mein neuer Hund und die Meerschweinchen
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Hier ist die Sache von Anfang an aus dem Ruder gelaufen, der Hund war aufgeregt und jagdlich angeknipst und es war nicht möglich, erzieherisch auf ihn entsprechend einzuwirken. Ist nicht böse gemeint, wir haben alle mal angefangen, aber wenn ein Kleinhund nicht in die nötigen Schranken gewiesen werden konnte, dann hab ich wenig Hoffnung, dass es mit einem anderen Hund besser laufen würde. Insofern bleibt nur Verzicht für dich NadineundLeo oder ein Umzug. Meine Meinung.
Gute Besserung fürs Meerschweinchen 🍀
Da würde ich ja gern nochmal nachhaken,
wie die Erziehung in dem Fall aussehen hätte sollen.
Denn es gibt ja durch aus Menschen die den Hund dann schlagen oder mit irgendwelchen Sachen bewerfen.
Ich hab ihn nur immer da weg geholt wenn er davor stand und streng "nein" gesagt.
Das war also falsch !?
Und nein der Vorfall mit dem Schweinchen ereignete sich nicht in meiner Abwesenheit,
ich hatte dem Hund nur den Rücken zugedreht und hab Geschirr gespült.
Niemand sagt, dass es falsch war, dass du ihn weggeholt hast. Besser als es laufen zu lassen, natürlich. Aber geholfen hat es nichts, weil es, wie dir richtig erklärt wurde, zu spät war.
Beim Jagen werden Hormone ausgeschüttet, das ist bei manchen Hunden dann wie ein Rausch. Und jede Bewegung, jedes Quieken füttert diese Neigung und knipst den Jagdtrieb an.
Ich hätte also schon das anschauen unterbunden, das vor dem Gehege herumlungern, vielleicht auch in der Nähe herumliegen mit Blick auf die Meeris.
Noch wahrscheinlicher hätte ich mir da aber keinen fremden Hund reingesetzt.
Und den Schuh, du hättest es nicht ausreichend probiert, brauchst du dir wirklich nicht anziehen. Dein Meerschweinchen kam zu Schaden, du hast jedes Recht der Welt, den Hund wieder zurück zu geben. Dich jetzt deshalb dumm anzumachen ist einfach nur Verantwortung auf jemand anderen abwälzen vom Verein.
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Vielleicht auch von meiner Seite nochmal der Hinweis: Kontakt zu Kleintieren unter Aufsicht kann ein himmelweiter Unterschied sein zum Kontakt, wenn kein Mensch dabei ist.
Merlin, rumänischer Allesdrinhund, war supergerne Besuchshund im Altersheim. Dort waren immer auch Meerschweinchen dabei, die die alten Leuts dann auf dem Schoß hatten, direkt auf Hundehöhe. Merlin konnte das wunderbar trennen, Altersheim war "Job" für ihn und die Schweinchen komplett tabu. Außerhalb hätte ich in meiner Abwesenheit nicht eine Fingerkuppe für ihn ins Feuer gelegt, dass er Schweinchen z.B. zuhause in Ruhe lässt. Ein erhöhter Bereich für die Schweinchen wäre für ihn höchstens Ansporn gewesen, sich einen Weg dorthin einfallen zu lassen.
Ich würde die gemeinsame Haltung von Hunden und Kleintieren nur dann in Erwägung ziehen, wenn ich auch die Möglichkeit hätte, bei Bedarf komplett zu trennen mit geschlossener Tür dazwischen.
Ohne Meerschweinchen
Mit Meerschweinchen
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Dort waren immer auch Meerschweinchen dabei, die die alten Leuts dann auf dem Schoß hatten, direkt auf Hundehöhe.
Ach herrjeh, die armen Meerschweinchen!!!!
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Und ja es beschäftigt mich noch immer, weil mir auch keiner (ausser hier im Forum) glaubt das so ein niedlicher süßer kleiner Hund "soetwas" getan hat.
Ehrlich gesagt kann ich das sogar verstehen. Irgendwie traut man (= ich) es den kleinen Süßen dann doch nicht zu. Dabei ist der Malteser meiner Cousine so jagdtriebig, dass nicht ableinbar.
Dennoch war ich total baff und beeindruckt, als ich vor einigen Tagen im Park einen kleinen, weißen Wuschelmix perfekt, fest und unermüdlich an einigen Eichhörnchen vorstehen sah. Die Kleine war darin so ernsthaft wie Elvis früher, also wirklich 10 auf einer Skala von 10.
Und - jetzt fällt es mir gerade wieder ein - ebenso baff war ich von dem kleinen schwarzen Hund in einem anderen Park, der einem Eichhörnchen hinterher auf einen Baum kletterte (an der Leine). Die Besitzer meinten, das komme öfter vor, also das Klettern. Ich verstehe nichtmal, wie der Hund das macht, aber eben auch da: Jagdtrieb total.
Will sagen: ja, das gibt es. Und wer dir nicht glaubt, hat Pech und auch nur begrenzt Ahnung.
Mich beschäftigt es halt , das mir von mehreren Seiten (allen voran der Verein der vermittelt hat)
Vorwürfe gemacht werden das ich " so schnell aufgegeben habe und nicht die Bereitschaft gezeigt habe
mit dem Hund daran zu arbeiten "
klingt so als läge es an mir das sie nicht "beste Freunde" wurden. Und er sie als Beute sah/sieht.
Haben andere schon schön gesagt, aber kann nicht oft genug kommen: Ja, das ist kein Wunder, dass dich das beschäftigt, denn diese Vorwürfe sind unfair und grundfalsch. Du weißt das, weil du es ja erlebt hast.
Beschäftigen würde mich, wie Tierschützer so ignorant sein können oder sogar wider besseren Wissens so unfair und unverantwortlich handeln können. Ich begreife das auch nicht.
Beim Jagdtrieb geht es nicht darum, dass ein Hund denkt, ich hab Hunger, ich esse jetzt das Meerschweinchen
Ariodante hat es schön erklärt.
Denk einfach an eine Katze, da kennt man Jagdtrieb und findet es normal. Jeder weiß, dass eine Maus oder ein flugunfähiger Vogel in Reichweite einer Katze wahrscheinlich dran ist. Nicht aus böser Absicht, nicht aus Hunger, sondern aus purem Instinkt.
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Denk einfach an eine Katze, da kennt man Jagdtrieb und findet es normal. Jeder weiß, dass eine Maus oder ein flugunfähiger Vogel in Reichweite einer Katze wahrscheinlich dran ist. Nicht aus böser Absicht, nicht aus Hunger, sondern aus purem Instinkt.
Ja war echt meine Naivität. Ich weiß noch wie ich ganz selbstverständlich zu meinem ExPartner gesagt habe, ne Katze würde hier nicht gehen wegen der Schweinchen. Von nem Hund hab ich das wirklich nicht erwartet das er da rein hüpft.
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Morelka das Gehege befindet sich in 98cm Höhe und er ist reingesprungen.
ich hab ein Video davon gemacht, weil mir nicht geglaubt wurde.
Sorry, aber ich stehe noch immer auf dem Schlauch... Du hast also ein Gehege, das auf 98 cm erhöht steht? Dann müsste dort aber nochmals zusätzlich eine Umrandung sein, da die Meerschweinchen ja kaum auf einer ebenen Platte in 98 cm Höhe leben können, sondern sie müssen durch irgend etwas begrenzt werden, damit sie nicht aus 98 cm Höhe runter purzeln.
Somit müsste also der Hund zuerst 98 cm in die Höhe geklettert und anschliessend über die zusätzliche Umrandung o.ä.(?) gehüpft sein.
Kannst Du mal ein Bild zeigen oder einen Link zu diesem Video? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie dieses erhöhte Gehege aussieht.
Ein Bild kannst Du bei einem externen Anbieter hochladen und den Bild-Link hier einstellen. -
Somit müsste also der Hund zuerst 98 cm in die Höhe geklettert und anschliessend über die zusätzliche Umrandung o.ä.(?) gehüpft sein.
ein Meter ist echt nichts für einen Hund, wenn er unbedingt an die Meeris will, auch wenn der Hund klein ist. Und klar kann ein erhöhtes Gehege auch umrandet sein, warum denn nicht?
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ein Meter ist echt nichts für einen Hund, wenn er unbedingt an die Meeris will, auch wenn der Hund klein ist. Und klar kann ein erhöhtes Gehege auch umrandet sein, warum denn nicht?
Ich glaube, dass wir (also zumindest trifft das auf mich zu) zuerst verstanden haben, dass die Begrenzung 98 Zentimeter hat - nicht dass auf dieser Höher der Boden ist.
98 Zentimeter - vor allem wenn es nicht Plexiglas o. ä. ist, schafft jeder kleine Hund (das wurde hier ja vorausgesagt und hat der Mix auch unter Beweis gestellt).
Aber falls (bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es jetzt richtig verstanden habe) der Boden des Geheges auf ein-Meter-Höhe ist; könnte man schon so bauen, dass da ein kleiner Hund nicht dran kommt. Weiß nur nicht, ob das in der Ein-Zimmer-Wohnung praktikabel ist. Man bräuchte glatte Wände aus Plexiglas o. ä. von vielleicht 1,40 m Höhe und es darf natürlich auch keine Absprungmöglichkeit für den Hund vorhanden sein. Das wären dann ein recht große Zimmermöbel-freie Fläche.
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Kleiner Nachtrag zum Thema Welpe würde sich dran gewöhnen:
Ich habe aktuell einen 3 1/2 Monate alten Welpen, der gleich von Anfang die Meyer Papageien meiner Mutter kennenelernte.
1. Mal: er rennt rein und „sieht“ die Vögel eig gar nicht. Es war uninteressant. Trotz Geräusche.
Da die Vögel Handzahm sind und vor einem Hund nicht halt machen (auch nicht vor meinem Labbi) habe ich ihn in die Hand genommen und dem Welpen (mit etwas Handschutz dazwischen) vor die Nase gehalten.
Hund macht paar mal schnüffel und guckte den seelenruhig mit süßen Augen an und Menschenskinder, das war ein sehr süßes Bild, da hätte man glatt denken können die werden beste Freunde (ne wären die nicht, weil der Papagei gleich nach ihm hacken wollte, der alte Spaßverderber) .
So sahen die nächsten mehreren Besuche auch aus.
Und dann waren wir wieder da, alles wie immer…. Und der Hund rennt auf ein mal los und will sich an den Käfig stellen und läuft den Vögel hinterher.
Ahja - das war es dann damit, mit den besten Freunden. Da war er da - der Jagdtrieb.
Auch meine Labbidame, auf denen die Vögel sogar reiten können, hat eigentlich kein Problem mit denen. Weil immerhin dürfen sie auf ihr spielen.
Und trotzdem probierte sie auf ein mal nach einem zu schnappen beim Fliegen. 🤷🏼♀️
Es kann IMMER kommen. Und man rechnet am wenigsten damit dann!
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