Unschöne Hundebegegnungen

  • Müssen tue ich das aber nicht da er erstens folgt und zweitens super sozial ist.

    Das sind die hier genannten Hunde aber offensichtlich nicht und somit gehören sie angeleint. Wir fangen doch jetzt bitte nicht an dem Besitzer mit angeleintem Hund die Schuld zu geben wenn andere ihre Hunde in ihn reinbrettern lassen und es dann noch zu beißereien kommt.

    Das ist ja eh klar.

    Mein Hund geht zwar ohne Leine ist aber mit 12,5 Jahren inzwischen etwas wackelig auf den Beinen.

    Wenn ein Hund auf ihn zubrettert blocke ich den ab. Das sollte man als HH schon können. Aufregen tu ich mich da schon lange nicht mehr. Die Halter solcher Bretterhunde sind fast zu 100% unbelehrbar zeigt meine Erfahrung. Ist leider so.

    Deren Hunde aber nicht. Die wissen inzwischen, daß ich eingreife und sie an mir hängen bleiben wenn sie sich nicht benehmen.

    Also rennen sie an uns vorbei oder benehmen sich.

    Und die Besitzer wundern sich warum ihr Hund bei uns so entspannt ist.

    Ja, leider kennen sich viele nicht aus und kümmern sich zu wenig um ihre Hunde.

  • Leider war es jetzt fast immer so, dass mich der andere Hund umkurvte und auf meinen los geht. Dann bricht meistens Chaos aus weil mein Shiba in dieser Situation auch auf Konfrontation geht und die beiden sich um meine Beine herum attackieren. Das ganze ist natürlich auch für mich nicht ungefährlich. Gibt es noch andere Methoden mit denen man einen Hund effektiver Blocken kann damit es erst garnicht dazu kommt, dass er an meinen Hund kommt?

    Wäre es nicht eine Möglichkeit, deinen Shiba-Rüden rechtzeitig hochzunehmen, wenn euch ein Hund entgegenkommt, der z.B. eher auf Krawall gebürstet scheint?

    Ich finde es sehr kontraproduktiv, wenn dein Hund, den du ja als eher zurückhaltend und scheu beschreibst, immer wieder in die Situation gerät, dass ein Artgenosse auf ihn los geht. Das könnte sich auch auf das Sozialverhalten deines Hundes langfristig negativ auswirken. Außerdem möchten wir unseren Hunden ja Schutz bieten.

  • Weise die Besitzer an, ihren Hund doch bitte anzuleinen. Mir hat damals sehr geholfen, mich das einfach mal zu trauen und einzufordern. Das ist dein Recht.

    In welchem Gesetz steht denn das?

    Im weitesten Sinne Recht auf Unversehrtheit?

    Ich finde persönlich einfach, dass die Freiheit des einen dort aufhört, wo die Freiheit eines anderen angeschnitten wird. Also eigentlich ganz normales aufeinander Rücksichtnehmen und gegenseitiger Respekt.

    Hab schon mindestens 5 Hunde vom Dauer-Leinenzwang befreien können

    Wer liebt es nicht- Fremde Hundehalter, die meinen, den eigenen Hund besser zu kennen und ihre Ansichten missionieren.

    Nicht jeder schätzt das, ist halt einfach so. Es gibt tausend Gründe, warum man für den eigenen Hund keinen Fremdhundekontakt will.

  • Natürlich ist Drohen und Anstarren nicht freundlich, aber es sagt dem entgegenkommenden Hund, dass dieser Abstand zu halten hat. Hunde, die auf ein solches Drohen nicht reagieren, sondern sogar noch den Abstand verringern, sind entweder nicht in der Lage den anderen Hund zu lesen oder sie suchen den Konflikt. Dass es dann knallt, liegt nicht am Shiba.

  • Ja, nutzt aber dem Fragesteller auch nichts.😆


    Ebensowenig wie die Tatsache, dass wir einen Hundehudini unter uns haben, der schon schon 5 Hunde von Leinen befreit hat.

  • Puh ehrlich es gibt User / Hundehalter, die könnte ich durch den Monitor ziehen.... :muede:


    Hier wird der Threaderstellerin oder dem Threadersteller irgendwie die meiste Schuld aufgeladen, dabei macht dieser erst einmal nichts falsch. Sie nimmt ihren hund an die Seite und will diesen einfach vorbeiführen. Scheiß egal aus welchen Gründen auch immer sie keinen Hundekontakt zulassen will. Sie will es einfach nicht. Punkt. Heißt doch nicht, das der Shiba nie Hundekontakt hat. :ka: Meine z.B. haben ihre festen "Freunde" und fertig. Heißt aber auch nicht, dass ich nicht auch mal Fremdhundekontakt zu lasse, aber sicher nicht so wie im Eingangspost erläutert.


    Ja, es könnte sich ein Trainer das ganze mal anschauen, und Tipps geben wie man besser durch so eine Situation kommt, damit es für den Shiba auch einfach entspannter wird. Aber Schuld sehe ich hier bei all den Hundehaltern die ihre unangeleinten Hunde in diesen Hund "reinlaufen" lassen.


    Dem hier kann ich absolut nur zustimmen:

    Natürlich ist Drohen und Anstarren nicht freundlich, aber es sagt dem entgegenkommenden Hund, dass dieser Abstand zu halten hat. Hunde, die auf ein solches Drohen nicht reagieren, sondern sogar noch den Abstand verringern, sind entweder nicht in der Lage den anderen Hund zu lesen oder sie suchen den Konflikt. Dass es dann knallt, liegt nicht am Shiba.


    Ich werde es einfach nie verstehen, wieso Leute immer noch denken: Der Hund muss Jedem Hallo sagen. Nur ein Hund der ständig Kontakte zu Fremdhunden hat ist ein sozialer Hund... usw usf.. genau diese Hundehalter sollten sich mal informieren was erwachsene Hunde wirklich wollen und ob Hundekontakt ständig sein muss. Da gab es neulich von einem durchaus guten Hundetrainer einen tollen Artikel drüber (finde den auf der Stelle nicht).


    Also liebe(r) ShibaEd ich wünsche dir, dass ihr einen Trainer findet der sich das anschaut und dann auch einen Weg finden werdet solche Situationen gut zu meistern. :kleeblatt:

  • Seltsame Leute, mit seltsamen Ansprüchen. Da lassen andere Leute ihre unangeleinten Hunde in den angeleitet Hund reinrennen. Und die Schuld wird dem angeleinten Hund gegeben, weil er unhöflich ist und starrt? Das ist wirklich extrem lächerlich. Was wirklich unhöflich ist, ist anderen Menschen und ihren Hunden Kontakt aufzunötigen. Und wenn eure eigenen Fifis so perfekt erzogen sind, braucht es euch eigentlich kein Stück weit stören, wenn der andere Hund starrt oder pöbelt oder sonstwas, weil eure Hunde selbstverständlich wissen sollten, dass sie das einfach nix angeht und ihr sie auf euch fokussieren könnt. Einfach immer mal vor der eigenen Haustür kehren und nicht anderen Leuten die Verantwortung für den eigenen Hund zuschieben.


    Und ja, die Rasse spielt da ganz sicher eine Rolle. Selbst Lumi finden viele Hunde (auch ganz ohne konfrontative Situation) auf den ersten Blick zum Kotzen. Ich denke, das liegt viel an der hoch getragenen Rute und Statue.

    Das stimmt schon. Nur kann man die unangeleinten Fiffis und Fiffihalter in der Regel nicht erziehen. Das Verhalten des eigenen Hundes aber schon beeinflussen. Von daher finde ich die Idee, beispielsweise mit einem Trainer zu gucken, ob der eigene Hund provozierend rüber kommt und was man dagegen machen kann, nicht schlecht. Denn man Ende geht es ja nicht darum, wer Schuld hat, sondern wie man Spaziergänge entspannter erleben kann.

  • Da du auch auf meinen Kommentar mit verwirrt "geantwortet" hast, fühle ich mich mal angesprochen :) Ich kann für mich sagen, dass ich ganz deutlich gesagt habe, dass ich TE keine Schuld gebe aber das Verhalten des Hundes dennoch frech ggü anderen Hunden finde und dass daran gearbeitet werden sollte. Danach sagte ich wortwörtlich: "Aber all das ist natürlich dennoch keine Entschuldigung dafür, den Hund nicht anzuleinen und auf euch stürmen zu lassen!". Plus Methoden, wie man die anderen Hunde fern hält, dass man sich mit Körpersprache auseinandersetzt und evtl. einen Trainer holt.

    Was genau verwirrt dich daran, wenn ich fragen darf?

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