Problem mit Nachbarshund Rottweiler
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Die Empfehlung, das Gespräch zu suchen in allen Ehren, aber mal wieder zurück in die Realität und spezifisch zu dieser Situation:
Die Halter lassen ihren Hund den Hinterhof zuscheißen, räumen nicht weg und führen Marder an, haben eine Leinenallergie, lassen ihren Hund knurrend auf andere los und tun nix dergleichen trotz bereits erfolgten Hinweisen. Da würde ich den Teufel tun und nochmal gegen eine Wand reden oder sie darauf hinweisen, was jetzt folgt.
Gespräch wurde gesucht, hat nichts gebracht und die an den Tag gelegte Rücksichtslosigkeit klingt für mich nach etwas anderem als sie wissen es halt nicht besser. Ich persönlich würde mir da mit Sicherheit nicht mehr den Mund fusselig reden. Und ich würde sie auch nicht mehr vorwarnen, sondern weitere Schritte den entsprechenden Stellen mit vorgelegten Beweisen überlassen.
Ich finde es auch auf jeden Fall immer das aller aller beste, höflich in ein persönliches Gespräch zu gehen. Aber wenn der Gegenüber nicht offen und gesprächsbereit ist und gar nicht an Selbstreflexion denkt, bringt das einfach nichts.
Zweimal haben wir das nun versucht, erst mein Mann, dann ich, sowohl mit dem Herrchen des Rottweilers sowie mit dem Frauchen. Ich denke, da laufen wir gegen eine Wand.
Daher ist das Gespräch mit dem Vermieter am Dienstag wohl das beste.
Heute war er übrigens wieder ohne Leine im Treppenhaus unterwegs mit Frauchen. Gestern habe ich ganz deutlich und klar und verständlich und mit Nachdruck, nochmals, zum wiederholten Male, gesagt, dass sie den Hund anleinen sollen im Treppenhaus. Sieht man ja nun heute direkt wieder, wie viel das gebracht hat, nämlich nichts. Leider.
Daher teile ich deine Meinung MoniHa
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Gersi - das Gespräch wurde ja schon gesucht und dabei gegen eine Wand geredet.
Da kommt mit noch einem Gespräch und noch einem Versuch und wir gehen mit nem Kuchen vorbei und erklären nochmal weder heute Abend noch nächste Woche eine Leine dran - wenn es nach den Haltern geht.
Die haben offensichtlich eine gewisse Einstellung, an der Reden und Bitten nichts geändert hat und auch nichts ändern wird.
Generell als ersten Schritt das Gespräch zu suchen: D'accord.
Aber der erste Schritt wurde schon gegangen und die Halter haben dabei und auch durch die Gänze der Punkte (Hinterhof als Hundeklo, wegräumen is nich, Hund penetrant ohne Leine, egal was er macht) bewiesen, dass sie ihr Verhalten nicht abstellen.
Da finde ich es unnötig und sogar abträglich, nochmal hinzugehen und hinzuweisen.
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Bitte auch genau protokollieren, wann du deinen Nachbarn direkt und persönlich angesprochen und eben eine "nette" Lösung herbei führen wolltest.
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Ist euer Vermieter denn auch der Vermieter der Menschen mit dem Rottweiler?
Ich würde auch kein Gespräch mehr suchen sondern den Vermieter das klären lassen.
Ansonsten alles dokumentieren.
Wenn schon der einfache Bitte den Hund im Treppenhaus anzuleinen und die Haufen wegzuräumen nicht nachgekommen wird hat das meiner Ansicht nach keinen Sinn noch zu diskutieren.
Zur Abwehr fällt mir noch ein etwas mitzunehmen was man im zweifel zwischen sich und den Hund tun kann Tasche o.ä. Als absolute not Masssnahme.
Das ihr euch überhaupt Gedanken drüber machen müsst, wie ihr euch vor dem Hund im Zweifel schützen könnt zeigt eigentlich schon wie schief das hier läuft.
Wir haben hier auch Probleme mit einer Mieterin im Haus (nicht wegen Hund sondern wegen andauernder Ruhestörung). Wir haben uns im Nachhinein echt geärgert nicht viel schneller den Vermieter eingeschaltet zu haben.
Viel Glück euch!
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