Ich weiß mir nicht mehr zu helfen …

  • Du kannst ja hier auch noch mal etwas stöbern, da findest Du auch so die ein oder andere Anekdote (oder Tipp):


    Gast109626
  • Was ich hier extrem schwierig finde ist die Aussage zu Situation 1.

    " Er war selbst Schuld" .

    Das klingt grundsätzlich nach Ner Einstellung die jegliches Training erschweren wird.

    Sofern der Hund keine Körperlichen Schmerzen hat gibt es schlichtweg keinen Grund das der so rein nagelt in seine Bezugsperson außer das da wesentliches nicht geklärt ist. Unabhängig von der Rasse.

    Geschriebenes kann täuschen aber da sollte man zumindest im Stillen ehrlich zu sich selbst sein wie da die grundsätzliche Einstellung ist .

  • Hm, ich würde den Hund gesundheitlich noch abchecken lassen. Sollte man nicht so ganz außer Acht lassen.

    Bekannte von uns mit Hovawart hatten ein ähnliches Problem. Lange wurde es auf die Rasse, bzw deren Eigenheiten geschoben. Die Sache hat sich endlos zugespitzt, der Hund wurde dann ins MRT geschoben und Ursache war ein Hirntumor.

    Ich würde sowas hier nicht als wahrscheinlich ansehen, aber sowas gibt es halt auch.

  • Ich wünsche euch ebenfalls viel Erfolg. De Hund ist noch jung und sicherlich bei richtigem Handling noch ganz gut zu beeindrucken und grundlagen zu legen. Mit richtig schnell richtig gutes (Menschen) Training. Tips hast du ja.

  • Irgendwo stand hier, dass die gesundheitliche Abklärung gerade läuft.

    Wobei ich den Hirntumor auch für relativ unwahrscheinlich halte.

    Das kommt zwar immer mal wieder bei verhaltensauffälligen Hunden zur Sprache, in den meisten Fällen ist es aber doch eine Mischung aus Rasse, unzureichender Beschäftigung, naiven Haltern oder unangemessenen Erziehungsversuchen.


    Ich weiß z.B. echt nicht, was Deckentraining bringen soll.

    Als wär das so ein Allheilmittel für alle Probleme, die ein Hund so mit sich bringen kann.

    Meine drei Sennenhunde haben es gehasst und ich mache mit denen keine unnötigen Diskussionen auf.

    Mir ist völlig schnurz, ob auf, neben oder unter der Decke, solange der Hund halt liegen bleibt, wenn ich das möchte. Einen großen Hund immer wieder zurück auf die Decke bugsieren frustriert nicht nur den Hund, sondern auch mich ^^ Dann werde ich nervös und ... schwupps. 1:0 für den Hund.

    Es gibt Sachen, die sind mir echt wichtig, die setze ich durch, da bin ich dann auch konsequent.

    Und so Quatsch wie Futter wegnehmen, Plätze beanspruchen, etc. würde ich tunlichst nicht ohne kompetenten Trainer üben (generell find ich das die unnsinnigsten Übungen).


    Was mir noch einfällt. Sennenhunde suchen sich oft eine Bezugsperson. Bei Iwan und Bodo war ich das. Lucy ist der Hund von meinem Mann. Iwan hat sich auch nichts von anderen sagen lassen - er hat dann einfach stumpf in die Gegend geguckt und gewartet, bis ich ihm gesagt hab: "Hast Du gehört?"

  • Was ich hier extrem schwierig finde ist die Aussage zu Situation 1.

    " Er war selbst Schuld" .

    Das klingt grundsätzlich nach Ner Einstellung die jegliches Training erschweren wird.

    Sofern der Hund keine Körperlichen Schmerzen hat gibt es schlichtweg keinen Grund das der so rein nagelt in seine Bezugsperson außer das da wesentliches nicht geklärt ist. Unabhängig von der Rasse.

    Geschriebenes kann täuschen aber da sollte man zumindest im Stillen ehrlich zu sich selbst sein wie da die grundsätzliche Einstellung ist .

    Ich habe das so gelesen, dass der Vater durch sein Verhalten in der Interpretation der Thread-Starterin Schuld gewesen sei.


    Julez_2856


    Ich wollte Dir meinen Respekt aussprechen, wie Du mit dem Feedback hier umgehst. Ich kann mir gut vorstellen, dass Deine Einstellung Dir auf Eurem Weg sehr helfen wird. Alles Gute für Euch! :smile:

  • Ich habe das so gelesen, dass der Vater durch sein Verhalten in der Interpretation der Thread-Starterin Schuld gewesen sei.

    Na ja - ich sehe das wie Co_Co - er hat ihr ein Halsband anziehen wollen und nicht versucht ihr Erstgeborenes zu essen - beim nächsten Mal hat er Nein gesagt - in seinem eigenen Zuhause sollte man sich ja irgendwie bewegen dürfen

  • Es war niemand dabei, klar ist aber: Der Vater hat das Warnen des Hundes ignoriert. Insofern verstehe ich die Aussage "selbst schuld" - denn er hat das Knurren ignoriert und ist damit ein Risiko eingegangen.

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