Ist es eine fast unmögliche Aufgabe einen Welpen aufzuziehen?
-
-
Hallo ihr,
Ich hatte bereits mal wegen dem Thema gefragt welcher Hund überhaupt zu uns passen könnte und das war sehr hilfreich.
Ich habe mir dann weiter wirklich viele Gedanken gemacht, Züchter ist gefunden, Babys würden so Anfang Mai kommen. Ich habe eine Hundettrainerin, Hundeschulen mit Welpenstunden, Ratgeber gelesen, usw.
Je mehr ich mich aber damit beschäftige desto mehr kommt es mir vor als wäre das nicht zu schaffen (und ich habe schon Kinder großgezogen:) ). Ich arbeite nur drei Vormittage die Woche und da wären theoretisch meine Eltern da (sie wohnen unter uns), nun kann man einen Welpen ja lange gar nicht allein lassen und zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben. Man muss doch aber auch mal einkaufen o.ä., wie habt ihr das gemacht? Auch werde ich nicht ewig lang Urlaub nehmen können, mein Sohn hat mir durch die Schulferien ohnehin viel Urlaub vorgegeben.
Natürlich habe ich auch schon über einen etwas älteren Hund nachgedacht, die meisten aus dem Tierschutz werden aber ungern an Familien mit einem kleinen Kind vermittelt (was ich auch verstehe) oder die Rasse passt einfach gar nicht.
Ich bin selbst mit Hund aufgewachsen und wollte es meinem Sohn auch ermöglichen, ich finde es so bereichernd. Aber es muss ja auch richtig und gut für das Tier sein.
Schreibt gerne was euch dazu einfällt und danke schonmal
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Ist es eine fast unmögliche Aufgabe einen Welpen aufzuziehen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Bis der Hund vernünftig allein bleiben konnte (was eine sehr variable Zeitspanne sein kann), war er entweder mit dabei und hat im Auto gewartet oder war bei jemandem zur Betreuung.
Ich hatte bei allen Welpen zwei bis drei Wochen Urlaub zur Eingewöhnung und danach lief viel über Management. Schichten und große Termine wurden so gelegt, dass mein Mann spätestens 30 min nachdem ich das Haus verlassen hatte nach Hause kam.
Drei von vier Welpen konnten binnen weniger Wochen problemlos zwei, drei Stunden allein bleiben. Nummer vier ist da etwas anspruchsvoller, da kommen wir jetzt nach 13 Monaten langsam an den Punkt, an dem er drei Stunden (meistens) problemlos alleinbleiben kann. Das braucht dann halt mehr Management und Planung, aber geht auch.
zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben.
Wieso nicht?
Natürlich sollte man einen Welpen nicht jeden Tag an zig verschiedene Leute abgeben, aber einen (oder zwei) feste Dogsitter, die sich an deine Vorgaben halten, sind kein Problem.
-
Je mehr ich mich aber damit beschäftige desto mehr kommt es mir vor als wäre das nicht zu schaffen (und ich habe schon Kinder großgezogen:) ). Ich arbeite nur drei Vormittage die Woche und da wären theoretisch meine Eltern da (sie wohnen unter uns), nun kann man einen Welpen ja lange gar nicht allein lassen und zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben. Man muss doch aber auch mal einkaufen o.ä., wie habt ihr das gemacht? Auch werde ich nicht ewig lang Urlaub nehmen können, mein Sohn hat mir durch die Schulferien ohnehin viel Urlaub vorgegeben.
Natürlich habe ich auch schon über einen etwas älteren Hund nachgedacht, die meisten aus dem Tierschutz werden aber ungern an Familien mit einem kleinen Kind vermittelt (was ich auch verstehe) oder die Rasse passt einfach gar nicht.
Erstmal wird der Welpe von ganz alleine erwachsen solange man ihn ausreichend füttert und wässert. Da ist jetzt erstmal keine große Kunst dabei. Dass er gut groß wird, naja, ich würde sagen, je besser die Umstände desto einfacher, passende Rasse, gute Quelle, passender Wohnort, passendes Umfeld usw.
Ich hatte bei meinen Welpen immer die Möglichkeit die mitzunehmen, lange frei zu nehmen und/oder einen Partner mit dem man sich abwechseln konnte.
Dazu gehöre ich nicht zu denen die einen Welpen gar nicht alleine lassen (wobei ich auch ältere Hunde habe). Ganz schnell einkaufen gehen kann man eigentlich innerhalb weniger Wochen, wann es länger geht hängt oftmals davon ab wie gut es mit der Stubenreinheit läuft, aber gut. -
Naja fast unmöglich finde ich schon hoch gegriffen. Es schaffen ja doch einige.
Du hast doch Kinder. Hand aufs Herz, hat sich dein Leben verändert? Vermutlich schon.
Wir waren vier Wochen zu Hause mit dem Zwerg. Erst ich 2 Wochen, dann mein Männe 2 Wochen. Anschließend kam der Hund mit ins Büro und wurde dort betreut. Einkaufen hieß hier - einer kauft ein der andere bleibt beim Hund. Inzwischen wartet Frau Hund allein artig im Auto. Aber das muss auch aufgebaut werden.
Also ja, ein Hundebaby und auch erwachsener Hund ändern das Leben im vergleich zum Leben ohne Hund. Aber das wird dir bewusst sein.
Woher aber die Frage nach fast unmöglicher Aufgabe kommt kann ich nicht verstehen 🤷♀️
-
Du hast ja, bis der Hund allein bleiben gelernt hat, sogar jemanden im Haus.
Dennoch, ganz früh mit dem allein bleiben üben anfangen, das ist wirklich sehhr wichtig.
Ich finde es sogar sehr gut, wenn ein Hund lernt, auch mal woanders zu sein, wie schon erwähnt nicht zig Leute.
Ich habe ein paar Leute, zu der ich Lyra mal geben kann, wenn sie sonst zu lange allein ist.
Und dazu habe ich noch eine Hundepension, ich nenne es Spielgruppe, wo sie auch mal länger sein kann, zb wenn wir mal ohne sie in die Ferien gehen.
Und Sicherheit, wenn ich zb das Bein brechen würde, da bin ich froh zu wissen, dass sie nicht an einen unbekannten Ort käme.
-
-
Naja fast unmöglich finde ich schon hoch gegriffen. Es schaffen ja doch einige.
Du hast doch Kinder. Hand aufs Herz, hat sich dein Leben verändert? Vermutlich schon.
Wir waren vier Wochen zu Hause mit dem Zwerg. Erst ich 2 Wochen, dann mein Männe 2 Wochen. Anschließend kam der Hund mit ins Büro und wurde dort betreut. Einkaufen hieß hier - einer kauft ein der andere bleibt beim Hund. Inzwischen wartet Frau Hund allein artig im Auto. Aber das muss auch aufgebaut werden.
Also ja, ein Hundebaby und auch erwachsener Hund ändern das Leben im vergleich zum Leben ohne Hund. Aber das wird dir bewusst sein.
Woher aber die Frage nach fast unmöglicher Aufgabe kommt kann ich nicht verstehen 🤷♀️
Da habe ich mich nicht so gut ausgedrückt, es ging nicht nur um das Thema des alleine bleibens sondern auch um welpen-, bzw. Hundeerziehung, Alltag mit Hund die Fehler die man machen kann usw.. auch hat man einen Hund ja wirklich sehr lange (hoffentlich) und da muss man viel bedenken, eben wie ist die arbeitssituation in ein paar Jahren, was wäre wenn meine Eltern als Rückhalt ausfallen, usw.. Ich versuche alles richtig zu machen und habe einfach das Gefühl dass das sehr schwierig ist. Mich haben da eben eure Erfahrungen interessiert :)
-
Hallo ihr,
Ich hatte bereits mal wegen dem Thema gefragt welcher Hund überhaupt zu uns passen könnte und das war sehr hilfreich.
Ich habe mir dann weiter wirklich viele Gedanken gemacht, Züchter ist gefunden, Babys würden so Anfang Mai kommen. Ich habe eine Hundettrainerin, Hundeschulen mit Welpenstunden, Ratgeber gelesen, usw.
Je mehr ich mich aber damit beschäftige desto mehr kommt es mir vor als wäre das nicht zu schaffen (und ich habe schon Kinder großgezogen:) ). Ich arbeite nur drei Vormittage die Woche und da wären theoretisch meine Eltern da (sie wohnen unter uns), nun kann man einen Welpen ja lange gar nicht allein lassen und zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben. Man muss doch aber auch mal einkaufen o.ä., wie habt ihr das gemacht? Auch werde ich nicht ewig lang Urlaub nehmen können, mein Sohn hat mir durch die Schulferien ohnehin viel Urlaub vorgegeben.
Natürlich habe ich auch schon über einen etwas älteren Hund nachgedacht, die meisten aus dem Tierschutz werden aber ungern an Familien mit einem kleinen Kind vermittelt (was ich auch verstehe) oder die Rasse passt einfach gar nicht.
Ich bin selbst mit Hund aufgewachsen und wollte es meinem Sohn auch ermöglichen, ich finde es so bereichernd. Aber es muss ja auch richtig und gut für das Tier sein.
Schreibt gerne was euch dazu einfällt und danke schonmal
Der Eindruck kann natürlich entstehen, aber natürlich geht das.
Ich habe hier immer wieder Welpen als Pflegestelle und Welpen, weil es eine Zucht in meiner direkten Familie gibt: Wir legen tatsächlich großen Wert darauf, dass die Hunde Fremdbetreuung von Anfang an kennen. Das soll etwas Normales sein, was gelegentlich zum Alltag gehört und keine Ängste auslöst. Daher: Wenn dein Hund noch nicht so lange alleinbleiben kann - such eine Betreuung, wie deine Eltern, führ das als normal ein - fertig.
Dass Hunde das kennen und dabei entspannt sind, ist auch aus anderen Gründen wichtig und richtig: Krankheit, Verletzung, Urlaub, wo der Hund nicht mit kann. Ist das von Anfang an ruhig und entspannt eingeführt wurden, hast du gut vorgesorgt und sparst dir und deinem Hund spätere Probleme.
-
Niemand macht alles richtig, dennoch sind die meisten Hund normal.
Aber eine gute Hundeschule würde ich empfehlen, frag mal rum bei Leuten, bei denen du findest, sie machen es gut mit ihrem Hund.
-
Ich habs verhältnismäßig einfach gehabt, mein Mann arbeitet von zuhause und konnte halt die Terrassentür öffnen, wenn Not am Mann war. Die ersten Wochen war ich zuhause. Und mit deinen Eltern im Haus, das ist doch super, wenn die da mitziehen. Da du sagst, du bist mit Hunden aufgewachsen, scheinen Deine Eltern ja selber HH gewesen zu sein. Das ist für den Hund ja dann quasi zuhause unter Aufsicht.
Ich hab meine erwachsenen Hunde einmal in der Wo in der Huta. Das wäre an sich nicht nötig, weil wie gesagt, der Gatte von zuhause arbeitet und meine beiden erwachsenen Hunde zuhause halt pennen und ihn an sich nicht brauchen. Die Huta nimmt aber auch Hunde über Nacht. Und wenn wir mal ein großes Familienfest feiern, oder letztes Jahr beim Umzug, oder falls man mal krank wird, hab ich ganz gerne einen Plan B. Und das ist immer die Huta.
-
Ich versuche alles richtig zu machen
Wirst du nicht schaffen.
Und das ist auch gar nicht schlimm.
Du hast gute Vorraussetzungen mit der Unterstützungen im eigenen Haus. Ihr werdet zusammen wachsen, ihr werdet Fehler machen, ihr werdet lernen und wenn du dir nicht eine komplett unpassende Rasse ausgesucht hast, wo es bei kleinen Erziehungsmängeln sofort massive Probleme gibt, wird das halb so wild werden.
Setz dich da nicht so unter Druck.
Ja, es ist eine Verantwortung, ihr werdet euer Leben zu einem gewissen Maß an den Hund anpassen müssen, damit seine Bedürfnisse erfüllt werden, aber wenn ihr euch im Vorfeld vernünftig Gedanken gemacht habt, einen, zu eurem Leben passenden Hund ausgesucht habt, ist das gar nicht so schwer, da ein glückliches, gemeinsames Leben hinzubekommen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!