Unschöne Hundebegegnungen
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Naja, geh nicht so nah an die anderen Hunde dran, dass das passiert.
Du kannst ja die Straßenseite wechseln oder ein Stück neben dem Feldweg gehen oder oder. Schaff euch Raum.
Und verhindere, dass dein Hund andere Hunde anstarrt, das ist total Provozierend.
Ich löse das über ein Kommando, bei dem ich angeschaut werden will. Eine kurze Unterbrechung des Blickkontakts hilft häufig schon richtig viel.
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Was du eingangs beschreibst, ist wie erwähnt, nicht unbedingt freundlich, sondern eher distanzlos und darauf stehen viele Hunde nicht. Musste ich auch erst lernen.
Es muss kein Entweder/Oder mit der rassetypischen äußeren Erscheinung sein, sondern das kann sich ggf. auch vermischen und ergänzen.
Kann mich täuschen, aber wenn ich raten müsste, würde ich tippen, der Hund läuft eher vor als neben dir?
So oder so, wird es komplizierter für den Halter, wenn der Hund die Entscheidungen über Hundebegegnungen selbstständig trifft.
Viel Brauchbares kann man finden im Hunden zuhören-Buch von M. Tomasini, falls du gern liest.
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Wenn ich das richtig gelesen habe ist Dein Hund immer an der Leine und dann auch noch kurz gehalten bei Hundebegegnungen.
Also entweder keine Hundebegegnung (also andere freilaufende Hunde ggfs. abblocken und Dich vor Deinen Hund positionieren) oder Leine ab bzw. notfalls ganz locker halten damit sich Dein Hund völlig frei bewegen kann.
Wir kennen drei Shiba Inus. Sind ganz normale Hunde. Bei uns laufen die meisten Hunde ohne Leine rum. Die Leinenhunde machen natürlich meistens Stress (wahrscheinlich weil sie nie von der Leine dürfen oder ständig egal wohin sie wollen zurückgezogen werden und Hundekontakte nicht gewöhnt und kaum sozialisiert sind). Solche Mensch-Hundegespanne umgehen wir möglichst großräumig. Mein Hund läuft zwar ohne Leine rum, aber zu "Leinenhunden" geht der nicht hin. Die sorgen eh nur für Stress und mein Hund hat da keine Lust drauf.
Was trifft für Dich/Euch zu?
Hat Dein Hund soziale Kontakte, Hundekumpels, gemeinsame Gassigänge?
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Ich weiß, dass es am einfachsten wäre, wenn die anderen Hundehalter ihre Hunde anleinen würden wenn sie diese nicht unter Kontrolle haben. Die Realität sieht leider anders aus...
Weise die Besitzer an, ihren Hund doch bitte anzuleinen. Mir hat damals sehr geholfen, mich das einfach mal zu trauen und einzufordern. Das ist dein Recht.
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Ich weiß, dass es am einfachsten wäre, wenn die anderen Hundehalter ihre Hunde anleinen würden wenn sie diese nicht unter Kontrolle haben. Die Realität sieht leider anders aus...
Weise die Besitzer an, ihren Hund doch bitte anzuleinen. Mir hat damals sehr geholfen, mich das einfach mal zu trauen und einzufordern. Das ist dein Recht.
In welchem Gesetz steht denn das?
Bei uns laufen mindestens 50 Hunde ohne Leine rum - völlig streßfrei. Streß produzieren wenn, dann die wenigen Leinen Gespanne. Am "besten" sind die mit den 15m Schleppleinen die sie wie normale Leinen benutzen. Da ist das Chaos vorprogrammiert und alle kennen die zwei Halter und Hunde.
Denen gehen wir großräumig aus dem Weg. Notfalls nehme ich meinen Hund auch an die Leine. Müssen tue ich das aber nicht da er erstens folgt und zweitens super sozial ist.
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Müssen tue ich das aber nicht da er erstens folgt und zweitens super sozial ist.
Das sind die hier genannten Hunde aber offensichtlich nicht und somit gehören sie angeleint. Wir fangen doch jetzt bitte nicht an dem Besitzer mit angeleintem Hund die Schuld zu geben wenn andere ihre Hunde in ihn reinbrettern lassen und es dann noch zu beißereien kommt.
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Seltsame Leute, mit seltsamen Ansprüchen. Da lassen andere Leute ihre unangeleinten Hunde in den angeleitet Hund reinrennen. Und die Schuld wird dem angeleinten Hund gegeben, weil er unhöflich ist und starrt? Das ist wirklich extrem lächerlich. Was wirklich unhöflich ist, ist anderen Menschen und ihren Hunden Kontakt aufzunötigen. Und wenn eure eigenen Fifis so perfekt erzogen sind, braucht es euch eigentlich kein Stück weit stören, wenn der andere Hund starrt oder pöbelt oder sonstwas, weil eure Hunde selbstverständlich wissen sollten, dass sie das einfach nix angeht und ihr sie auf euch fokussieren könnt. Einfach immer mal vor der eigenen Haustür kehren und nicht anderen Leuten die Verantwortung für den eigenen Hund zuschieben.
Und ja, die Rasse spielt da ganz sicher eine Rolle. Selbst Lumi finden viele Hunde (auch ganz ohne konfrontative Situation) auf den ersten Blick zum Kotzen. Ich denke, das liegt viel an der hoch getragenen Rute und Statue.
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Dass die anderen Hunden nicht angeleint sind, habe ich überlesen. Ich ging davon aus, dass alle an der Leine sind.
Das tut mir Leid!
Ich würde deinen Hund trotzdem nicht starren lassen und um Anleinen bitten. Dass die Leute das tun und Verständnis haben ist so mit 50-Prozent-Chance versehen.
Wenn das nicht hilft, Versuch mal wegzugehen. Im schlimmsten Fall drehst du um.
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Die Leinenhunde machen natürlich meistens Stress (wahrscheinlich weil sie nie von der Leine dürfen oder ständig egal wohin sie wollen zurückgezogen werden und Hundekontakte nicht gewöhnt und kaum sozialisiert sind).
Das ist nicht korrekt. So einfach ist das nicht...
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Die Leinenhunde machen natürlich meistens Stress (wahrscheinlich weil sie nie von der Leine dürfen oder ständig egal wohin sie wollen zurückgezogen werden und Hundekontakte nicht gewöhnt und kaum sozialisiert sind).
Das ist nicht korrekt. So einfach ist das nicht...
Immer nicht, aber oft schon.
Hab schon mindestens 5 Hunde vom Dauer-Leinenzwang befreien können. Und, jetzt bellen sie nicht mehr wenn sie andere Hunde sehen sondern freuen sich und toben mit den anderen herum oder machen einfach ihr Ding (Rückruf & Co natürlich vorausgesetzt).
Natürlich gilt das nicht für alle und jeden.
Was mir hauptsächlich unangenehm auffällt ist, daß sehr viele nichts mit ihrem Hund gemeinsam machen (spielen, Dummy Arbeit, Obedience, etc. jedenfalls gemeinsame Beschäftigungen). Viele gehen einfach nur und das wars.
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