundheitlichen Problem, trotz aller Untersuchungen.
Wenn ein 14 jähriger Hund plötzlich nicht mehr fressen mag ist das komisch.
Meine 14 jährige war sehr krank als die das Fressen eingestellt hat, sie hat nur mehr gefressen wenn sie beim kochen neben mir stand, da hat sie Appetit bekommen. Oder wenn sie ihre Portion bekommen hat wenn wir gegessen haben. Da hab ich sie Bissen für Bissen mit der Hand gefüttert.
Ihre Leckerli hat sie auch gefressen, Katzenfutter auch, hat sie aber nicht vertragen.
Oft ging ein neues Futter oder andere Geschmacksrichtung, allerdings war hier nach 2-3 x Fütterung auch Schluss, sie wollte es einfach nicht mehr.
Am Besten hat noch selbst kochen funktioniert, mit Fütterung an verschiedenen Plätzen aus der Hand.
Hatte aber nix mit verwöhnt oder ärgern wollen zu tun, sie war einfach krank.
Viel trinken deutet ebenfalls auf ein gesundheitliches Problem hin, ist nicht um den Hunger zu stillen.
Ich bin mir ganz sicher, sie will dich nicht sekkieren, irgendetwas stimmt nicht,
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