Erfahrungen Laborbeagle
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Vielleicht interessant in diesem Zusammenhang:
Danke dafür!
Manche TS-Orgas vermitteln ja, dass es grundsätzlich um extrem grausame Dinge mit Schrauben im Kopf etc. geht. Schön, dass die TiHo da offen mit umgeht.
Man muss übrigens je nach Tierart unterschiedliche sehr hohe Anforderungen erfüllen, um diese als "Kliniktiere" / "Versuchstiere" halten zu dürfen und auch was exakt überhaupt gemacht werden darf. Als ich damals in Bonn studiert habe (Biologie), habe ich es etwas am Rande mitbekommen (keine Hunde).
Die TiHo beschreibt ja ihre Einsatzgebiete, ich habe da begrenzt Grundlagenforschung und vor allem "wichtige" Medikamentenforschung noch im Hinterkopf aus meinem Studium in Bonn, verbunden mit zig Regeln und Anträgen. Aber ist schon ein Weilchen her. Einfach mal so machen und nach Gutdünken Wirbeltiere quälen darf man in Deutschland jedenfalls mal nicht.
Und nein, ich verteidige damit keine Tierversuche pauschal und bin dankbar für jede Alternative, die es mittlerweile gibt in der Gesundheitsforschung. -
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Ich bin ja auf der Hundesuche.
Als 2. Hund zum jetzt 9 monatigem netten Eurasiermädchen. Unser Collie hat uns im Dezember überraschend verlassen, sodass schneller ein Platz frei ist, als gehofft. Für den Beagel wäre das hier sehr geeignet. 3000 qm sicher eingezäunter wilder Waldgarten. Leinenspaziergänge kein Problem, ebenso wie „irgendein Nasenhobby“.
Der Laborbeagel wär schon was, aber ich weiß nicht, ob ich da schlimme Bilder in den Kopf bekomme und immer heule, wenn der Hund traurig guckt oder so.
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Der Laborbeagel wär schon was, aber ich weiß nicht, ob ich da schlimme Bilder in den Kopf bekomme und immer heule, wenn der Hund traurig guckt oder so.
s.o. TiHo Hannover z.B. ...
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Ich kenne auch einige Laborbeagle und an sich sind sie natürlich erstmal Beagle und sehr sozial, aber meist zum Beispiel mit Jagdtrieb „light“ und einige können nicht gut alleine bleiben bzw. nur mit anderen Hunden gemeinsam. Sonst weiß man nie so ganz, was einen erwartet. Manche Hunde sind sofort da und angekommen und zeigen keinerlei Angst und manche bringen doch viele Unsicherheiten mit. Häufig kommen sie aber auch erstmal in eine Pflegestelle und ich würde auch nach einem Hund aus PS suchen, denn dann hat man ja schon einmal einen kleinen Eindruck wie die Hunde so im Alltag zurechtkommen.
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Ich möchte gerade die ersten Tage mit dem Hund nicht missen, es passiert dort ganz viel. Das Entdecken der Umwelt und der neuen Umgebung. Die Organisation, in der ich war, hat direkt aus dem Labor in die Familien vermittelt. Es gab kaum sogenannte Rückläufer. Da waren wir dann schon mal PS oder auch, wenn es einen riesigen Schwung an Hunden gab.
Viel Forschung ist im Bereich Medikamente. Meine Emma kam aus der Floh- und Zeckenforschung. Elorie kam von der Uni Lyon und war Übungshund für die Studenten. Ein Grand Anglo war Blutspendehund und ein anderer hatte ein neues Modell ähnlich Herzschrittmacher.
Versuche müssen durch die Ethikkommission freigegeben werden, wie auch bei klinis hen Studien in der Humanmedizin. Die Haltungsbedingungen werden permanent vom VetAmt kontrolliert. Es gibt auch Leute, die sich um die Gestaltung der Anlagen und Beschäftigung für die Hunde kümmern.
Bei unserem ersten Hund habe ich vor diesem Hintergrund viel zu viel durch gehen lassen. Aber Beagle ist eben ein netter Charakter und für mich einfach zu führen. Emma war übrigens mein erster Einsatzhund.
Wenn man selber das Beagle - Gen hat, dann sind es auch fantastische Begleit- und Familienhunde.
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Zitat
ob ich da schlimme Bilder in den Kopf bekomme und immer heule, wenn der Hund traurig guckt oder so.
Wenn du dann auch noch per Häppchen über die schlimme Vergangenheit hinwegtröstest, bist du doch eigentlich die ideale Beaglehalterin. Ich habe selten Hunde erlebt, die beklagenswerter aussehen können ,wenn sie abstauben wollen - und alle Beagles, die ich kenne, wollen das 24/7/365....
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Sehr interessant finde ich das Statement von Bayer und auch das Ergebnis, dass über 90% sich wieder einen ehemaligen Laborbeagle holen würde, spricht Bände. Es gibt mittlerweile ja eine ganze Menge von Organisationen, zu meiner Zeit waren es gerade mal drei. in 2023 sind wir nicht zueinander gekommen, Flury ist ein Abgabehund über Kleinanzeigen.
Wir können auch gerne telefonieren - Daten über pn.
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Ich habe ganz früher die "Laborbeagle" einer TiHo kennengelernt, eine Gruppe von sechs Hunden, an denen die Studis Spritzen und Blutabnehmen lernten. Die waren derart gutmütig (und natürlich zum Dank rundumbetütelt), dass sie tatsächlich von sich aus ankamen und einem die Pfote hinhielten - sowas könnte ich mir bei kaum einem anderen Hundetyp vorstellten.
Diese Hunde wurden regelmäßig ausgewechselt, d.h. nach einer gewissen Dienstzeit in Privathände vermittelt, und gingen ihrer Nettigkeit wegen reißend weg. Eine Hündin als Familienhund in unsere Nachbarschaft, wo sie ein langes, glückliches Leben führte.
Außerdem habe ich vor ein paar Jahren beim Spazierengehen eine Dreiergruppe kenengelernt, nacheinander aus einem großen Konzernlabor übernommen, deren Halterin ebenfalls total begeistert von ihren Hunden war, und auch weiter welche nehmen wollte. Sie sagte, sobald sie über die Anfangsschwierigkeiten hinweg seien, also damit klarkämen, dass die Welt doch ziemlich groß ist, wären sie nichts als entzückend und ganz "normale" Hunde.
Eins war allen gemeinsam, aber das ist ja offenbar rassetypisch: Ableinen ging nicht, dann waren sie weg. Die TiHo-Hündin nur zuverlässig bei den Nachbarn, um das Katzenfutter zu klauen, die anderen gingen jagen.
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Vielen Dank für eure Rückmeldung.
Aus verschiedenen Gründen ist das "Projekt Laborbeagle" für uns abgeschlossen. Ich hätte mir sehr gut vorstellen können, dass hier einer einzieht und es gut gepasst hätte. Über die Gründe dagegen werde ich mich öffentlich nicht äußern.
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