mein neuer Hund und die Meerschweinchen
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Statt der Hunde- könnte man sonst auch die Meerschweinchenhaltung überdenken. Quasi entweder oder, aber beides zusammen schwierig.
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zu 1) ich habe im Vorfeld ein genaues Video von meiner Wohnung an die Vermittlung geschickt,
habe dabei das Gehege nicht weggelassen und die Meerschweinchen angegeben.
>> will damit sagen, hätte man mich vielleicht auch drauf aufmerksam machen können, das die Möglichkeit besteht das der neue Hund
diese als Beute betrachtet << wie alle hier im Forum sagen, warum kam da die Dame des Vereins nicht eine Sekunde drauf? egal ...
zu 2) ist der Havaneser dafür bekannt jagdaffin zu sein?
mit meiner Lebenssituation meinte ich einfach, das mir hier ja im Unterton der Vorwurf gemacht wird, einen Hund in eine 1 Zi Wohnung zu holen
und mit der Lebensituation die der Hund bisher hatte, den einen Monat den er von der Strasse weg war bis er zu mir kam.
Das war ein Haus, mit großem Garten und 8 anderen Hunden.
Ja in der Beschreibung stand " es wäre toll wenn Tobi einen Garten zum rumtollen hätte" ,
ich hab auch als Erstes geschrieben das ich den nicht bieten kann. Da hieß es dann ein liebevolles Zuhause wäre auch wichtiger als ein Garten,
der sei kein Muss.
Ich versteh gut was Du meinst & wo mein Fehler lag. Ich hab mich auf den ersten Blick in seine Annonce verliebt und wollte wieder einen Hund haben.
Ich hätte einen aussuchen sollen über den mehr bekannt ist, der schon in einer Pflegestelle ist/ war z.B. so wie das bei meinem ersten Hund der Fall gewesen ist.
Ich meinte das nicht als persönlichen Vorwurf, sondern als recht nüchterne Bestandsaufnahme. Über die Vermittlungspraxis des Vereins kann ich nichts sagen, ich kenne weder den noch die Umstände. Aber ich gehe schon davon aus, dass Dir - vor allem als Nicht-Ersthundehalterin - bekannt ist, dass Hunde Beutegreifer sind bzw. das (eigentlich) nicht wirklich eine neue Info für Dich gewesen wäre Du bist ein Risiko eingegangen und es hat nicht so funktioniert wie erhofft. Räumlich trennen kannst Du ob der Umstände nicht. Das sind jetzt erstmal die Fakten. Und von denen ausgehend kannst Du die nächsten Schritte abwägen und planen.
Aber eben nur Du - die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen, darum gehts mir. Du hast geschrieben, dass Du von den unterschiedlichen Antworten hier verwirrt bist. Nur fallen die eben unterschiedlich aus, weil Menschen unterschiedliche Herangehensweisen an solche Probleme haben. Welche die Richtige für Dich ist, ist Deine Entscheidung, das kannst nur Du wissen. Und Deine Verantwortung. Nur solltest Du Dich darauf vorbereiten, dass es im Falle dessen, dass Du Dich für eine Abgabe entscheidest, es möglicherweise noch etwas dauern kann und Du die Zeit überbrücken musst.
Der Hinweis mit dem Welpen einer nicht jagdaffinen Rasse kam auf Deine Anmerkung hin, dass Du nicht weißt, ob Du es überhaupt noch mal mit der Hundehaltung versuchen willst. Auch damit hast Du ein Risiko, es ist aber geringer als bei einem Hund mit unbekannter Vorgeschichte.
Sind die Elterntiere dem Verein denn bekannt? Oder ist der Mix nach Phänotyp geschätzt worden? Das sind so Fragen, die ich beim Erwerb eines Tierschutzhunds im Hinterkopf haben sollte, wenn es wichtige Grundvoraussetzungen dafür gibt, was der Hund von Anfang an leisten können muss.
hasilein75 Lilly ist übrigens kein Direktimport, ich habe sie über ein hiesiges Tierheim und ihre Besonderheiten waren auch von Anfang an bekannt und sehr klar kommuniziert . Sie kommt aus einer Vereinskooperation mit einem bulgarischen Shelter, aber hätte es mit uns nicht geklappt, hätte sie ihren Tierheimplatz wieder gehabt. Aber ja - hier haben wir vom Umfeld her die besten Voraussetzungen für einen Hund mit unbekannter Vorgeschichte.
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Ich nehme an Du bist Jägerin
zwinkerzwonker - wie auch immer - voll zum Thema passende Anmerkung
war nicht wirklich böse gemeint, nur ein bisschen.
Jäger haben halt ihre ureigene Meinung dazu wie ein Hund zu funktionieren hat und betrachten den (in den Fällen die ich kenne) eben nicht als
Familienmitglied sondern als Werkzeug/Arbeitskollege.
Ich kam drauf weil Du darauf aufmerksam gemacht hast dass das Quieken den Instinkt triggert.
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Statt der Hunde- könnte man sonst auch die Meerschweinchenhaltung überdenken. Quasi entweder oder, aber beides zusammen schwierig.
ja das stimmt wohl
aber im Prinzip habt ihr ja nicht Unrecht
ein Hund - so klein er auch sein mag - ist vielleicht nicht das Richtige für eine 1 Raum Wohnung.
Als ich meinen ersten Hund anschaffte, hatte ich ein Haus ... wäre aber nie auf die Idee gekommen
ihn wieder weg zugeben nur weil plötzlich Haus inkl. Partner weg war.
Meerschweinchen passen dann doch viel besser zur Wohnsituation.
Eine Bekannte von mir hält z.b. eine Wohnungskatze auf nur 20qm.
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Phonhaus alles gut !
Nein die Elterntiere sind natürlich nicht bekannt, er wurde einfach als nasses kleines schwarzes Etwas auf der Strasse gefunden.
Ja Asche auf mein Haupt ich hab wirklich keinen Moment daran gedacht, das die Meerschweinchen zum Problem werden könnten.
Die ersten 48 Stunden wurde mir von allen nur immer gesagt, ach das wird schon mit der Zeit die gewöhnen sich aneinander,
so richtig Angst hab ich ja nun erst bekommen mit dem Thread erstellen hier.
Ihr seht es ja an der Uhrzeit, ich habe die Nacht kein Auge zugetan obwohl die ersten 2 Nächte kein Problem waren.
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war nicht wirklich böse gemeint, nur ein bisschen.
Jäger haben halt ihre ureigene Meinung dazu wie ein Hund zu funktionieren hat
Auch gar nicht böse, aber du hast deinem Hund ZWEI TAGE gegeben, bevor du zu dem Schluss gekommen bist, dass er weg muss/sollte, weil er ‚Zirkus macht‘. D.h. besonders flexibel in Bezug auf das Funktionieren des Hundes bist du auch nicht… 😉
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Auch gar nicht böse, aber du hast deinem Hund ZWEI TAGE gegeben, bevor du zu dem Schluss gekommen bist, dass er weg muss/sollte, weil er ‚Zirkus macht‘. D.h. besonders flexibel in Bezug auf das Funktionieren des Hundes bist du auch nicht… 😉
als ich den Strang hier eröffnet habe, habe ich die Gefahr nicht erkannt.
Das geschah erst durch Eure Beiträge hier.
Ihr habt mich so verunsichert das die Schweinchen nun seit Stunden in einer engen Box im Badezimmer sitzen
und ich die Nacht kein Auge zu getan habe.
Ja ich hatte gedacht, ich würde sowas lesen wie " das gibt sich mit der Zeit - hab Geduld"
dann lese ich aber Dinge wie "das willst Du nicht sehen wenn es daneben geht, nur mal den Rücken zu drehen etc.
Beute wird nie uninteressant etc pp"
das hat mich ehrlich gesagt ziemlich doll in Panik versetzt.
So das ich das Gefühl hatte/habe gleich eine Entscheidung treffen zu müssen.
Der Hund ist übrigends tiefenentspannt, seit er die Schweinchen nicht mehr hört.
Wenn sie da sind, ist es so als würde er ständig unter Strom stehen.
Also ist es auch mit einem Umbau des Geheges nicht getan, denn hören tut er sie dann ja immer noch.
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Guten Morgen, nur kurz unsere Geschichte... Wir hatten eine Gruppe von 6 Meeris in einem Bodengehege. Als unser Hund einzog ( mittelgroß aus der Slowakei) hatten wir immer ein Gitter in der Tür zum Büro, wo die Schweinchen waren. Die ersten Wochen war er sehr interessiert, wenn wir im Büro waren. Dann trat ein gewisser Gewöhnungseffekt ein. Irgendwann blieb das Gitter auf ( war nur zu, wenn wir nicht im Haus waren) . Hund und Schweinchen hatten kein Problem miteinander, haben sogar zusammen Möhren gefuttert.
Aber sobald die Meeris bei uns auf dem Arm waren oder im Gartengehege hat er sie als Beute betrachtet.
Die Meeris haben wir mittlerweile nicht mehr, aber Degus von meinem Sohn im Wohnzimmer in einer Voliere. Die sind komplett uninteressant für Jacky, ab und zu beschnuppern sie sich durch das Gitter. Besuchshunde finden die Degus immer seeeehr spannend.
Draußen würde Jacky sie bestimmt jagen.
Das hilft dir jetzt nicht wirklich weiter. Mein Fazit ist, wenn man sicher trennen kann, können sie sich aneinander gewöhnen. Es dauert aber und scheint bei dir räumlich schwierig zu sein.
Ich befürchte, du wirst dich entscheiden müssen, welches Tier du behalten möchtest.
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Jackybär danke für Deinen Beitrag.
So ähnlich war es mit meinem ersten Hund, wenn die Schweinchen - seiner Meinung nach - zuviel Beachtung bekommen
haben hat er (in meinen Augen) eifersüchtig reagiert.
Er drängte sich dann uns auf oder fing an zu bellen. Als Beute hat er sie nie gesehen, er hat nicht mal Hasen oder Eichhörnchen
beim spazieren gehen wahrgenommen.
Und ich kann nur noch mal sagen, es waren einge andere Hunde hier bei mir in der Wohnung
und von denen ist keiner ans Gehege rangesprungen.
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Scheint in dem Fall aber eine 1-Raum-Wohnung zu sein und Mensch muss ja auch mal zumindest einkaufen. Ein Hund, der oben auf die Abdeckung hoppst, um dranzukommen (da Nein-sagender Mensch halt nicht da), ist schon richtig mistig für die Kleintiere.
Eine Freundin von mir hatte Degus und Hunde. Die zwei Käfige waren über zwei Stockwerke unter der Decke, also ganz oben auf Regalen, dazwischen ebenfalls so weit oben Laufwege quasi durchs ganze Zimmer. Wir hatten sie damals so übernommen, aber in einem extra-Zimmer, da waren beide Degus schon recht alt. Vielleicht geht so etwas auch mit Meerschweinchen? Also sehr weit oben die Käfige und Laufwege? Für kleine Beutetiere lauert die Gefahr ja von oben, da wäre es gut, es gibt kein "oben".Hm neee in die Höhe wäre nicht Meerschweinchen gerecht. Zu gefährlich das die runter fallen und sich verletzen.
Ich weiß ja nicht wie groß diese Wohnung ist und wie sie geschnitten ist. 1 Raum heißt ja nicht direkt mini klein.
Die Höhe ist schon machbar bei einem komplett in alle Richtungen geschlossenen Gehege. Da können sie nicht ausversehen herunter fallen
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