Unschöne Hundebegegnungen
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Starren vom Hund ist frech. Das darfst du gerne anders sehen aber entspannt ist das definitiv nicht
Das ist nicht "frech", das ist Drohverhalten und zeigt Grenzen auf. Und/oder ist in dem Fall vermutlich einfach der rassetypische Ausdruck.
Dass es nicht entspannt ist, steht auf nem anderen Blatt.
Die These, dass man weniger Probleme mit unerzogenen Fremdhunden hat, wenn der eigene Hund nicht hinschaut, kann ich aus eigenen Erfahrungswerten nicht bestätigen.
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Aber unhöflich und frech ist das dann einfach nicht, wenn es Rassebedingt so ist. Gibt sicher auch einen Unterschied zwischen "ich starre und fixiere mein Gegenüber an" und "ich glotze immer so, weils anders nicht geht". Da spielt die gesamte Körperhaltung eben auch eine Rolle.
Hach, eigentlich ist es beim Hund wie beim Menschen: Auch beim Hund gibt es dieses tyische "Sender-/Empfänger-Problem"
Mein Viech reagiert auch mal auf harmloseste Tutnixe, wenn die einfach länger stumpf in seine Richtung schauen. Die meinen das ganz sicher nicht böse, trotzdem zeigt er dann im Zweifel seine Tierschutzknast-Vergangenheit ("Was guckst du so blöd, komm her, ich hau dir auf die Fresse!!!!"). Andere starren total offensichtlich und provozierend, Reaktion ist die Gleiche, "schuld" wäre der andere.
Aber genau dieses "Schuldsein" finde ich bei Hunden völlig egal. Die Hunde haben ja keine Facebookgruppen, wo über die andere Hunde gelästert wird.
Bei den Hundehaltern sieht das anders aus, da hat im Dorf jeder eine Meinung zu jedem, die wird untereinander auch geteilt, es wird gelästert, es gibt Facebook- und Whatsapp-Gruppen, Hundeschul-Communities, Erziehungsmethodenlager. Da kann man unendlich über konkrete HH und Tiere diskutieren. Dem Hund, der angeblökt wird, nutzt das aber nix. :)
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Ich verstehe die Denkweise hier teilweise einfach nicht: selbst wenn der Shiba "frech und respektlos" sein sollte (woraus auch immer wir das schließen) gibt es den anderen Hundehaltern trotzdem nicht das Recht den Hund in den Shiba reinrennen zu lassen. Das ist jetzt nicht speziell auf dich bezogen DaisyMaisy sondern ganz allgemein. Ich finde hier gehen die Ansichten teilweise in die falsche Richtung. Völlig egal wie der Shiba sich verhält, solange der Ersteller seinen Hund im Griff hat und er keine körperliche Gefahr für andere darstellt geht das andere schlichtweg nix an und sie haben den Hund so zu sicher das nix passiert. Ganz einfach. Dass das in der Realität nicht funktioniert ist leider klar. Dafür sind viele Hundehalter zu rücksichtslos.
Ich würde auch mit einem Trainer am Verhalten des Shiba arbeiten. Einfach damit er weniger Stress in den Situationen hat. Gleichzeitig solltest du dir zeigen lassen wie man andere Hunde effektiv blockt.
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Starren vom Hund ist frech. Das darfst du gerne anders sehen aber entspannt ist das definitiv nicht
Das ist nicht "frech", das ist Drohverhalten und zeigt Grenzen auf. Und/oder ist in dem Fall vermutlich einfach der rassetypische Ausdruck.
Dass es nicht entspannt ist, steht auf nem anderen Blatt.
Die These, dass man weniger Probleme mit unerzogenen Fremdhunden hat, wenn der eigene Hund nicht hinschaut, kann ich aus eigenen Erfahrungswerten nicht bestätigen.
Kannst du gerne so sehen, kommt aber letztendlich auf dasselbe hinaus. Ob man es jetzt als frech oder drohen sieht/bezeichnet, ändert nichts am Rest, es bestätigt eher.
Du hast deine subjektive Erfahrung, ich meine. Beide haben in dem Punkt recht.
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angelsfire ich sehe das ja genau wie du. Wie gesagt, mir geht es hier gerade um die Situationen, wo der Hund des TE angepampt wird von anderen nicht um die, wo in einen reingebrettert wird!
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Ich glaube Starr und Starren sind hier grade zwei unterschiedliche Dinge.
Ich hatte das Thema angesprochen, dass mein Hund auf Shibas heftig reagiert, weil die einen so starren Gesichtsausdruck haben. So meinte es mMn auch die TE. Das hat aber erstmal nichts mit fixieren zu tun.
Und da können die Hunde ja nun auch nichts zu. Und auch nicht an der eher staksigen Körperhaltung oder dem Ringelschwanz.
Das ist einfach der Rasse nun mal so gegeben.
Deswegen kann man dem Hund ja nun nicht verbieten überhaupt zu gucken. Die Hündin, die hier rumläuft, die Bucky richtig schlimm findet, die macht mal grade gar nichts, ist eher devot und zurückhaltend. Dennoch ist ihr Ausdruck halt "starr".
Und einige andere Hunde können da halt nicht gut mit umgehen.
Ich hab das von der TE nie so verstanden, dass ihr Hund provozierend andere Hunde fixiert, sondern so, dass er positiv aufgeregt ist und gerne hinmöchte. Mehr habe ich da nie raus gelesen.
Und das freilaufende Hunde nicht einfach so in andere Hunde reinbrettern sollten, da sind wir uns ja wohl alle einig.
Selbst wenn der andere Hund sie in Grund und Boden fixiert.
Sehe ich einen angeleinten Hund, nehme ich meinen ran. Ganz einfach.
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Ihr Lieben, lest doch noch einmal genau die Eingangsfragen.
Der TE fragt, ob sein Verhalten etwas damit zutun haben könnte, dass sein Hund immer wieder angegangen wird.Das fremde Hundehalter es soweit kommen lassen ist ein Unding. Absolut und da sind wir uns doch alle einig!!!
Die Eingangsfrage möchte aber allerlei Gedankenanstöße in verschiedene Richtung.
Ich sehe darin grundsätzlich überhaupt keine Schuldzuweisung, außer bei einer Meinungsäußerung, die wir vermutlich alle ignoriert haben
Genauso gut könnte man argumentieren, wenn mein Hund unschuldig ist, wieso soll ich anderen Gespannen aus dem Weg gehen. Einfach weil der Klügere manchmal nachgibt bzw. sich um die Unversehrtheit seines Hundes sorgt. Natürlich ist es Mist, dass es überhaupt soweit kommt, weil einige Hundehalter unfähig sind. Aber was bringt es einem denn zu sagen "Der ist schuld" wenn der eigene Hund der leidtragende ist. Absolut nichts. Und auch das lieber TE wirst du einfach akzeptieren müssen. Du kannst die anderen nicht erziehen, belehren oder sonst was.
Du kannst dir höchstens einen Fahrplan machen, wie du damit umgehen möchtest. Und da dir dein Hund wichtig ist, sonst hättest du hier nicht geschrieben, würde ich da einfach einige Strategien bereit legen, die helfen können.
Ob das nun ausweichen, hochheben, blocken lernen oder sonst was ist, Hauptsache es passt zu euch.
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Ich verstehe die Denkweise hier teilweise einfach nicht: selbst wenn der Shiba "frech und respektlos" sein sollte (woraus auch immer wir das schließen) gibt es den anderen Hundehaltern trotzdem nicht das Recht den Hund in den Shiba reinrennen zu lassen.
Ich glaube, da sind sich hier alle einig .
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Du könntest vielleicht mal jemanden mitnehmen auf den Spaziergang und diese Person bitten, die Kontaktaufnahme deines Hunde zu anderen Hunden zu filmen.
Dann kannst du es zu Hause in Ruhe anschauen, vielleicht fällt dir dann etwas auf (oder auch nicht 😉).
Manchmal hilft filmen weil man es ganz in Ruhe anschauen kann. Draussen geht es ja meistens doch recht schnell.
Nur so ne Idee.
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Starren vom Hund ist frech. Das darfst du gerne anders sehen aber entspannt ist das definitiv nicht
Das ist nicht "frech", das ist Drohverhalten und zeigt Grenzen auf. Und/oder ist in dem Fall vermutlich einfach der rassetypische Ausdruck.
Dass es nicht entspannt ist, steht auf nem anderen Blatt.
Die These, dass man weniger Probleme mit unerzogenen Fremdhunden hat, wenn der eigene Hund nicht hinschaut, kann ich aus eigenen Erfahrungswerten nicht bestätigen.
Danke.
Drohfixieren dient der Distanzvergrößerung. Ein Hund, der droht, der will keinen Kontakt. Ja, es kann sein, dass ein anderer Hund sich dadurch provoziert fühlt und dann seinerseits Konfrontation und Streit sucht. Es kann auch sein, dass ein Immer-lieb die Signale nicht erkennt und dann vor Ort eine entsprechende Antwort des drohenden Hundes erhält.
Natürlich sollte man seinem Hund beibringen, dass es nicht nötig ist, zu drohen um Abstand zu erhalten und natürlich sollte man ihm auch beibringen, dass er manchmal fremde Hunde auch in seiner Nähe ertragen muss. Das funktioniert aber eben nur, wenn Kontakt vom anderen Hund nicht aufgezwungen wird.
Hier handelt es sich scheinbar um einen fünfjährigen Rüden, der wohl mit einem gewissen rassetypischen Auftreten, aber auch einer erwachsenen Grundeinstellung durch die Welt geht.
Das Wesen dieses Hundes wird man nicht ändern, auch wenn man ihm abtrainiert, dass er andere Hunde deutlich auf seinen fehlenden Kontaktwunsch hinweisen darf. Wenn der andere Hund kommt, wird es trotzdem knallen. Und ich bezweifle, dass auch nur ein Hund weniger kommen wird. Vllt sogar ganz im Gegenteil.
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Das ist nicht "frech", das ist Drohverhalten und zeigt Grenzen auf. Und/oder ist in dem Fall vermutlich einfach der rassetypische Ausdruck.
Dass es nicht entspannt ist, steht auf nem anderen Blatt.
Die These, dass man weniger Probleme mit unerzogenen Fremdhunden hat, wenn der eigene Hund nicht hinschaut, kann ich aus eigenen Erfahrungswerten nicht bestätigen.
Danke.
Drohfixieren dient der Distanzvergrößerung. Ein Hund, der droht, der will keinen Kontakt. Ja, es kann sein, dass ein anderer Hund sich dadurch provoziert fühlt und dann seinerseits Konfrontation und Streit sucht. Es kann auch sein, dass ein Immer-lieb die Signale nicht erkennt und dann vor Ort eine entsprechende Antwort des drohenden Hundes erhält.
Natürlich sollte man seinem Hund beibringen, dass es nicht nötig ist, zu drohen um Abstand zu erhalten und natürlich sollte man ihm auch beibringen, dass er manchmal fremde Hunde auch in seiner Nähe ertragen muss. Das funktioniert aber eben nur, wenn Kontakt vom anderen Hund nicht aufgezwungen wird.
Hier handelt es sich scheinbar um einen fünfjährigen Rüden, der wohl mit einem gewissen rassetypischen Auftreten, aber auch einer erwachsenen Grundeinstellung durch die Welt geht.
Das Wesen dieses Hundes wird man nicht ändern, auch wenn man ihm abtrainiert, dass er andere Hunde deutlich auf seinen fehlenden Kontaktwunsch hinweisen darf. Wenn der andere Hund kommt, wird es trotzdem knallen. Und ich bezweifle, dass auch nur ein Hund weniger kommen wird. Vllt sogar ganz im Gegenteil.
...Mittlerweile kenne ich ja die meisten im Hunde in der Umgebung deshalb kommt es dann auch vor, dass ich ihn locker lasse damit er und der andere Hund sich beschnuppern können. Viele Hunde kennt mein Hund auch und freut sich meist schon wenn wir die sehen. Es ist also nicht so, dass alle Hunde aggressiv auf ihn reagieren. Mir gehts eher um die Hunde die ich nicht kenne und nicht angeleint sind. ...
Das passt aber hiermit nicht überein!
Entweder haben wir einen absolut untypischen Shiba - der alle Hunde liebt und nur auf Grund seiner Optik manchmal provozierend wirkt. Oder Möglicherweise eine Fehleinschätzung eines HH.
Was spricht den dagegen, dem mal auf den Grund zu gehen und wirklich von einem Trainer beurteilen zu lassen!?
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