Zweithund kränkelt und Ersthund verwirrt
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Vielleicht braucht er einfach ein paar Tage um sich dran zu gewöhnen.
Hier klappt’s am besten, wenn wir bei sowas kein großes Gewese drum machen. Kurze Info an den Hund „Jo, hab ich gesehen, ist nichts erwähnenswertes los“ und ggf. noch ehm wegschicken, klappt hier am besten wenn er sich aufregt
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Er darf die Hündin nicht nerven, aber ich denke mit Härte kommt man nicht weiter... Ich würde gerne verstehen was er hat. Da es zeitgleich mit ihrer Pfote aufgetreten ist.....
Das verstehst du komplett falsch.
Es hat überhaupt nichts mit Härte zu tun.
Ein Sitz Kommando ist auch keine Strafe!
Du hilfst deinem Rüden, wenn du ihm klar vermittelst, lass die Hündin in Ruhe und fahr dich runter. Hör auf zu hibbeln. Das hilft! Ihm.
Wil du ihn nicht einfach hängen lässt mit seiner Unsicherheit. Weil etwas von dir kommt, eine Hilfestellung.
Das hat nie was mit Härte zu tun. Du vermittelst ihm ganz einfach klare Struktur und Sicherheit.
Ich kann mir vorstellen, dass der Rüde grundsätzlich eher unsicher ist. Und sich bisher sehr stark an der Hündin orientiert hat. Da ihm diese Führung und Sicherheit nun fehlt, und er auf dem grossen Areal ja auf sich gestellt ist, ist er nun schlicht überfordert.
Daher hilf ihm mit klaren Strukturen. Das schafft Sicherheit und Ruhe.
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Grundsätzlich führt ja die Hündin ein Hunderudel an und nicht wie viele glauben, der Rüde. Er ist zwar ranghoher Rüde, aber eben nicht die Führungsstelle.
So wird es bei Deiner 2er Konstellation auch sein. Die Hündin hat das sagen, der Rüde ordnet sich unter. Von daher irritiert ihn jetzt das "andere Verhalten" der Hündin und ihm könnte tatsächlich Führung und Sicherheit fehlen. Das verunsichert und führt zur "Aufregung".
Der Rüde fordert zum Spiel auf - die Hündin verweigert und schickt ihn weg! Er folgt dem Befehl! Machen musst Du da gar nichts! Es sei denn er nervt ohne Ende.
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Grundsätzlich führt ja die Hündin ein Hunderudel an
Sagt wer?
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Ich würde gerne verstehen was er hat.
Sie wird anders riechen und sich eben anders verhalten.
Das reicht ja schon, um bei dem Rüden etwas zu verändern.
Wie die anderen schreiben: Da wirst du wohl managen müssen und den Rüden sagen das das nun kacke ist, wenn es deine Hündin nicht alleine macht.
Notfalls trennen oder eben anleinen.. Wie auch immer. Aber für deine Hündin kann das "Generve" ja auch nicht gut sein.
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Danke an alle die mir so tolle Antworten gegeben haben. Ja sie ist der Chef und ihr geht es heute besser und sie ist aktiver und er wieder entspannt.
Es ist für mich einfach nur interessant wie ein verhalten zu erklären ist.
Darum danke für eure hilfreichen Antworten. Für all die Antworten die eher der Konfrontation und Provokation dienlich waren - sie waren unnötig 😉
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Der Rüde hat ein Problem.
Hallo zusammen
Wir haben 2 Hunde- einen Rüden und eine Hündin. Beide etwa gleichalt. (4Jahre)
Die Hündin hat sich an der Pfote verletzt und ist dadurch aktuell gerade etwas eingeschränkt. Das heißt sie liegt nun halt eher rum, als mit dem Rüden zu spielen und rumzurennen.
Nun ist unser Rüde mega hibbelig geworden- bzw er kommt überhaupt nicht runter und ist sichtlich irritiert. Er fordert sie zum Spielen auf, aber sie mag halt gerade nicht. (Er lässt sie aber dann auch in Ruhe und geht) Zudem es hier auch 30 Grad hat. EIGENTLICH ratzen da beide den lieben langen Tag- aber jetzt ist er total nervös und läuft immer hin und her. Sie sind Hunde, die tagsüber nur draußen sind- auf 3000². Selbst wenn wir spazieren waren, ist er danach nicht anders.
Könnt ihr mir das erklären?
Wir haben es mit ignorieren versucht und auch mit Ablenkung, Mit ruhigem Streicheln und zu ihm auf den Boden setzen (das klappt am Besten). Aber man merkt richtig, wie er die Situation total blöde findet.
Vielleicht kann mir das jemand erklären?
Es ist ja nicht so, dass sie krank ist im herkömmlichen Sinn...sie ist halt nur gerade nicht so mobil, wie er das schön finden würde
Es scheint so als ob die wichtigste Bezugsperson im Leben deines Rüden die Hündin ist.
Er ist abhängig von ihr. Nun kann man das praktisch finden oder natürlich, oder es ist eben nie aufgefallen, weil es immer irgenweie lief, aber das Problem ist einfach, dass der Rüde hochgradig unsebständig ist und das ist jetzt sein und euer Problem.
Wie ihr das löst, kommt darauf an, wie ihr eure Hundehaltung betrachtet.
Das wird sich alles geben, wenn er wieder "seine" Kumpeline zur freien Bespassung hat.
Wie sieht es denn jetztaus? Ihr sagt der Hündin, sie soll liegen? Oder sagt ihr dem Rüden, er soll die Hündin in Ruhe lassen?
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Unser Rüde ist vom Charakter her Rassebedingt sehr unabhängig. Aber ja... Dieses Verhalten nun zeigte auf, dass die beiden auch eine andere Bindung noch haben. Und ja sie ist die Rudelführerin... Aber manchmal auch nicht 🤔
Sie musste nicht liegen, sondern legte sich von sich aus viel hin. Seit gestern ist sie aber wieder wohlauf und alles läuft normal ☺️.
Die beiden sind Wachhunde und sind den ganzen Tag draußen und jagen gemeinsam Meerschweinchen, Mäuse ... Und bewachen das Grundstück. Das schweisst natürlich zusammen...
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