Reagiere ich über?
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Leider ist das "gefährdete Gebiet" unsere tägliche Gassistrecke... Da gehen quasie alle Menschen mit ihren Hunden weil es da so schön ist. Ich könnte jetzt natürlich für den Rest von Aryas leben wo anders gehen, aber das kann ja irgendwie auch nicht die Lösung sein...
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die Schwänze hätten ja gewedelt
Und das ist alles was er sagen musste, um sich lächerlich zu machen.
Die haben ihre Hunde gerufen und die Hunde hatten die Ohren auf Durchzug - super. Da sprudeln geradezu die Kontrolle, Erfahrung und Ahnung raus.
Fakt ist: Die Hunde dieser Personen standen nicht unter ihrer Kontrolle, haben dich und deinen Hund massiv bedroht und die Halter haben fahrlässig gehandelt.
Ob ihnen das bewusst ist oder sie sich das selbst schön reden ist erstmal vollkommen egal.
Mit dem "durch deine Angst/Überreaktion" schieben sie dir den schwarzen Peter zu. Bei dir hat er aber nichts verloren. Hätten sie ihre Hunde unter Kontrolle und sich verantwortungsbewusst verhalten, hättest du keine Angst. So simpel ist das.
Ich würde das melden, denn mehr als offensichtlich bist du kein Einzelfall. Und leider läuft so ein Verhalten von derlei Arschlöchern oftmals sehr lange. Viel zu lange, weil sich keiner traut, das zu melden. Ich würde sogar darauf wetten, dass sie mit der Nummer "Du bist schuld" schon zahlreiche andere eingeschüchtert haben.
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Leider ist das "gefährdete Gebiet" unsere tägliche Gassistrecke... Da gehen quasie alle Menschen mit ihren Hunden weil es da so schön ist. Ich könnte jetzt natürlich für den Rest von Aryas leben wo anders gehen, aber das kann ja irgendwie auch nicht die Lösung sein...
Bei mir käme das drauf an, wie gefährdet ich mich fühlen würde.
Bevor ich irgendwo in der Pampa beim Versuch, meinen Hund zu schützen, von einem Wolfshund angefallen und zerbissen werden würde, weil sein Frauchen es nicht schafft, sein Verhalten ernst zu nehmen, würde ich in Erwägung ziehen, woanders zu laufen.
Zumindest würde ich umdrehen, wenn ich das Gespann erblicken würde.
Geht mir hier auch so mit einem Rottweiler. Denen geh ich einfach komplett aus dem Weg, besonders seit dem Vorfall mit der Joggerin in Österreich, die totgebissen wurde (allerdings von 3 Hunden), bin ich nicht mehr so selbstsicher wie früher, was meine Fähigkeiten zur Abwehr eines Hundes angeht.
Aber macht natürlich jeder, wie er möchte.
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Alle im Dorf sind einer Meinung nur Idis' Besitzerin nicht und dieser Jägertyp, hab ich das richtig verstanden?
Ich hasse sowas. Also nicht dass die Situation nicht schon schlimm genug wäre mit Angriff und Bissen sondern dass DU auch noch als die Doofe dargestellt wirst. Ich weiß ja auch aus leidvoller Erfahrung wie schnell der Dorffunk bei sowas ist und wie machtlos man da ist. Hoffentlich weiß sie im inneren, dass ihr Hund das Probelm ist. Ich würde mit den Nachbarn etc reden die der gleichen Meinung sind wie du und dann schauen wie man da weiter vorgehen kann. Bzw allein dass du dich nicht mehr so allein mit deiner Ansicht fühlst macht ein Gespräch unter "Gleichgesinnten" wertvoll.
Falls du das nächste mal (wozu es Hoffentlich nicht kommt), die Chance dazu hast: Filmen.
Und wenn sie sich aufführt würde ich deutlich sagen dass ich Filme bevor mir wieder unterstellt wird ich wäre schuld..
Ist das ätzend alles.. krieg richtig Puls beim Lesen. Ich hasse es so wenn man nichtmal die Chance kriegt sich vernünftig auszutauschen WEIL DAS GEGENÜBER WAS VON SCHWANZWEDELN UND FREUDE LABERT. Die Wissensebenen liegen da soooo weit auseinander, da KANN gar nix Zustande kommen außer der Gegenpart ist ernsthaft bereit sich weiterzubilden.
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Mein Tipp für dich (damit du dich sicher fühlst): besorge die Tierabwehrspray (Pfefferspray mit Strahl, nicht Nebel) und kommuniziere, dass du es verwenden wirst, um den Hund von euch fern zu halten. Dann übst du vorher mal einen Baum oder Stein auf der Entfernung von einem Meter zu treffen und dann hast du ein gutes Mittel, um ruhig reagieren zu können.
In der Regel werden die Besitzer dann schneller ihren Hund einzusammeln und das hilft dir ja auch. Und im Notfall kannst du dich und deinen Hund schützen - deine Beschreibung klingt nämlich für mich auch so gar nicht nach Spiel.
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Erstmal fühl dich gedrückt und du reagierst nicht über.
Anhand deiner Schilderung sehe ich das bedrohen und eigentlich schon gefährlich. Würde ich melden, dem Ordnungsamt, der Gemeinde.
Ist schade das so etwas nötig ist, aber wenn die Besitzerin die Wahrheit nicht erkennt, oder erkennen will, musst du handeln.
Selbst wenn, was ich nicht glaube, der Hund wegen deiner Reaktion bzw. Angst so reagiert, muss die HH dementsprechend handeln, ihr Hund ist nun mal eher von der unverträglichen Sorte und sie hat für die Sicherheit anderer zu sorgen.
Ist auch ein Weibchen oder?
Wenn sich Weiber nicht mögen, dann mögen sich die wirklich nicht, die gehen über Leichen, da muss man echt aufpassen.
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Tut mir leid, dass das passiert ist. Ich würde ehrlich gesagt den ursprünglichen Plan noch konsequenter durchziehen. Gar keine Begegnungen mehr zulassen und andere Routen laufen. Du hattest ja schon mal geäußert, dass die Halter dort blöd sind. Lieber mit Auto oder Fahrrad weiter weg, als dass der Hund jetzt noch eine blöde Erfahrung nach der nächsten sammelt und nachher noch Angst entwickelt.
Du hast absolut gar keine Schuld an dem Ganzen aber da er die Konsequenzen nicht ziehen wird, musst du aktiv werden und deinen Hund schützen.
Den Fall melden würde ich übrigens auch. Evtl wenn du mit anderen in der Umgebung sprichst, diese auch ermutigen, ihre Fälle zu melden. Ist dort Leinenpflicht, wo ihr lang lauft?
Edit: kein Mensch, der sich wirklich mit Hunden auskennt, würde diese Situation als "der will nur spielen" abtun. Dass er Jäger ist und einen Jagdhund hat, garantiert noch kein funktionierendes Hirn oder Sozialkompetenz. -
Da würde ich selbstbewusstert auftreten und mir sicherlich nicht den schwarzen Peter zuschieben lassen. Wahrscheinlich hätte ich sie gefragt, ob sie einen an der Klatsche hat und dass sie lieber mal ihren Hund erziehen soll, anstatt so dummes Zeug zu labern.
Wenn du bedenken hast, dass der Hund dich ernsthaft angehen könnte, würde ich etwas zur Verteidgung mit mir führen und sollte sowas nochmal vorkommen die Besitzerin außerdem ordentlich Rund machen.
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Aus meiner Sicht ist es völlig egal, ob du überreagiert hast. Wenn ein fremder Hund einen Menschen oder anderen Hund ankläfft und dann nicht abrufbar ist, gehört er an die Leine.
Falls Meiden keine Option ist:
Wenn wirklich das ganze Dorf der gleichen Meinung wie du ist, könntest du konkrete Erfahrungen von anderen einsammeln, die bereit sind, ihre Vorfälle bei Bedarf dem Ordnungsamt zu schildern. Wenn du dann mehrere hast, kannst du der Halterin mitteilen, dass du sie bei der nächsten leinenlosen Begegnung beim Ordnungsamt meldest.
Zusätzlich würde ich in diesem konkreten Einzelfall ausnahmsweise auch Tierabwehrspray jederzeit griffbereit mitführen (vorher die Handhabung mit einem Trainingsspray üben und prüfen, ob das im Gassibereich erlaubt ist).
Ich persönlich handhabe es hier in der Gegend so, dass ich jedem, dessen Hund ungefragt zu meinem kommt, sehr deutlich erkläre, dass das nun ein einziges Mal vorgekommen ist und sich nicht wiederholen wird. In der Regel verstehen die Leute hier das dann dauerhaft, oder haben jetzt einen Tinnitus.
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Und jetzt sitze ich hier, bin total überfordert und verstehe nicht, warum ich jetzt die böse in der Geschichte bin.
[...]
nur dazu: bist du nicht ABER für die Besitzerin von Idis ist es halt der komfortabelste Weg das zu behaupten, denn so muss sie an ihrem eigenen Verhalten (wie sie ihren Hund führt usw.) gar nichts ändern.
Das ist leider oft so, das die Schuld sofort auf das Opfer gewälzt wird. -
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