Unschöne Hundebegegnungen
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Da gibt es noch deutlich mehr Fassetten als nur den eigenen Sozialverband oder einen fremden Hund. Und der Grad an Bekanntheit bzw. auch das Geschlecht haben bei vielen ernsthafteren Rassen eine sehr große Bedeutung.
Klar und Sympathie spielt auch eine Rolle.
Aber wenn der Shiba an der Leine wirklich droht/fixiert, um Abstand einzufordern könnte es auch bei gewolltem Leinenkontakt Konfliktpotential bieten bzw. möglicherweise das drohen/fixieren bei den unbekannten Hunden verstärken, sollte es existieren. Und dieses Bewusstsein zu stärken, finde ich bei Neuhundehaltern gar nicht verkehrt.
Darum ja die Frage, was dagegen spricht, dass von einem qualifiziertem Trainer mal beurteilen zu lassen.
Sicherlich kann man immer mal einen Hundetrainer um Rat fragen. Aber wenn ich hier richtig lese, dann entstehen problematische Hundebegegnungen hier nicht, weil die TS irgendetwas falsch einschätzt, sondern weil andere Menschen ihre freilaufenden Hunde nicht kontrollieren können. Hier wäre der richtige Ansprechpartner bei Wiederholung wohl eher das Ordnungsamt.
Ich würde mich insbesondere mal bei anderen Hundehaltern erkundigen, ob sie ähnliche Probleme mit bestimmten Hund-Halter Gespannen sammeln. Bzw. ob diese Hunde nicht auch zu anderen Hunden laufen und nur die Eskalation ausbleibt.
Mein Rat wäre hier tatsächlich einfach, den eigenen Hund hochzunehmen und den Hundehalter nachdrücklich aufzufordern, seinen Hund SOFORT anzuleinen. Der weitere Rat wäre, nicht alles zu glauben, was der andere Hundehalter so erzählt. "Der tut nix", "Das hat er ja noch nie gemacht" oder auch "Ihr Hund hat aber und ist schuld" sind ganz übliche und gern genutzte Ausreden vieler Hundehalter für fehlende Erziehung und mangelnde Rücksichtnahme.
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Meiner Erfahrung nach, wird man mit kleinerem Einzelhund öfter von Fremdhunden, die nicht hören bedroht, als wenn man einen oder mehrere grosse Hunde bei hat.
Ich kann aus dem Stand 20 Geschichten erzählen, wie in meine angeleinten oder brav bei mir stehenden Hunde reingebrettert wurde bis hin zu Bisswunden, einfach, weil andere Hunde meine Schxxx fanden, die hunde nicht für 50 Cent auf ihr Halte hören oder weil kein Interesse seitens mancher Halter besteht, ihren Lieblingen in der Auslebung der eigenen Freiheit Grenzen zu setzen.
Das hat mich traumatisiert.
Ich habe das überwunden und bin jetzt authentisch nicht mehr diskussionsbereit, wenn es um das Leben und die Sicherheit meiner Hunde geht. Egal, ob mein Hund schielt, starrt, die Rute hoch oder tief trägt.
Man muss seinen Hund schützen! IMMER!
1. Indem man die Umgebung im Blick hat und 2. indem man sich auch bewusst ist, wo man spazieren gehen kann, wenn man einen Hund hat, der immer wieder angegriffen wird.
Und 3. in dem man sich Respekt verschafft.
Ich VERLANGE! dass Hunde, die mich oder meinen Hund belästigen oder die Absicht haben, angeleint werden.
Ansonsten wehre ich mich.
Und wichtig: Jedem von uns kann mal der Hund entwischen, ist mir auch schon passiert. Da bin ich heilfroh, wenn der andere Halter mit bekommt, dass das ein Versehen ist.
Aber ich bin nicht Opfer und meine Hunde auch nicht! Nie und für niemanden!
Du beschreibst deinen Hund als nett und aufgeschlossen. Lass nicht zu, dass sich andere an ihm ausleben.
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Aber wenn ich hier richtig lese, dann entstehen problematische Hundebegegnungen hier nicht, weil die TS irgendetwas falsch einschätzt, sondern weil andere Menschen ihre freilaufenden Hunde nicht kontrollieren können.
Ich hatte das hier
Ich muss nur immer sehr darauf achten die Leine kurz zu halten da es oft die anderen Hunde sind die sehr aggressiv auf ihn reagieren. Und damit komme ich zu meiner Frage.
Ich hatte leider schon sehr oft das Erlebnis, dass mein Hund hart angebellt und angeknurrt wird.eigentlich so gelesen, als gebe es nicht nur Probleme mit unangeleinten, sondern auch mit angeleinten, die passiert werden.
Sind es denn nur die reinbretterden?
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Ich übersetzt mal:
Der Hund wird an einer 8 m langen Flexi geführt.
Wenn Hunde entgegenkommen, bleibt er ruhig. wird aber kurz genommen und andere Hunde reagieren mit pöbeln auf ihn.
Und ab und zu wird der immer noch als nett und freundlich beschriebene Shiba nicht selbst zum Pöbler, sondern es wird in ihn "reingebrettert".
Die Frage ist: was kann man dagegen tun. Die Antwort ist: eine Trainer vor Ort hinzuziehen.
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Aber wenn ich hier richtig lese, dann entstehen problematische Hundebegegnungen hier nicht, weil die TS irgendetwas falsch einschätzt, sondern weil andere Menschen ihre freilaufenden Hunde nicht kontrollieren können.
Ich hatte das hier
Ich muss nur immer sehr darauf achten die Leine kurz zu halten da es oft die anderen Hunde sind die sehr aggressiv auf ihn reagieren. Und damit komme ich zu meiner Frage.
Ich hatte leider schon sehr oft das Erlebnis, dass mein Hund hart angebellt und angeknurrt wird.eigentlich so gelesen, als gebe es nicht nur Probleme mit unangeleinten, sondern auch mit angeleinten, die passiert werden.
Sind es denn nur die reinbretterden?
Das würde ich tatsächlich nur für eine Auffälligkeit halten. Die TS ist noch relativ neu in der Hundehaltung und Leinenpöbelei ein doch recht weit verbreitetes Phänomen.
Worin siehst du hier eine Problematik für die TS und ihren Hund. Sie verhält sich doch völlig korrekt, nimmt ihren Hund kurz und lässt keinen Kontakt zu. Es müssen sich doch nicht alle Hunde kontakten oder sympathisch finden.
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Ich hatte das hier
eigentlich so gelesen, als gebe es nicht nur Probleme mit unangeleinten, sondern auch mit angeleinten, die passiert werden.
Sind es denn nur die reinbretterden?
Das würde ich tatsächlich nur für eine Auffälligkeit halten. Die TS ist noch relativ neu in der Hundehaltung und Leinenpöbelei ein doch recht weit verbreitetes Phänomen.
Worin siehst du hier eine Problematik für die TS und ihren Hund. Sie verhält sich doch völlig korrekt, nimmt ihren Hund kurz und lässt keinen Kontakt zu. Es müssen sich doch nicht alle Hunde kontakten oder sympathisch finden.
Ich habe das Problem so verstanden (ob das so ist, muss die TE sagen), dass ihr Shiba überdurchschnittlich oft aggressiv angegangen wird. Das ist für alle Beteiligten Stress - ich möchte beim Gassi nicht permanent angebellt werden. Und die TE sucht nach Möglichkeiten, was sie tun kann. Da kann es doch nicht schaden, mal auf die Kommunikation des eigenen Hundes zu schauen, ob das ein Hebel ist. Wenn nicht, dann nicht.
Ob sie TE ihren Hund richtig interpretiert, wissen wir auch nicht, das muss wer vor Ort sehen. Ich jedenfalls habe als Anfängerin mit der Interpretation, mein Hund ist aufgeregt und will zu anderen Hunden hin, in kurzer Zeit eine 1a Leinenpöblerin produziert. Wollte sie nämlich nicht.
Ich will der TE nicht unterstellen, ob das bei ihr auch so ist aber wir wissen es einfach nicht.
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Meiner Erfahrung nach, wird man mit kleinerem Einzelhund öfter von Fremdhunden, die nicht hören bedroht, als wenn man einen oder mehrere grosse Hunde bei hat.
Das kann ich genau so bestätigen.
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Meiner Erfahrung nach, wird man mit kleinerem Einzelhund öfter von Fremdhunden, die nicht hören bedroht, als wenn man einen oder mehrere grosse Hunde bei hat.
Das kann ich genau so bestätigen.
Auch mit zwei kleinen Hunden geht es mir oft so...
Sind doch kleine Hunde, die machen schon nichts.. Was soll schief gehen...
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und seit erst einem Jahr Hundebesitzer und komme hier deswegen gleich mal mit meinem größten Problem in der Hundehaltung.
Es geht um Begegnungen mit anderen Hunden bei Gassi-Gängen. Ich habe einen fünf Jahre alten Shiba Inu-Rüden der bei Begegnungen immer sehr aufgeregt reagiert und direkt zu jedem Hund will um zu schnuppern. Er ist dabei nie aggressiv oder hat von sich aus noch nie einen Hund attackiert.
Der Shiba-Inu Rüde kam als Vierjähriger zu einem unerfahrenen Ersthundehalter, wo er jetzt ein Jahr lebt.
Er reagiert sehr aufgeregt bei anderen Hunden, die auffällig oft aggressiv auf ihn reagieren.
Ich halte die Möglichkeit einer Fehleinschätzung des Verhaltens seitens des TE für nicht unwahrscheinlich.
Es ist sicher gut, wenn ein Trainer sich das mal ansieht, zumal dann auch die Thematik "Blocken von Fremdhunden" mit angegangen werden kann.
Ich finde übrigens auch, dass ein Hund mit einer Flexileine keinen Freiraum hat.
Es ist nur bequemer für den Menschen, weil dieser dem Hund einen größeren Aktionsradius geben kann, ohne immer selber mitgehen zu müssen. Freiraum für den Hund ist das nicht, denn er ist immer gezwungen, sich dem langsameren Menschentempo anzupassen.
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