Welpe ist ein Flummi - Gelenke & HD/ED Risiko?
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Hallo zusammen!
Ich hab jetzt ein paar Wochen meinen Welpen beobachtet und frag mich nun, wie sicher die Bewegungssituation wirklich für den Kleinen ist und ob er sich genug „einschätzen“ kann - zumindest wie ein Welpe es nun kann.
Denn „falsche“ Bewegung und zu viel soll ja ein hohes ED und HD Risiko darstellen und darüber mache ich mir aktuell Sorgen und will nichts außer Acht lassen.
Spotty war im früheren Leben ein Flummi, das steht fest.
Er springt rum wie eine kleine Gazelle, ist bewegungslustig und spielt sehr gern mit unserem Labrador.
Treppen steigen und runterlaufen kann er zwar, wir versuchen ihn dennoch 8 von 10 mal zu tragen. Runterlaufen eher 10/10 mal, leider meinte er ab ind zu nun allein runterzulaufen, weil ich kurz wegeschaut hab und springt die letzten zwei Stufen runter. Er hasst es auch mittlerweile, getragen zu werden, aber da muss er durch.
Auch das Spielen/interagieren mit dem Labbi muss ich sehr beobachten da die beiden (für mich) manchmal übertreiben. Kiki wirft ihn gerne mal auf den Boden und maßregelt ihn „sanft“. Er springt dann immer un sie herum oder sie an und animiert sie. Und so gehts dann im Kreis. Zerrspiele versuche ich eher zu unterbinden oder zu kontrollieren dann, da Kiki gerne übertreibt mit dem „Zotteln“.
Draußen läuft er frei rum bei uns im Garten und hat nur selten seine „5 Minuten“.
Und dann springt er gerne alles an und stell sich über all rauf wo es geht. Ich unterbinde das auch aber seine Neugierde ist zu groß und da sind wir noch dran.
Gassi gehen tun wir aktiv noch nicht. Ich gewöhn ihn im Garten an die Leine aber ansonsten bewegt er sich frei rum, so viel wie er halt will. Also GEZIELT Gassi laufen, gehen wir noch nicht.
Ist das alles „normale“ Bewegung oder ist das schon etwas zu viel?
Inwieweit sind/waren das ständige „raufstellen“ auf etwas oder auch die 1-2 mal Treppen runterstolpen/Abspringen (ohne Sturz!!) wirklich schlimm und ein Risiko für ggf ED und HD ? Oder bin ich da zu paranoid?
Gefiept hatte er noch nie und eine Sturz oder so auch noch nicht. Auch bei den - für mich - wilden Spielen scheint er auch sehr seinen „Spaß“ zu haben.
Schlafen tut er auch natürlich. 😇
Reagiere ich über? 😅 Oder soll ich doch etwas mehr eingrenzen?
Danke euch im Voraus. ❤️
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Hi
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Wenn er nicht rutscht/faellt und nicht grad 1 m tief springt, wuerd ich ihn lassen. Ich wuerd drauf springen halt nicht foerdern UND Treppem springen ist hier verboten (unabhaengig von Alter!).
Wieso genau gehst du nicht Gassi? Der Hund muss doch die Welt kennenlernen!?
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Wenn er nicht rutscht/faellt und nicht grad 1 m tief springt, wuerd ich ihn lassen. Ich wuerd drauf springen halt nicht foerdern UND Treppem springen ist hier verboten (unabhaengig von Alter!).
Wieso genau gehst du nicht Gassi? Der Hund muss doch die Welt kennenlernen!?
danke für die Antwort. 🙏🏻 Nein fördern natürlich nicht.
Was meinst du mit rutschen?
Ich hoffe und denke dass wenn er größer ist, dass er die Treppe ruhiger läuft.
Die paar mal, die er selbst runterlaufen konnte, machte es den Anschein, als ob er, als er mich sah „schneller“ wurde denn Hauptsache man nimmt ihn nicht hoch. 😒
Wenn wir an die Treppe gehen, weiß er mittlerweile, dass er hochgenommen wird un er versucht entweder schnell auf die Treppe selbst zu rennen oder ja immer „wegzuspringen“.
Ich setze mich dann immer runter, wenn er nicht von allein will und warte bis er kommt.
Unser Tierarzt meinte, solange er nicht die komplette Grundimmunisierung hatte, würde er aufpassen mit in der großen Welt Gassi gehen. 🙈 er hat jetzt die Woche die zweite bon drei bekommen.
Er ist aber schon dennoch mit uns mit, zu meinen Eltern, ins Büro, zu Schwiegereltern, zum Stall kurz. Also ganz zuhause lasse ich ihn natürlich nicht, da er schon was kennenlernen soll. 🤗
3-5 mal die Woche, kommt er immer iwohin mit, seines nur das Büro. Da können meine Hunde nämlich immer mit.
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Treppe wurde hier "geübt" im Sinne von langsam gehen. Die Hunde kamen anfangs dafür tatsächlich an die Leine. Sie sollen Treppen GEHEN lernen. Es wird nicht gesprungen und nicht gerannt. Um zu vermeiden, dass er Teile der Treppe überspringt würde ich es an der Leine üben und ansonsten ein Treppengitter nutzen. Meine Welpen sind genau einmal am Tag runter und einmal am Tag hoch. Die restliche Zeit war das Gitter zu.
Ich war auch mit meinen Welpen schon die Welt erkunden. Nicht unbedingt in Hundegebieten, sondern wir sind irgendwohin, auf Felder oder so, da hat der Hund geguckt. Lucifer war ein Winterwelpe, der kam aber zu drei erwachsenen Hunden dazu, ging mit Gassi und wurde zwischendurch getragen, damit es nicht zu viel wird. Allerdings nur ganz am Anfang. Er fand das sehr schnell sehr doof.
Jetzt ist natürlich auch nicht so die Zeit, wo man sich ne Std mit dem Welp auf die Wiese setzt, aber nen bisschen was erleben in Wald und Feld sollte er schon.
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HD und ED sind Erbkrankheiten. Relativ komplexe und auch von Umweltfaktoren abhängig, ob und wie stark sie auftreten.
Über die Elterntiere und Verwandtschaft weißt Du ja eher nix, die sind vermutlich nicht ausgewertet.
Aber Panik schieben is jetzt irgendwie auch... Naja, übertrieben. Abgesehen von reichlich spät.
Ich hab nimmer am Schirm, welchen Doodle Du hast. Kommt halt auch auf die beteiligten Rassen an, wie hoch das Risiko ist. HD scheint mir in mehr Rassen vorzukommen, als ED.
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Jetzt ist natürlich auch nicht so die Zeit, wo man sich ne Std mit dem Welp auf die Wiese setzt, aber nen bisschen was erleben in Wald und Feld sollte er schon.
Ja wie gesagt raus kommt er! 🙏🏻 wir waren auch am Stall schon im Wald für 10
Minuten und Eltern und Schwiegereltern haben großen ländliche Grundstücke und es geht wie gesagt mehrere Tage die Woche trotzdem „raus“.
Aber ich hab halt Schiss, dass er von einem kranken Hund was „ableckt“ und dann wars das. 🫣
Treppen „Hochlaufen“ macht er wirklich gut und kontrolliert. Da habe ich nie Angst.
Runter eher eben nicht, aber ich will ihn auch gar nicht runterlaufen lassen auch nicht üben - oder wäre üben für die Gelenke in Ordnung?
Ab wann können Hunde eigentlich „getrost“ Treppen allein laufen?
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HD und ED sind Erbkrankheiten. Relativ komplexe und auch von Umweltfaktoren abhängig, ob und wie stark sie auftreten.
Über die Elterntiere und Verwandtschaft weißt Du ja eher nix, die sind vermutlich nicht ausgewertet.
Aber Panik schieben is jetzt irgendwie auch... Naja, übertrieben. Abgesehen von reichlich spät.
Ich hab nimmer am Schirm, welchen Doodle Du hast. Kommt halt auch auf die beteiligten Rassen an, wie hoch das Risiko ist. HD scheint mir in mehr Rassen vorzukommen, als ED.
Doch beide Eltern sind ausgewertet da er vom Züchterin ist. Ich habe auch alle Untersuchungen als Kopie bekommen.
Mutter (Pudel) ED und HD 0/A bzw frei, Vorfahren auch alle A, nur einer B.
Vater (Doodle) ED frei und HD B1 Verdacht.
Er ist ein Golden Doodle.
Bei B1 weiß ich nun nicht, wie groß das Risiko ist, wenn Mutter A hat.😅
Ich hatte aber gelesen, dass nur 50% genetisch ist und der Rest eben Ernährung/ falsche Bewegung, daher mein Post. 🫣
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Ab wann können Hunde eigentlich „getrost“ Treppen allein laufen?
Ich weiß nicht was Du persönlich unter "getrost" verstehst. Ich würde sagen ein kontrolliertes, dosiertes Treppen laufen gehört zum Hundeleben dazu. Was ich nicht erlauben würde ist, daß ein junger Hund zig Mal pro Tag rauf und runter düst. Da würde eine vorübergehende Treppenabsperrung hilfreich sein.
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Ich übe auch Treppe runter beim jungen Hund. Einmal am Tag an der Leine. Kontrolliert halt. Kommt aber auch daher, dass ich einen Collie mit Treppenphobie hatte, der innerhalb von Häusern keine Treppen geht und das brauche ich nicht nochmal.
Auch erwachsene Hunde würde ich nicht ständig Treppen rennen lassen ohne Grund. Treppab hat man erhöhte Belastungen der Vordergliedmaßen, zusätzlich ist die Wirbelsäule eher in Streckung, besonders der Hals-/ Brustübergang. Sollte für einen gesunden Hund kein Problem sein, dennoch forciere ich das bei meinen Hunden nicht. Treppe hoch, ebenfalls kontrolliert, ist für Kraftentwicklung der Hinterhand gar nicht so verkehrt.
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Ab wann können Hunde eigentlich „getrost“ Treppen allein laufen?
Ich weiß nicht was Du persönlich unter "getrost" verstehst. Ich würde sagen ein kontrolliertes, dosiertes Treppen laufen gehört zum Hundeleben dazu. Was ich nicht erlauben würde ist, daß ein junger Hund zig Mal pro Tag rauf und runter düst. Da würde eine vorübergehende Treppenabsperrung hilfreich sein.
ich mein damit, dass er täglich, alltägliche Menge normal laufen kann. Sprich auch vielleicht 5 mal, wenn er hinter uns herkommt, weil wir hochlaufen. 🤗 also halt… wann ist er „erwachsen“ Genug dafür, nicht mehr getragen zu werden. 😅 Hoffe das ist verständlich was ich meine. 😂
Eine Treppenabsperrung haben wir, leider keine montierte an der Wand (nicht möglich leider). Daher konnte er schon eben die paar mal „selbstständig“ hin und her, da er gecheckt hat, wie er sie bewegt. 🫠
Und ja - auch wir haben mal es einfach vergessen hinzustellen. 🙈 das muss ich leider gestehen.
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