Ich weiß mir nicht mehr zu helfen …
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Sorry, ich zieh mich an gar nix hoch. Ist nicht mein Hund und ich wurde nicht gebissen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass dieses 'selbst Schuld' schwierig ist. Eine Erklaerung was damit gemeint war, wurde nicht gefordert..
Und ja...fuer MICH ist das eine Ausrede.
Wieso genau ziehst du dich jetzt so an der Kritik/den Aussagen hoch?
Und ich habe darauf hingewiesen, dass Co_Co hier nur eine der möglichen Interpretationen versteht und der TE damit eine problematische Einstellung andichtet, die ich bei allem von ihr Geschriebenen nicht sehe.
So einfach.
Der Hund hat geknurrt, das Knurren wurde ignoriert - ja, das ist ein Fehler des Menschen. Punkt.
Daraufhin wurde suggeriert, ich hätte eine komische Vorstellung vom Zusammenleben mit Hunden und du hast explizit gefragt, wie die
AusredeErklärung für den zweiten Vorfall lautet. Auf diese Frage habe ich sachlich geantwortet.Bezüglich: Der Hund hat so viele Möglichkeiten vor dem Schnappen - konnte er die anwenden? Hat er die angewendet und die wurden ebenso wie das Knurren ignoriert? Hat er eventuell tatsächlich Schmerzen? Hat er Angst? War er in die Enge getrieben? Schlechte Erfahrungen? Löffel an dem Tag schon lange lange aufgebraucht und keiner hats gemerkt? Wurde das Knurren vorher bereits zig Mal ignoriert und dann ist das Fass übergelaufen und alle anderen Optionen versperrt?
Weiß hier keiner. Hat keiner gesehen.
Klar ist aber zum einen, der Hund und sein Knurren wurden zuvor nicht als bedrohlich gewertet.
Zum anderen, wenn ein GSS so richtig ernsthaft zubeißt, wäre es nicht bei einer genähten Wunde geblieben.
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Guten Abend,
ich wollte mich eigentlich bedanken und auf eure Beiträge eingehen. Leider liegen die Nerven gerade sehr blank und ich muss mich glaube ich ausweinen bevor eine schlaflose Nacht auf mich wartet ..
Neva war heute in der Hundeschule super zugewandt. Ich habe sie körperlich nach den Rückmeldungen im Forum nochmals mehr ausgelastet, war auch nochmal eine ausgedehnte Abendrunde. Maulkorb hat sie heute durchgehend getragen und gut angenommen.
Bis - heute … mein Partner kam (wohnen nicht zusammen, er hat aber einen sehr guten und vertrauensvollen Draht zu ihr) gegen Mittag - soweit alles gut - alles entspannt.
Als wir begannen zu Abend zu essen und sie keine Aufmerksamkeit bekam begann sie zu pöbeln , hat ein Stück Plastikfolie unter einem Regal heraus gefischt und wollte es sich nicht abnehmen lassen. Mein Partner hat ganz ruhig mit ihr agiert, urplötzlich (und bei ihm zum ersten Mal) ist sie ausgeflippt, hochgesprungen mit fletschenden Zähnen (zum Glück Maulkorb getragen). Die Vorfälle waren am Anfang im Abstand von Monaten - derzeit täglich !!!!
Danach war sie immer sehr unterwürfig, heute nicht. Hat weiterhin versucht ihre „Beute“ zu verteidigen, ist regelrecht stoisch und stur gegen ein Nein vorgegangen.
Abends kam sie immer gut zur Ruhe. Momentan fiept sie, tigert durch die Wohnung oder das Haus meiner Eltern und „sucht regelrecht Krawall“ - ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll.
Ich war wirklich optimistisch nach all euren Rückmeldungen dass wir das alle zusammen schaffen können mit einem guten Trainer aber gerade bin ich total fertig …
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1) Germaine Latz https://hundeverstehen.saarland/Skangaloes/
2) Perdita Lübbe-Scheuermann https://www.hundeakademie.de/
3) Ute Heberer https://hundezentrum-odenwald.de/
Ja, du darfst weinen. Du darfst verzweifelt sein. Ja, das Forum wird dir beistehen. Aber es ist dein Hund. Deine Verantwortung.
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Ich war wirklich optimistisch nach all euren Rückmeldungen dass wir das alle zusammen schaffen können mit einem guten Trainer
Tatsächlich bestätigt deine Beschreibung das für mich erstmal nur. Die Konflikte werden aktuell kontraproduktiv ausgetragen, weil es dir an Know-How fehlt. Das spitzt die Lage zu. Das ist jetzt aktuell schlimm (übrigens auch für deinen Hund), heißt aber auch, dass es Hoffnung gibt, denn mit passender Anleitung für dich gibt es definitiv die Chance, die Situation zu ändern. Es ist allerdings wirklich dringend.
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Bevor es besser wird, wird es leider oft erstmal schlimmer - der Frust beim Hund verstärkt das Problem manchmal zuerst.
Ihr müsst euch alle neu sortieren und von vorn anfangen, eine andere Ordnung finden.
Hier im Forum sind viele Hundehalter, die mit den Nerven zeitweise ziemlich durch waren.
Tränen sind geflossen, Verzweiflung war schlimm...
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Germaine hat mir geantwortet, sie kann übernehmen. Wenigstens ein Hoffnungsschimmer.
Also ich weiß nicht wie ich sagen soll. Aber ist der raue Ton hier normal ? Ich bin keine sensible Person aber mir fällt das vermehrt unter Hundebesitzern auf. Ihr habt so hilfreiche Kommentare gegeben, aber ich schreibe doch nicht in ein Forum - wo sich Personen melden die zu Fehlern stehen, Hilfe suchen etc - ständig dass sie eigentlich tatsächlich eigentlich unfähig sind. Es ist mein Hund. Wäre er mir egal oder meine Familie würde ich mich gerade sicherlich nicht so hinein knien. Ich bin aber nicht als Hundeguru geboren und kann nur das Wissen was ich habe ausbauen. Das ist eben so. Ich hätte rückblickend einen anderen Züchter wählen sollen, hätte eine andere Rasse wählen sollen. Ja. Dennoch ist das draufhauen an einer Tour hier wirklich unangebracht. Ihr kennt mich nicht und ich euch nicht. Nur bewerte ich hier niemanden. Ihr teils schon. Sorry muss mal gesagt werden. Jedes Wort von mir wird gedreht und gewendet und statt nachzufragen wird direkt drauf gehauen.
Und hätte ich das Wissen was ihr teils hier habt würde ich es mit Personen teilen - ohne AUSzuteilen.
Menschen sind naiv und auch manchmal gutgläubig. Ich bin denke ich reumütig und versuche jeglichen Tipp umzusetzen. Aber hab teilweise Bauchweh mittlerweile hier die Beiträge zu lesen.
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Ich war wirklich optimistisch nach all euren Rückmeldungen dass wir das alle zusammen schaffen können mit einem guten Trainer
Tatsächlich bestätigt deine Beschreibung das für mich erstmal nur. Die Konflikte werden aktuell kontraproduktiv ausgetragen, weil es dir an Know-How fehlt. Das spitzt die Lage zu. Das ist jetzt aktuell schlimm (übrigens auch für deinen Hund), heißt aber auch, dass es Hoffnung gibt, denn mit passender Anleitung für dich gibt es definitiv die Chance, die Situation zu ändern. Es ist allerdings wirklich dringend.
Danke. 😘 ja ihr Verhalten war nicht neu heute. Dennoch macht natürlich jede „Attacke“ etwas mit dem Optimismus.
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Germaine hat mir geantwortet, sie kann übernehmen. Wenigstens ein Hoffnungsschimmer.
Also ich weiß nicht wie ich sagen soll. Aber ist der raue Ton hier normal ? Ich bin keine sensible Person aber mir fällt das vermehrt unter Hundebesitzern auf. Ihr habt so hilfreiche Kommentare gegeben, aber ich schreibe doch nicht in ein Forum - wo sich Personen melden die zu Fehlern stehen, Hilfe suchen etc - ständig dass sie eigentlich tatsächlich eigentlich unfähig sind. Es ist mein Hund. Wäre er mir egal oder meine Familie würde ich mich gerade sicherlich nicht so hinein knien. Ich bin aber nicht als Hundeguru geboren und kann nur das Wissen was ich habe ausbauen. Das ist eben so. Ich hätte rückblickend einen anderen Züchter wählen sollen, hätte eine andere Rasse wählen sollen. Ja. Dennoch ist das draufhauen an einer Tour hier wirklich unangebracht. Ihr kennt mich nicht und ich euch nicht. Nur bewerte ich hier niemanden. Ihr teils schon. Sorry muss mal gesagt werden. Jedes Wort von mir wird gedreht und gewendet und statt nachzufragen wird direkt drauf gehauen.
Und hätte ich das Wissen was ihr teils hier habt würde ich es mit Personen teilen - ohne AUSzuteilen.
Menschen sind naiv und auch manchmal gutgläubig. Ich bin denke ich reumütig und versuche jeglichen Tipp umzusetzen. Aber hab teilweise Bauchweh mittlerweile hier die Beiträge zu lesen.
Ja, doch, ist teils schon heftig hier im Forum.
Man muss selektieren.
Einige antworten, ohne die neusten Beiträge zu lesen und sind damit viel zu spät.
Manche wollen auch mal was falsch verstehen, andere haben ein anderes Kopfkino laufen.
Wichtig sind die, die helfen und unterstützen mit ihrem Wissen!
Also versuche auszublenden, wenn dir jemand einen Schuh anziehen möchte, der dir nicht passt.
Es sind hier alles nur Menschen, und wo Menschen sind, sind auch Missverständnisse und Fehler zu finden.
Kopf hoch, du bist nicht allein!
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Sorry, ich zieh mich an gar nix hoch. Ist nicht mein Hund und ich wurde nicht gebissen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass dieses 'selbst Schuld' schwierig ist. Eine Erklaerung was damit gemeint war, wurde nicht gefordert..
Und ja...fuer MICH ist das eine Ausrede.
Wieso genau ziehst du dich jetzt so an der Kritik/den Aussagen hoch?
Und ich habe darauf hingewiesen, dass Co_Co hier nur eine der möglichen Interpretationen versteht und der TE damit eine problematische Einstellung andichtet, die ich bei allem von ihr Geschriebenen nicht sehe.
So einfach.
Der Hund hat geknurrt, das Knurren wurde ignoriert - ja, das ist ein Fehler des Menschen. Punkt.
Daraufhin wurde suggeriert, ich hätte eine komische Vorstellung vom Zusammenleben mit Hunden und du hast explizit gefragt, wie die
AusredeErklärung für den zweiten Vorfall lautet. Auf diese Frage habe ich sachlich geantwortet.Bezüglich: Der Hund hat so viele Möglichkeiten vor dem Schnappen - konnte er die anwenden? Hat er die angewendet und die wurden ebenso wie das Knurren ignoriert? Hat er eventuell tatsächlich Schmerzen? Hat er Angst? War er in die Enge getrieben? Schlechte Erfahrungen? Löffel an dem Tag schon lange lange aufgebraucht und keiner hats gemerkt? Wurde das Knurren vorher bereits zig Mal ignoriert und dann ist das Fass übergelaufen und alle anderen Optionen versperrt?
Weiß hier keiner. Hat keiner gesehen.
Klar ist aber zum einen, der Hund und sein Knurren wurden zuvor nicht als bedrohlich gewertet.
Zum anderen, wenn ein GSS so richtig ernsthaft zubeißt, wäre es nicht bei einer genähten Wunde geblieben.
Ja ich würde schon sagen, dass es eine Eskalationssteigerung gab.
Irgendwann im Sommer kam es vermehrt dazu dass sie geknurrt hat wenn ihr etwas nicht gepasst hat (zb eine Zecke entfernt zu bekommen), teils auch leider wenn man nur den Raum betrat während sie gefressen hat.
Da hätte ich schon viel drastischer handeln müssen und den Ernst der Lage sehen müssen das ist mir heute klar.
Leider wurden mir als sie ein Welpe war solche Tipps gegeben wie: sie länger vorm Napf absetzen lassen, sie warten lassen um sie zu unterwerfen oder auch - Napf wegnehmen wenn sie schon frisst. Das war in einer VDH Hundeschule mir im Gespräch so vermittelt worden. Ich habe es damals umgesetzt und ihr so wohl eine Futteraggression antrainiert. Denke ich.
Dann kam einige Wochen später der 1. Vorfall mit meinem Vater als ich arbeiten war (beim Halsband anlegen am Arm „getackert“ inkl 3-4 cm Wunde und nähen.
Daraufhin habe ich eine Trainerin engagiert, von der ich mir erhoffte Nevas Verhalten einordnen zu können. Leider glaube ich die falsche Person für diese Rasse. Sie ist mit sehr viel Wohlwollen, Zuckerbrot und liebevollen Gesten vorgegangen und ich habe hilfreiche Dinge für den Alltag erlernt - aber die Aggression wurde schlimmer.
Anfangs richtete sie sich nur gegen meinen Vater. Er ist leider ein sehr hektischer Mensch und sicherlich kein 1A Hundemensch. Ich hatte auch nie vor Neva 4 Tage die Woche bei meinen Eltern zu lassen, leider geht es aufgrund ihres Verhaltens derzeit nicht so mit auf meine Arbeit zu nehmen. Dort könnte ich gut mit ihr in den Wald, ich bin selbständig und kann meine Zeit selbst einplanen. Aber sie müsste eben auch wirklich mal eine std auf ihrem Platz liegen bleiben können und mich im Gespräch nicht stören.
Seit ca 2 Wochen richtet sie die Aggression gegen mich, gestern meine Mutter und heute erstmals meinen Partner. Es wird zunehmend unvorhersehbarer.
Heute Abend wirkte sie sehr angespannt und unzufrieden. Das war den ganzen Tag über nicht der Fall. Als wir begonnen zu essen in der Küche hat sie wie schon beschrieben angefangen Schuhe durch den Flur zu schieben, die „Wohnung“ abzugrasen nach Gegenständen zum klauen. Die sie dann nicht mehr hergibt wenn einmal im Maul (nicht mehr möglich wegen Maulkorb). Ich bin jedes Mal aufgestanden und habe sie ruhig weggeschickt. Als mein Partner dann interveniert hat hat sie ihn attackiert.
Mich im Wohnzimmer vor ca 2 Wochen als sie mir ein Buch aus dem Regal geklaut hat und ich es ihr abnehmen wollte.
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Germaine hat mir geantwortet, sie kann übernehmen. Wenigstens ein Hoffnungsschimmer.
Super!
Das Forum hier wird dir Unterstützung bieten können. Und du wirst dich hier auch ausweinen können. Die erste große und wichtigste Unterstützung war, dich an eine kompetenten Trainer vermittelt zu haben.
Meiner Meinung nach ist die Frage nach Schuld oder evtl. falschen Entscheidungen hier völlig falsch und hilft niemandem. Zudem ein Stochern im Nebel.
Du schaffst das!!! -
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