Ich weiß mir nicht mehr zu helfen …

Zitat von Julez_2856

Mir wurde jetzt noch eine Trainerin in Saarbrücken per Pn empfohlen. Germaine Latz. Kennt Sie jemand ?

Gerne nehme ich das Geld in die Hand. Ich habe heute schon gefühlt so viele gute Informationen erhalten - danke 🥰

Ich brauche etwas Optimismus derzeit. Meine Große ist eine Kuschelmaus, kann wirklich der liebste Hund sein.

Ich denke aber dass wir nach wie vor viele Fehler machen. Ich würde sie am ehesten wirklich ängstlich / dominant beschreiben. Sie war als Welpe schon sehr übergriffig, hat auch da schon Zähne eingesetzt. Ich war einfach rückblickend überfordert mit ihr. Hatte gehofft durch Hundeschule und nachlesen genügend Anleitung zu erhalten. Dem war nicht so.

Eine Lebenslektion.

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Ok dann hier ein bisschen gewünschten Mut.

Das ist alles machbar. Es wird anstrengend für dich. Aber das packst du! Und ihr findet euren Weg.

Zitat von Julez_2856

Mir wurde jetzt noch eine Trainerin in Saarbrücken per Pn empfohlen. Germaine Latz. Kennt Sie jemand ?

Evtl hast du es überlesen aber um die ging es eine Seite vorher, wurde dir also nicht nur per PN empfohlen sondern auch direkt in deinem Thread.

Viel Erfolg!

Übrigens is wegen nem vernünftigen Maulkorb Chic und Scharf auch nicht weit weg ( Trier ).

Auch ich hänge mich mal mit der Frage dran, woher der Hund kommt, die Du immer noch nicht beantwortet hast.

Ich finde es nämlich schwer, wesensfeste Welpen von Rassen zu finden, die evtl. sogar schon seit mehreren Generationen mangels geeigneter Lebensverhältnisse nicht mehr auf ihren ursprünglichen Verwendungszweck - hier als Wach-, Hof- und Großviehtreibehund - selektiert werden konnten.

Interessant wäre auch, wie der Hund lebt. Reine Wohnungshaltung? Darf er irgendwo aufpassen und wachen? Vor vielen Jahren schrieb hier mal eine ratlose Halterin aus - ich glaube - München, dass ihre Hündin jede Parkbank, auf die sie sich setzt, sofort als ihre reklamiert und alle anderen Menschen und Hunde angehen will.

Die Genetik sucht sich halt ihr Ventil.

Trainer sind gut und schön, aber bei einer so großen, wehrhaften Rasse müssen m. E. auch die Lebensumstände für den Hund passen, wenn man nicht ein ganzes Hundeleben lang managen und deckeln will.

Und man muss als Mensch diese Ernsthaftigkeit und Wehrhaftigkeit wollen und mögen und einen Plan haben, wann man den Hund einbremsen muss, nur dann klappt auch das notwendige Management.

So meine Gedanken dazu :

Ich denke der größte Knackpunkt ist dass der Hund euch erstmal ernst nehmen muss als souveräne Person die die Regeln vor gibt.

1. Braucht ein sehr wachsamer/schutztriebiger Hund da gewisse Vorgaben weil sonst die Neigung da ist sowas selbst zu entscheiden ( was man echt nicht will ).

2. Braucht das ein unsicherer Hund nochmal mehr.

Wenn man da dann als Führungsperson nicht ernst und wahr genommen wird und das was man so macht aus Hundesicht dazu keinen Sinn ergibt, wirds nicht selten schnell ziemlich unlustig.

Ich musste hinsichtlich Trainern da auch gleich an Perdita Lübbe Scheuermann denken, die hat mit solchen Hundetypen und allgemein Hunden mit gewisser Gefährlichkeit einfach super viel Erfahrung und da kann man sowas gut einordnen lassen.

Germaine Latz kenne ich nicht.

Ansonsten ( allerdings nochmal weiter weg ) würd mir bei dem Typ Hund noch Ute Heberer einfallen ( auch wenn ich die Frau nicht mag, aber grad so Richtung Molosser und HSH sind auch wieder voll ihr Gebiet ).

Zitat von Julez_2856

Zitat von Cattledogfan

Auch ich hänge mich mal mit der Frage dran, woher der Hund kommt, die Du immer noch nicht beantwortet hast.

Ich finde es nämlich schwer, wesensfeste Welpen von Rassen zu finden, die evtl. sogar schon seit mehreren Generationen mangels geeigneter Lebensverhältnisse nicht mehr auf ihren ursprünglichen Verwendungszweck - hier als Wach-, Hof- und Großviehtreibehund - selektiert werden konnten.

Interessant wäre auch, wie der Hund lebt. Reine Wohnungshaltung? Darf er irgendwo aufpassen und wachen? Vor vielen Jahren schrieb hier mal eine ratlose Halterin aus - ich glaube - München, dass ihre Hündin jede Parkbank, auf die sie sich setzt, sofort als ihre reklamiert und alle anderen Menschen und Hunde angehen will.

Die Genetik sucht sich halt ihr Ventil.

Trainer sind gut und schön, aber bei einer so großen, wehrhaften Rasse müssen m. E. auch die Lebensumstände für den Hund passen, wenn man nicht ein ganzes Hundeleben lang managen und deckeln will.

Und man muss als Mensch diese Ernsthaftigkeit und Wehrhaftigkeit wollen und mögen und einen Plan haben, wann man den Hund einbremsen muss, nur dann klappt auch das notwendige Management.

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Das habe ich nicht absichtlich übersehen. Es war sehr viel Input hier.

Mein Hund ist von einem Züchter aus Thüringen. Sie hat einen Abstmungsnachweis, Eltern ohne rassetypische Erkrankungen und Gelenkdefizite und ist mit Eltern und Geschwistern aufgewachsen. Der Züchter war beteiligt an einem Tierpark, sie hatte somit auch früh Kontakt zu anderen Tieren. Auch ist der Züchter offiziell gelistet.

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Weist du was über die Wurfgeschwister?

gibt's da noch Kontakt?

Das wäre neben dem Züchter direkt eine meiner ersten Anlaufstellen einfach um zu sehen wo wir so stehen mit unserem Problem (und weil es halt einfach gut tut sich auszutauschen mit "Gleichgesinnten") I.d.R. können einem erfahrene Züchter auch bei Trainingsfragen zumindest geeignete Anlaufstellen empfehlen oder sich für dich umhören/Netzwerken.